http://wiki.fhem.de/w/api.php?action=feedcontributions&user=Ralf+W.&feedformat=atomFHEMWiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T08:15:16ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.39.3http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=JeeLink&diff=18113JeeLink2016-12-29T18:23:00Z<p>Ralf W.: </p>
<hr />
<div>'''JeeLink''' ist ein RF-Gerät im Formfaktor eines USB-Sticks mit externer Antenne.<br />
{{Infobox Hardware<br />
|Bild=JeeLink.jpg<br />
|Bildbeschreibung=JeeLink mit Drahtantenne<br />
|HWProtocol=PCA301, EC3000, RoomNode oder LaCrosse und EMT7110<br />
|HWType=[[Interface]]<br />
|HWCategory=<br />
|HWComm=433/868/913 MHz<br />
|HWChannels=?<br />
|HWVoltage=5 V<br />
|HWPowerConsumption=ca. 90 mA<br />
|HWPoweredBy=USB<br />
|HWSize=23*67*9mm<br />
|HWDeviceFHEM=[http://fhem.de/commandref.html#JeeLink 36_JeeLink.pm]<br />
|ModOwner={{Link2FU|430|Andre / justme1968}}<br />
|HWManufacturer=JeeLabs<br />
}}<br />
<br />
== Beschreibung ==<br />
Vergleichbar mit dem [[CUL]] von Busware, ist der JeeLink ein USB-Stick, mit dem Funk-Hausautomations-Komponenten angebunden werden können. CUL und JeeLink unterscheiden sich im Funkmodul (CUL -> CC1101; JeeLink -> RF12B), die nicht miteinander kompatibel sind. Daher kann man auch keinen CUL als JeeLink-Ersatz nutzen!<br />
<br />
Den JeeLink gibt es in einer <br />
* 433 MHz Version<br />
* 868 MHz Version (Standard)<br />
* 915 MHz Version (Betrieb in Europa nicht zugelassen)<br />
<br />
== Vorbereitung JeeLink == <br />
Um mit dem JeeLink die jeweils gewünschten Signale empfangen zu können, ist er zunächst mit der passenden Firmware zu versorgen. Dies kann auf zwei Arten geschehen. Entweder durch das selber kompilieren der Software und das Flashen aus der Arduino IDE oder aus Fhem heraus mit einem aktuellen Firmwareimage das per update mit ausgeliefert wird.<br />
<br />
=== Selber Kompilieren ===<br />
[[Datei:JeeLink_flashen_1.jpg|mini|100px|rechts|Vorbereitung: Arduino einrichten]]<br />
Um den JeeLink mit Fhem benutzen zu können, muss (mit der Arduino Software / Entwicklungsumgebung (IDE)) eine spezifische "Firmware" (ein Sketch) auf dem JeeLink installiert werden. Die generelle Vorbereitung für diese Aktion ist unabhängig vom benötigten Sketch und besteht aus den folgenden Schritten:<br />
* Für Windows oder Mac OS X den passenden [http://www.ftdichip.com/Drivers/VCP.htm FTDI Treiber] installieren, unter Linux ist dieser meist schon vorhanden<br />
* Installation der [http://arduino.cc/de/Guide/HomePage Arduino Software] für die benutzte Plattform (verfügbar sind Windows, Mac OS X und Linux)<br />
* Je nach Sketch einbinden der [https://github.com/jcw/jeelib/archive/master.zip Jeelabs Library] in die Arduino IDE<br />
* Herunterladen des benötigten Sketches (aus [https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/arduino FHEM/contrib])<br />
* Anschließen des JeeLink an einen USB-Anschluss des Rechners mit der Arduino IDE<br />
* Start der Arduino Software und JeeLink flashen<br />
<br />
=== JeeLink aus Arduino flashen ===<br />
[[Datei:JeeLink_flashen_2.jpg|mini|100px|rechts|JeeLink Flashen]]<br />
* Anschließen des JeeLink an einen USB-Anschluss des Rechners mit der Arduino IDE<br />
* Start der Arduino Software<br />
* Seriellen Port des JeeLink auswählen<br />
* Einstellungen: in den Tools als Board "Arduino Uno" auswählen<br />
* Sketch mit "Datei öffnen" auswählen<br />
* Upload klicken<br />
<br />
=== JeeLink aus Fhem flashen ===<br />
* Auf dem Fhem System muss <code>avrdude</code> installiert sein. Das kann z.B. über die "normale" Linux Paketverwaltung geschehen.<br />
* mit <code>set <JeeLinkDevice> flash [firmware]</code> wird das Flashen angestossen<br><code>firmware</code> kann LaCrosse, PCA301 oder EC3000 sein. Wenn <code>firmware</code> nicht angegeben wird versucht FHEM den Namen der zu flashenden Firmware aus der zur Zeit installierten Firmware abzuleiten.<br />
* im Fhem Log kann der Ausgang des Flashvorgangs kontrolliert werden<br />
* über das <code>flashCommand</code> Attribut lässt sich das Kommando zum Flashen an besondere Anforderungen anpassen <br />
<br />
'''Vorsicht bei Jeelink Clones!''' <br />
<br />
Jeelink Clones basierend auf dem Arduino Nano haben normalerweise keinen Optibootloader drauf im Gegensatz zum Original JeeLink und JeeNode. <br />
<br />
Konsequenz: <br />
<br />
Beim "Nano Clone" und ähnliches muß man zum flashen in FHEM die Baudrate setzen mit "-b 57600"<br />
<br />
Original JeeLink, original JeeNode, und alle Arduinos, die einen Optibootloader drauf haben flashen in FHEM ohne "-b 57600" <br />
<br />
== Hinweise zum Betrieb mit Fhem == <br />
Um den JeeLink (erstmalig) mit Fhem benutzen zu können, muss dieser erfolgreich geflasht worden sein.<br />
* JeeLink an den Fhem-Rechner anschließen<br />
* Auf Linux Systemen kann es notwendig sein, mit <code>mknod /dev/ttyUSB0 c 188 0</code> das Device anzulegen (bitte erst überprüfen, ob der Stick nicht automatisch erkannt wird)<br />
<br />
=== Definition in fhem.cfg ===<br />
Erforderliche Definitionen in Fhem:<br />
:<code>define myJeeLink JeeLink /dev/ttyUSBx@57600</code><br />
*'''USBx''' ist anzupassen an die aktuell benutzte Schnittstelle, 0 wenn sonst nichts am USB-Port hängt<br />
*x=0,1,2, usw.<br />
<br />
Die [http://fhem.de/commandref.html#autocreate autocreate-Funktion] sollte aktiv sein. Alle erkannten Devices (PCA301, LaCrosse Sensoren incl. IT+ Wetterstation WS1600, EMT7110, EC3000, und RoomNodes) werden dann automatisch angelegt, sobald die jeweiligen Daten empfangen werden.<br />
<br />
Pro Geräte-Art/Protokoll muss ein eigener JeeLink mit dem passenden Sketch zum Empfang dieser Daten vorhanden sein (es kann jeweils nur ein Sketch im JeeLink aktiv sein und es gibt (zumindest derzeit (04/2014)) keinen Sketch, der mehr als eines der Protokolle abdeckt).<br />
<br />
'''Anmerkung:''' Der LaCrosse Sketch deckt sowohl die LaCrosse Temperatursensoren, die IT+ Wetterstation WS1600 als auch den Energieverbrauchssensor EMT7110 ab.<br />
<br />
=== PCA301 Sketch ===<br />
Der Sketch für die Unterstützung der ''PCA301 Funkschaltsteckdose mit Energieverbrauchsmessung'' (PCA301-pcaSerial.zip) kann aus dem [https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/arduino/ FHEM-Repository] heruntergeladen werden. Details zur Benutzung finden sich im Artikel zur [[PCA301 Funkschaltsteckdose mit Energieverbrauchsmessung|PCA301]].<br />
<br />
Unter Umständen werden die Signale der PCA301 nicht empfangen. Insbesondere mit selbst erstellten "JeeLinks" durch wahrscheinlich hohe Bauteiltoleranzen der RF12B Sendeeinheiten. Mit dem im Sketch voreingestellten rf12_center_freq = 0xA6FE (868,9500 MHz) bekommt man in diesem Fall keine Steckdose angelernt.<br />
<br />
==== Frequenzanpassung über modifizierten Sketch ====<br />
Durch Tests mittels ''set <myJeeLink> raw +'' bzw ''set <myJeeLink> raw -'' kann man dann ermitteln, ob die Funksignale z.B. ab A703 bis A715 empfangen werden. Das entspricht einem Frequenzbereich zwischen 868,9750 MHz und 869,0550 MHz.<br />
Die Mitte ist die Lösung, die man dann im Sketch ändern muss:<br />
:<code>static uint16_t rf12_center_freq = 0xA70C;</code><br />
Anschließend auf den JeeLink neu flashen.<br />
<br />
==== Frequenzanpassung über Attribut initCommands ====<br />
Über das <code>initCommands</code> lässt sich die gefundene Frequenz einstellen, ohne dass die Firmware verändert werden muss. <br />
:<code>attr <JeeLinkDevice> initCommands <hhhh>h</code><br />
<br />
=== LaCrosse Sketch ===<br />
Der Sketch für die Unterstützung der LaCrosse Temperatursensoren, der IT+ Wetterstation WS1600 und des Energieverbrauchssensors EMT7110 so wie auch TechnoLine Sensoren (Temperatur, Luftfeuchte,...).<br><br />
<br />
* Er kann aus dem [https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/arduino FHEM-Repository] heruntergeladen werden.<br />
* Alternative ist den Sketch direkt über Fhem zu flashen <code>set <JeeLinkDevice> flash LaCrosse</code> z.B.: <code>set myJeeLink flash LaCrosse</code> zuvor sollte aber ein Fhem update mit <code>update</code> durchgeführt werden. <br />
<br><br />
<br />
'''Sensoren anlernen:<br />
Mit folgenden Befehl hat man die Möglichkeit 60 Sekunden ein Gerät anzulernen. Das Gerät erscheint dann unter der Rubrik LaCrosse. <code>set <JeeLinkDevice> LaCrossePairForSec 60</code> zum Beispiel: <code>set myJeeLink LaCrossePairForSec 60</code>.<br />
<br />
<br />
'''In der neuesten Version unterstützt er auch den SuperJee''' (siehe auch diesen {{Link2Forum|Topic=14786|Message=316924|LinkText=Forenbeitrag}}) mit folgenden Optionen: <br />
<br />
* Option 1 (Dual RFM): <br />
:Es kann ein zweiter RFM12B oder RFM69CW angeschlossen werden. Somit können zwei data rates (z.B. 17241 für TX29DTH und 8842 für WS 1600) gleichzeitig empfangen werden. Das geht natürlich auch mit dem toggle mode, nur ist es bei der Wetterstation ärgerlich, wenn man 30 Sekunden lang nichts empfängt und dadurch die alles entscheidende Windböe verpasst.<br />
* Option 2 (BMP180): <br />
:Da der Luftdruck in den Basisstationen gemessen wird, steht er für FHEM nicht zur Verfügung.<br />
Deshalb kann nun optional ein BMP180 oder BMP085 angeschlossen werden. Auch hier wird automatisch erkannt, ob er vorhanden ist. <br />
:Der BMP180 wird mit 3,3V versorgt und SDA mit PC4 und SCL mit PC5 verbunden (siehe die in diesem {{Link2Forum|Topic=14786|Message=316924|LinkText=Forenbeitrag}} angehängte SuperJee-CL.png) <br />
<br />
==== Übersicht Kommandos ====<br />
<n>a set to 0 if the blue LED bothers<br />
<n>f initial frequency in kHz (5 kHz steps, 860480 ... 879515) (for RFM #1)<br />
<n>F initial frequency in kHz (5 kHz steps, 860480 ... 879515) (for RFM #2)<br />
<n>h altituide above sea level<br />
<n>m bits 1: 17.241 kbps, 2 : 9.579 kbps, 4 : 8.842 kbps (for RFM #1)<br />
<n>M bits 1: 17.241 kbps, 2 : 9.579 kbps, 4 : 8.842 kbps (for RFM #2)<br />
<n>r use one of the possible data rates (for RFM #1)<br />
<n>R use one of the possible data rates (for RFM #2)<br />
<n>t 0=no toggle, else interval in seconds (for RFM #1)<br />
<n>T 0=no toggle, else interval in seconds (for RFM #2)<br />
v show version<br />
<n>y if 1 all received packets will be retransmitted (Relay mode)<br />
<br />
==== Relay-Betrieb ====<br />
Der LaCrosse Sketch ermöglicht auch den Relay-Betrieb zur Reichweitenverbesserung. Er funktioniert damit ähnlich wie z.&nbsp;B. ein WLAN Range Extender. Wenn der Sketch für den Relay-Betrieb konfiguriert ist, wird jedes empfangene IT+ Datenpaket, das eine gültige Prüfsumme hat, direkt nach dem Empfang wieder gesendet.<br />
<br />
Das Prinzip ist generell recht einfach:<br />
# JeeLink im Sketch als Relais konfigurieren und flashen.<br />
# Auf "halber Strecke" (d.h. irgendwo zwischen dem primären Sender und dem entfernten Empfänger) auf ein USB-Steckernetzteil stecken. Der JeeLink arbeitet in diesem Modus "autonom", er benötigt also lediglich einen Spannungsversorgung.<br />
<br />
Der JeeLink empfängt und decodiert alle Protokolle, die er auch für FHEM unterstützt. Wenn er ein Paket empfangen hat (egal von welchem Sensor) und CRC OK war, dann sendet er es wieder aus. Der JeeLink am FHEM merkt keinen Unterschied. Falls ein Paket es doch bis zum FHEM direkt geschafft hat, kommt es dort zweimal an. Diese Situation muss in Fhem behandelt werden.<br />
<br />
Details zu diesem Betriebsmodus sind in diesen Forenbeiträgen ({{Link2Forum|Topic=14786|Message=165153|LinkText=LaCrosse}} bzw. {{Link2Forum|Topic=26494|Message=196648|LinkText=EMT7110}}) zu finden.<br />
<br />
==== Frequenzanpassung ====<br />
Ab Version LaCrosseITPlusReader.10.1e wurde der Sketch so erweitert, dass man von FHEM aus die Frequenz setzen kann. Dazu versteht der Sketch das neue Kommando "f":<br />
:<code>set myJeeLink raw 868295f</code><br />
setzt die Frequenz auf 868295 kHz.<br />
<br />
Die Frequenz kann im Bereich von 860480 kHz bis 879515 kHz in 5kHz -Schritten eingestellt werden.<br />
Details dazu in diesem {{Link2Forum|Topic=14786|Message=222541}} im Forum. Die Frequenzanpassung ist insbesondere beim 30.3155.WD häufig erforderlich, weshalb er als kritisch einzustufen und nicht zu empfehlen ist (siehe {{Link2Forum|Topic=14786|Message=352550|LinkText=Forenbeitrag}}).<br />
<br />
==== Toggle und Datenrate ====<br />
Toggle<br />
t: toggle time<br />
20t = alle 20 Sekunden die Datenrate wechseln<br />
<br />
Datenrate<br />
m: toggle mode<br />
bits: 1= 17.241 kbps, 2= 9.579 kbps, 4= 8.842 kbps<br />
3m ist 17.241 kbps (TX29) und 9.579 kbps (TX35)<br />
<br />
Beispiel initCommands<br />
6m 30t v<br />
Zwischen 8.842 kbps und 9.579 kbps wechseln (4+2=6), alle 30 Sekunden<br />
<br />
==== Getestete iT+ Sensoren incl. Wetterstation WS 1600 ====<br />
{{Randnotiz|RNTyp=y|RNText=Die Ausführungen in diesem Abschnitt gelten ab der Version 10.1q auch für die Wetterstation WS1080.<br />
<br />
'''Vorsicht''': die WS1080 gibt es (unter gleichem Namen) in einer "OOK"- und in einer "FSK"-Version.<br />
* Der LaCrosse Sketch und das LaCrosseGateway können nur die FSK-Version empfangen, die OOK-Version wird nicht unterstützt.<br />
* Die FSK-Version ist zu erkennen an einem runden grünen Aufkleber im Batteriefach der Station mit dem Aufdruck "PASS 7". Details dazu in {{Link2Forum|Topic=14786|Message=363766|LinkText=diesem Forenbeitrag}}<br />
}}<br />
Die in der folgenden Liste (Quelle: {{Link2Forum|Topic=14786|Message=164801|LinkText=Fhem Forum}}) aufgeführten Sensoren wurden bisher erfolgreich getestet:<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
!Bezeichnung !! Datenrate !! Link<br />
|-<br />
| TX21IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX25-IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX27-IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX29-IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX29DTH-IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX37 || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX35TH-IT || 9.579 kbps<br />
|-<br />
| TX35DTH-IT || 9.579 kbps<br />
|-<br />
| 30.3143.IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| 30.3144.IT || 17.241 kbps || ({{Link2Forum|Topic=17662|LinkText=Forenthread}})<br />
|-<br />
| 30.3147.IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| 30.3155WD || 9.579 kbps || kritisch; nicht zu empfehlen; siehe {{Link2Forum|Topic=14786|Message=352550|LinkText=Forenbeitrag}}<br />
|-<br />
| 30.3156WD || 9.579 kbps || Batterie-kritisch. Funktioniert schlecht mit Akkus!<br />
|-<br />
| 30.3187.IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
|| WS 1600 || 8.842 kbps || ({{Link2Forum|Topic=14786|Message=297293|LinkText=Forenbeitrag}})<br />
|-<br />
|| WS 1080 || 17.241 kbps || ({{Link2Forum|Topic=14786|Message=363766|LinkText=Forenbeitrag}})<br />
|}<br />
<br />
==== EMT7110 ====<br />
Der [[EMT7110]] läuft mit einer Datenrate von 9.579 kbps (Details dazu in diesem {{Link2Forum|Topic=26494|LinkText=Forenthread}}).<br />
<br />
Werden Sensoren mit unterschiedlichen Datenraten gleichzeitig betrieben, ist der Toggle Modus einzustellen, z.B. mit dem Befehl <br />
:<code>initCommands 30t v </code><br />
wobei ''30t'' für "Toggle Modus, alle 30 Sekunden" steht.<br />
<br />
=== Energy Count 3000 Sketch ===<br />
Der Sketch für die Unterstützung der Energy Count 3000 Zwischenstecker kann aus dem [https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/arduino/ FHEM-Repository] heruntergeladen werden.<br />
<br />
Das Fhem Modul dazu (36_EC3000.pm) ist genau wie die Module für JeeLink (36_JeeLink.pm) und PCA301 (36_PCA301.pm) mittlerweile im aktuellen Fhem enthalten.<br />
<br />
=== JeeLabs RoomNode ===<br />
Eine Beschreibung zum Empfang der JeeLabs RoomNodes ist in {{Link2Forum|Topic=11648|Message=92037|LinkText=diesem Forenbeitrag}} enthalten.<br />
<br />
=== JeeLink LED deaktivieren ===<br />
Ein "dauerhaftes" Deaktivieren der LED des JeeLink ist möglich mit<br />
:<code>define not.global notify global:INITIALIZED set myJeeLink led off</code><br />
damit wird, sobald Fhem komplett gestartet ist, von Fhem der Befehl zum Ausschalten der LED gesendet. Alternativ kann mit <br />
:<code>attr myJeeLink initCommands 0a v</code><br />
dem Sketch die Anweisung gegeben werden, bei der Initialisierung die LED zu deaktivieren.<br />
''Quelle: dieser {{Link2Forum|Topic=27161|LinkText=Forenthread}}''<br />
<br />
=== Weitergehende Informationen ===<br />
Hinweise zum Betrieb eines JeeLink mit Fhem finden sich aktuell in größerer Anzahl in verschiedenen Diskussionen im Forum:<br />
* {{Link2Forum|Topic=11648|LinkText=JeeLink / PCA301}} - Analyse des Funkprotokolls; Anfänge der Entstehung der PCA301 Unterstützung in Fhem.<br />
* {{Link2Forum|Topic=14786|LinkText=JeeLink / LaCrosse}} - JeeLink Modul zur Einbindung von La Crosse<br />
* {{Link2Forum|Topic=11648|Message=92019|LinkText=JeeLink / EC3000}} - Anfänge der Entstehung der EC3000 Unterstützung in Fhem.<br />
* Hinweise zu {{Link2Forum|Topic=11648|Message=92037|LinkText=JeeLabs RoomNode}} und anderen JeeLab Nodes<br />
* {{Link2Forum|Topic=25399|Message=183910|LinkText=JeeLink mit FHEM2FHEM nutzen}}<br />
<br />
== Bekannte Probleme ==<br />
* Beim Betrieb an einer [[AVM Fritz!Box|FritzBox]] wird der JeeLink unter Umständen als ''Für die Nutzung mit dem USB-Fernanschluss reserviert'' angezeigt. In diesem Fall muss die Reservierung deaktiviert/aufgehoben werden (Details dazu in diesem {{Link2Forum|Topic=16579|LinkText=Forenthread}}).<br />
* Die Version ''v3c'' des JeeLink funktioniert (Stand 06/2015) nur mit dem LaCrosse Sketch. PCA301 und EC3000 Sketch sind auf den JeeLink Classic beschränkt (siehe unter anderem Diskussion im Forum, startend {{Link2Forum|Topic=11648|Message=308267|LinkText=hier}}).<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://jeelabs.com/products/jeelink JeeLabs], JeeLink Hersteller<br />
* [https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/arduino/ PCA301 Sketch] im SVN<br />
* [https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/arduino/ LaCrosse Sketch] im SVN<br />
* [https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/arduino/ EC3000 Sketch] im SVN<br />
* [http://blog.moneybag.de/hausautomation-fhem-mit-funksteckdose-energiemessung-elv-pca-301/ Blog] zum Thema JeeLink zur Anbindung von PCA301 und von LaCrosse Temperatursensoren an Fhem<br />
* {{Link2Forum|Topic=23217|LinkText=LevelSender}} Tankfüllstand mit JeeLink empfangen<br />
<br />
[[Kategorie:Interfaces]]<br />
[[Kategorie:Other Components]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=JeeLink&diff=18112JeeLink2016-12-29T17:55:15Z<p>Ralf W.: </p>
<hr />
<div>'''JeeLink''' ist ein RF-Gerät im Formfaktor eines USB-Sticks mit externer Antenne.<br />
{{Infobox Hardware<br />
|Bild=JeeLink.jpg<br />
|Bildbeschreibung=JeeLink mit Drahtantenne<br />
|HWProtocol=PCA301, EC3000, RoomNode oder LaCrosse und EMT7110<br />
|HWType=[[Interface]]<br />
|HWCategory=<br />
|HWComm=433/868/913 MHz<br />
|HWChannels=?<br />
|HWVoltage=5 V<br />
|HWPowerConsumption=ca. 90 mA<br />
|HWPoweredBy=USB<br />
|HWSize=23*67*9mm<br />
|HWDeviceFHEM=[http://fhem.de/commandref.html#JeeLink 36_JeeLink.pm]<br />
|ModOwner={{Link2FU|430|Andre / justme1968}}<br />
|HWManufacturer=JeeLabs<br />
}}<br />
<br />
== Beschreibung ==<br />
Vergleichbar mit dem [[CUL]] von Busware, ist der JeeLink ein USB-Stick, mit dem Funk-Hausautomations-Komponenten angebunden werden können. CUL und JeeLink unterscheiden sich im Funkmodul (CUL -> CC1101; JeeLink -> RF12B), die nicht miteinander kompatibel sind. Daher kann man auch keinen CUL als JeeLink-Ersatz nutzen!<br />
<br />
Den JeeLink gibt es in einer <br />
* 433 MHz Version<br />
* 868 MHz Version (Standard)<br />
* 915 MHz Version (Betrieb in Europa nicht zugelassen)<br />
<br />
== Vorbereitung JeeLink == <br />
Um mit dem JeeLink die jeweils gewünschten Signale empfangen zu können, ist er zunächst mit der passenden Firmware zu versorgen. Dies kann auf zwei Arten geschehen. Entweder durch das selber kompilieren der Software und das Flashen aus der Arduino IDE oder aus Fhem heraus mit einem aktuellen Firmwareimage das per update mit ausgeliefert wird.<br />
<br />
=== Selber Kompilieren ===<br />
[[Datei:JeeLink_flashen_1.jpg|mini|100px|rechts|Vorbereitung: Arduino einrichten]]<br />
Um den JeeLink mit Fhem benutzen zu können, muss (mit der Arduino Software / Entwicklungsumgebung (IDE)) eine spezifische "Firmware" (ein Sketch) auf dem JeeLink installiert werden. Die generelle Vorbereitung für diese Aktion ist unabhängig vom benötigten Sketch und besteht aus den folgenden Schritten:<br />
* Für Windows oder Mac OS X den passenden [http://www.ftdichip.com/Drivers/VCP.htm FTDI Treiber] installieren, unter Linux ist dieser meist schon vorhanden<br />
* Installation der [http://arduino.cc/de/Guide/HomePage Arduino Software] für die benutzte Plattform (verfügbar sind Windows, Mac OS X und Linux)<br />
* Je nach Sketch einbinden der [https://github.com/jcw/jeelib/archive/master.zip Jeelabs Library] in die Arduino IDE<br />
* Herunterladen des benötigten Sketches (aus [https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/arduino FHEM/contrib])<br />
* Anschließen des JeeLink an einen USB-Anschluss des Rechners mit der Arduino IDE<br />
* Start der Arduino Software und JeeLink flashen<br />
<br />
=== JeeLink aus Arduino flashen ===<br />
[[Datei:JeeLink_flashen_2.jpg|mini|100px|rechts|JeeLink Flashen]]<br />
* Anschließen des JeeLink an einen USB-Anschluss des Rechners mit der Arduino IDE<br />
* Start der Arduino Software<br />
* Seriellen Port des JeeLink auswählen<br />
* Einstellungen: in den Tools als Board "Arduino Uno" auswählen<br />
* Sketch mit "Datei öffnen" auswählen<br />
* Upload klicken<br />
<br />
=== JeeLink aus Fhem flashen ===<br />
* Auf dem Fhem System muss <code>avrdude</code> installiert sein. Das kann z.B. über die "normale" Linux Paketverwaltung geschehen.<br />
* mit <code>set <JeeLinkDevice> flash [firmware]</code> wird das Flashen angestossen<br><code>firmware</code> kann LaCrosse, PCA301 oder EC3000 sein. Wenn <code>firmware</code> nicht angegeben wird versucht FHEM den Namen der zu flashenden Firmware aus der zur Zeit installierten Firmware abzuleiten.<br />
* im Fhem Log kann der Ausgang des Flashvorgangs kontrolliert werden<br />
* über das <code>flashCommand</code> Attribut lässt sich das Kommando zum Flashen an besondere Anforderungen anpassen <br />
<br />
'''Vorsicht bei Jeelink Clones!''' <br />
<br />
Jeelink Clones basierend auf dem Arduino Nano haben normalerweise keinen Optibootloader drauf im Gegensatz zum Original JeeLink und JeeNode. <br />
<br />
Konsequenz: <br />
<br />
Beim "Nano Clone" und ähnliches muß man zum flashen in FHEM die Baudrate setzen mit "-b 57600"<br />
<br />
Original JeeLink, original JeeNode, und alle Arduinos, die einen Optibootloader drauf haben flashen in FHEM ohne "-b 57600" <br />
<br />
== Hinweise zum Betrieb mit Fhem == <br />
Um den JeeLink (erstmalig) mit Fhem benutzen zu können, muss dieser erfolgreich geflasht worden sein.<br />
* JeeLink an den Fhem-Rechner anschließen<br />
* Auf Linux Systemen kann es notwendig sein, mit <code>mknod /dev/ttyUSB0 c 188 0</code> das Device anzulegen (bitte erst überprüfen, ob der Stick nicht automatisch erkannt wird)<br />
<br />
=== Definition in fhem.cfg ===<br />
Erforderliche Definitionen in Fhem:<br />
:<code>define myJeeLink JeeLink /dev/ttyUSBx@57600</code><br />
*'''USBx''' ist anzupassen an die aktuell benutzte Schnittstelle, 0 wenn sonst nichts am USB-Port hängt<br />
*x=0,1,2, usw.<br />
<br />
Die [http://fhem.de/commandref.html#autocreate autocreate-Funktion] sollte aktiv sein. Alle erkannten Devices (PCA301, LaCrosse Sensoren incl. IT+ Wetterstation WS1600, EMT7110, EC3000, und RoomNodes) werden dann automatisch angelegt, sobald die jeweiligen Daten empfangen werden.<br />
<br />
Pro Geräte-Art/Protokoll muss ein eigener JeeLink mit dem passenden Sketch zum Empfang dieser Daten vorhanden sein (es kann jeweils nur ein Sketch im JeeLink aktiv sein und es gibt (zumindest derzeit (04/2014)) keinen Sketch, der mehr als eines der Protokolle abdeckt).<br />
<br />
'''Anmerkung:''' Der LaCrosse Sketch deckt sowohl die LaCrosse Temperatursensoren, die IT+ Wetterstation WS1600 als auch den Energieverbrauchssensor EMT7110 ab.<br />
<br />
=== PCA301 Sketch ===<br />
Der Sketch für die Unterstützung der ''PCA301 Funkschaltsteckdose mit Energieverbrauchsmessung'' (PCA301-pcaSerial.zip) kann aus dem [https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/arduino/ FHEM-Repository] heruntergeladen werden. Details zur Benutzung finden sich im Artikel zur [[PCA301 Funkschaltsteckdose mit Energieverbrauchsmessung|PCA301]].<br />
<br />
Unter Umständen werden die Signale der PCA301 nicht empfangen. Insbesondere mit selbst erstellten "JeeLinks" durch wahrscheinlich hohe Bauteiltoleranzen der RF12B Sendeeinheiten. Mit dem im Sketch voreingestellten rf12_center_freq = 0xA6FE (868,9500 MHz) bekommt man in diesem Fall keine Steckdose angelernt.<br />
<br />
==== Frequenzanpassung über modifizierten Sketch ====<br />
Durch Tests mittels ''set <myJeeLink> raw +'' bzw ''set <myJeeLink> raw -'' kann man dann ermitteln, ob die Funksignale z.B. ab A703 bis A715 empfangen werden. Das entspricht einem Frequenzbereich zwischen 868,9750 MHz und 869,0550 MHz.<br />
Die Mitte ist die Lösung, die man dann im Sketch ändern muss:<br />
:<code>static uint16_t rf12_center_freq = 0xA70C;</code><br />
Anschließend auf den JeeLink neu flashen.<br />
<br />
==== Frequenzanpassung über Attribut initCommands ====<br />
Über das <code>initCommands</code> lässt sich die gefundene Frequenz einstellen, ohne dass die Firmware verändert werden muss. <br />
:<code>attr <JeeLinkDevice> initCommands <hhhh>h</code><br />
<br />
=== LaCrosse Sketch ===<br />
Der Sketch für die Unterstützung der LaCrosse Temperatursensoren, der IT+ Wetterstation WS1600 und des Energieverbrauchssensors EMT7110 so wie auch TechnoLine Sensoren (Temperatur, Luftfeuchte,...).<br><br />
<br />
* Er kann aus dem [https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/arduino FHEM-Repository] heruntergeladen werden.<br />
* Alternative ist den Sketch direkt über Fhem zu flashen <code>set <JeeLinkDevice> flash LaCrosse</code> z.B.: <code>set myJeeLink flash LaCrosse</code> zuvor sollte aber ein Fhem update mit <code>update</code> durchgeführt werden. <br />
<br><br />
<br />
'''Sensoren anlernen:<br />
Mit folgenden Befehl hat man die Möglichkeit 60 Sekunden ein Gerät anzulernen. Das Gerät erscheint dann unter der Rubrik LaCrosse. <code>set <JeeLinkDevice> LaCrossePairForSec 60</code> zum Beispiel: <code>set myJeeLink LaCrossePairForSec 60</code>.<br />
<br />
<br />
'''In der neuesten Version unterstützt er auch den SuperJee''' (siehe auch diesen {{Link2Forum|Topic=14786|Message=316924|LinkText=Forenbeitrag}}) mit folgenden Optionen: <br />
<br />
* Option 1 (Dual RFM): <br />
:Es kann ein zweiter RFM12B oder RFM69CW angeschlossen werden. Somit können zwei data rates (z.B. 17241 für TX29DTH und 8842 für WS 1600) gleichzeitig empfangen werden. Das geht natürlich auch mit dem toggle mode, nur ist es bei der Wetterstation ärgerlich, wenn man 30 Sekunden lang nichts empfängt und dadurch die alles entscheidende Windböe verpasst.<br />
* Option 2 (BMP180): <br />
:Da der Luftdruck in den Basisstationen gemessen wird, steht er für FHEM nicht zur Verfügung.<br />
Deshalb kann nun optional ein BMP180 oder BMP085 angeschlossen werden. Auch hier wird automatisch erkannt, ob er vorhanden ist. <br />
:Der BMP180 wird mit 3,3V versorgt und SDA mit PC4 und SCL mit PC5 verbunden (siehe die in diesem {{Link2Forum|Topic=14786|Message=316924|LinkText=Forenbeitrag}} angehängte SuperJee-CL.png) <br />
<br />
==== Relay-Betrieb ====<br />
Der LaCrosse Sketch ermöglicht auch den Relay-Betrieb zur Reichweitenverbesserung. Er funktioniert damit ähnlich wie z.&nbsp;B. ein WLAN Range Extender. Wenn der Sketch für den Relay-Betrieb konfiguriert ist, wird jedes empfangene IT+ Datenpaket, das eine gültige Prüfsumme hat, direkt nach dem Empfang wieder gesendet.<br />
<br />
Das Prinzip ist generell recht einfach:<br />
# JeeLink im Sketch als Relais konfigurieren und flashen.<br />
# Auf "halber Strecke" (d.h. irgendwo zwischen dem primären Sender und dem entfernten Empfänger) auf ein USB-Steckernetzteil stecken. Der JeeLink arbeitet in diesem Modus "autonom", er benötigt also lediglich einen Spannungsversorgung.<br />
<br />
Der JeeLink empfängt und decodiert alle Protokolle, die er auch für FHEM unterstützt. Wenn er ein Paket empfangen hat (egal von welchem Sensor) und CRC OK war, dann sendet er es wieder aus. Der JeeLink am FHEM merkt keinen Unterschied. Falls ein Paket es doch bis zum FHEM direkt geschafft hat, kommt es dort zweimal an. Diese Situation muss in Fhem behandelt werden.<br />
<br />
Details zu diesem Betriebsmodus sind in diesen Forenbeiträgen ({{Link2Forum|Topic=14786|Message=165153|LinkText=LaCrosse}} bzw. {{Link2Forum|Topic=26494|Message=196648|LinkText=EMT7110}}) zu finden.<br />
<br />
==== Frequenzanpassung ====<br />
Ab Version LaCrosseITPlusReader.10.1e wurde der Sketch so erweitert, dass man von FHEM aus die Frequenz setzen kann. Dazu versteht der Sketch das neue Kommando "f":<br />
:<code>set myJeeLink raw 868295f</code><br />
setzt die Frequenz auf 868295 kHz.<br />
<br />
Die Frequenz kann im Bereich von 860480 kHz bis 879515 kHz in 5kHz -Schritten eingestellt werden.<br />
Details dazu in diesem {{Link2Forum|Topic=14786|Message=222541}} im Forum. Die Frequenzanpassung ist insbesondere beim 30.3155.WD häufig erforderlich, weshalb er als kritisch einzustufen und nicht zu empfehlen ist (siehe {{Link2Forum|Topic=14786|Message=352550|LinkText=Forenbeitrag}}).<br />
<br />
==== Toggle und Datenrate ====<br />
Toggle<br />
t: toggle time<br />
20t = alle 20 Sekunden die Datenrate wechseln<br />
<br />
Datenrate<br />
m: toggle mode<br />
bits: 1= 17.241 kbps, 2= 9.579 kbps, 4= 8.842 kbps<br />
3m ist 17.241 kbps (TX29) und 9.579 kbps (TX35)<br />
<br />
Beispiel initCommands<br />
6m 30t v<br />
Zwischen 8.842 kbps und 9.579 kbps wechseln (4+2=6), alle 30 Sekunden<br />
<br />
==== Getestete iT+ Sensoren incl. Wetterstation WS 1600 ====<br />
{{Randnotiz|RNTyp=y|RNText=Die Ausführungen in diesem Abschnitt gelten ab der Version 10.1q auch für die Wetterstation WS1080.<br />
<br />
'''Vorsicht''': die WS1080 gibt es (unter gleichem Namen) in einer "OOK"- und in einer "FSK"-Version.<br />
* Der LaCrosse Sketch und das LaCrosseGateway können nur die FSK-Version empfangen, die OOK-Version wird nicht unterstützt.<br />
* Die FSK-Version ist zu erkennen an einem runden grünen Aufkleber im Batteriefach der Station mit dem Aufdruck "PASS 7". Details dazu in {{Link2Forum|Topic=14786|Message=363766|LinkText=diesem Forenbeitrag}}<br />
}}<br />
Die in der folgenden Liste (Quelle: {{Link2Forum|Topic=14786|Message=164801|LinkText=Fhem Forum}}) aufgeführten Sensoren wurden bisher erfolgreich getestet:<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
!Bezeichnung !! Datenrate !! Link<br />
|-<br />
| TX21IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX25-IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX27-IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX29-IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX29DTH-IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX37 || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX35TH-IT || 9.579 kbps<br />
|-<br />
| TX35DTH-IT || 9.579 kbps<br />
|-<br />
| 30.3143.IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| 30.3144.IT || 17.241 kbps || ({{Link2Forum|Topic=17662|LinkText=Forenthread}})<br />
|-<br />
| 30.3147.IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| 30.3155WD || 9.579 kbps || kritisch; nicht zu empfehlen; siehe {{Link2Forum|Topic=14786|Message=352550|LinkText=Forenbeitrag}}<br />
|-<br />
| 30.3156WD || 9.579 kbps || Batterie-kritisch. Funktioniert schlecht mit Akkus!<br />
|-<br />
| 30.3187.IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
|| WS 1600 || 8.842 kbps || ({{Link2Forum|Topic=14786|Message=297293|LinkText=Forenbeitrag}})<br />
|-<br />
|| WS 1080 || 17.241 kbps || ({{Link2Forum|Topic=14786|Message=363766|LinkText=Forenbeitrag}})<br />
|}<br />
<br />
==== EMT7110 ====<br />
Der [[EMT7110]] läuft mit einer Datenrate von 9.579 kbps (Details dazu in diesem {{Link2Forum|Topic=26494|LinkText=Forenthread}}).<br />
<br />
Werden Sensoren mit unterschiedlichen Datenraten gleichzeitig betrieben, ist der Toggle Modus einzustellen, z.B. mit dem Befehl <br />
:<code>initCommands 30t v </code><br />
wobei ''30t'' für "Toggle Modus, alle 30 Sekunden" steht.<br />
<br />
=== Energy Count 3000 Sketch ===<br />
Der Sketch für die Unterstützung der Energy Count 3000 Zwischenstecker kann aus dem [https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/arduino/ FHEM-Repository] heruntergeladen werden.<br />
<br />
Das Fhem Modul dazu (36_EC3000.pm) ist genau wie die Module für JeeLink (36_JeeLink.pm) und PCA301 (36_PCA301.pm) mittlerweile im aktuellen Fhem enthalten.<br />
<br />
=== JeeLabs RoomNode ===<br />
Eine Beschreibung zum Empfang der JeeLabs RoomNodes ist in {{Link2Forum|Topic=11648|Message=92037|LinkText=diesem Forenbeitrag}} enthalten.<br />
<br />
=== JeeLink LED deaktivieren ===<br />
Ein "dauerhaftes" Deaktivieren der LED des JeeLink ist möglich mit<br />
:<code>define not.global notify global:INITIALIZED set myJeeLink led off</code><br />
damit wird, sobald Fhem komplett gestartet ist, von Fhem der Befehl zum Ausschalten der LED gesendet. Alternativ kann mit <br />
:<code>attr myJeeLink initCommands 0a v</code><br />
dem Sketch die Anweisung gegeben werden, bei der Initialisierung die LED zu deaktivieren.<br />
''Quelle: dieser {{Link2Forum|Topic=27161|LinkText=Forenthread}}''<br />
<br />
=== Weitergehende Informationen ===<br />
Hinweise zum Betrieb eines JeeLink mit Fhem finden sich aktuell in größerer Anzahl in verschiedenen Diskussionen im Forum:<br />
* {{Link2Forum|Topic=11648|LinkText=JeeLink / PCA301}} - Analyse des Funkprotokolls; Anfänge der Entstehung der PCA301 Unterstützung in Fhem.<br />
* {{Link2Forum|Topic=14786|LinkText=JeeLink / LaCrosse}} - JeeLink Modul zur Einbindung von La Crosse<br />
* {{Link2Forum|Topic=11648|Message=92019|LinkText=JeeLink / EC3000}} - Anfänge der Entstehung der EC3000 Unterstützung in Fhem.<br />
* Hinweise zu {{Link2Forum|Topic=11648|Message=92037|LinkText=JeeLabs RoomNode}} und anderen JeeLab Nodes<br />
* {{Link2Forum|Topic=25399|Message=183910|LinkText=JeeLink mit FHEM2FHEM nutzen}}<br />
<br />
== Bekannte Probleme ==<br />
* Beim Betrieb an einer [[AVM Fritz!Box|FritzBox]] wird der JeeLink unter Umständen als ''Für die Nutzung mit dem USB-Fernanschluss reserviert'' angezeigt. In diesem Fall muss die Reservierung deaktiviert/aufgehoben werden (Details dazu in diesem {{Link2Forum|Topic=16579|LinkText=Forenthread}}).<br />
* Die Version ''v3c'' des JeeLink funktioniert (Stand 06/2015) nur mit dem LaCrosse Sketch. PCA301 und EC3000 Sketch sind auf den JeeLink Classic beschränkt (siehe unter anderem Diskussion im Forum, startend {{Link2Forum|Topic=11648|Message=308267|LinkText=hier}}).<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://jeelabs.com/products/jeelink JeeLabs], JeeLink Hersteller<br />
* [https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/arduino/ PCA301 Sketch] im SVN<br />
* [https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/arduino/ LaCrosse Sketch] im SVN<br />
* [https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/arduino/ EC3000 Sketch] im SVN<br />
* [http://blog.moneybag.de/hausautomation-fhem-mit-funksteckdose-energiemessung-elv-pca-301/ Blog] zum Thema JeeLink zur Anbindung von PCA301 und von LaCrosse Temperatursensoren an Fhem<br />
* {{Link2Forum|Topic=23217|LinkText=LevelSender}} Tankfüllstand mit JeeLink empfangen<br />
<br />
[[Kategorie:Interfaces]]<br />
[[Kategorie:Other Components]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=FRITZFON&diff=17896FRITZFON2016-12-19T19:46:42Z<p>Ralf W.: </p>
<hr />
<div>= Nutzung eines FritzBox!Fon MT-F zur Darstellung von Messwerten =<br />
Ich war auf der Suche nach einem Display zur Anzeige von Messwerten in der Wohnung. Der Digitale Bilderrahmen hier im Wiki hat mich dann auf die Idee gebracht unsere vorhandenen FritzBox!Fon MT-F Mobilteile als Anzeigeeinheit zu verwenden.<br />
<br />
== Beipspiel eines Hintergrundbildes auf dem MT-F ==<br />
[[File:Mtf_beispiel.jpg]]<br />
<br />
== Voraussetzungen ==<br />
* Fritz!Box 7270 (darauf ist es getestet. Sollte auch bei anderen Fritz!Boxen laufen, die das MT-F unterstützen.<br />
* Fritz!Fon MT-F (MT-D kann das mit dem Hintergrundbild auch. Wurde bis jetzt aber noch nicht getestet)<br />
* curl muss installiert sein<br />
* convert aus ImageMagick wird verwendet um die Daten in das jpg-Bild zu schreiben.<br />
== Was ist zu tun ==<br />
Mit einen Script wird ein Hintergrundbild erzeugt, das die Messdaten in das jpg schreibt. Danach wird das Shellscript mit der jpg-Datei und dem Nummer des Zieltelefons als Parameter aufgerufen.<br />
<br />
== Update-Intervall ==<br />
Man sollte nicht zu oft das Hintergrundbild der Telefone tauschen. Manchmal hängen sich diese sonst auf. Alle 30 Minuten ist ein guter Wert. Dann habe ich keine Abstürze seit ca. 2 Monaten festgestellt.<br />
<br />
== Shellscript fritzfonpic.sh, das mit curl das Hintergrundbild an die Fritz!Box überträgt und für das Mobilteil bekanntgibt. ==<br />
In dem Script muss das Passwort und ggf. die IP der Fritz!Box angepasst werden<br />
<br />
<nowiki>#!/bin/sh<br />
PHONEID=$2<br />
PHONEBOOKID=255<br />
PHONEBOOKTYPE=1<br />
IP=fritz.box<br />
PASSWD=PASSWORT_DER_FRITZBOX<br />
TMPFILE=$1<br />
CURL=$(which curl)<br />
login(){<br />
# neues Loginverfahren seit xx.04.76<br />
eval "$($CURL -s "[http://$IP/cgi-bin/webcm http://$IP/cgi-bin/webcm]" -d "getpage=../html/login_sid.xml" -d "sid=$cgisid" | sed -n 's,.*&lt;\(Challenge\|iswriteaccess\|SID\)&gt;\([^&lt;]*\).*,\1=\2;,p')"<br />
if [ "$iswriteaccess" = 0 ] &amp;&amp; [ "$SID" = "0000000000000000" -o -z "$SID" ]; then<br />
chksum="$(echo -n "$Challenge-$PASSWD" | sed -e 's,.,&amp;\n,g' | tr '\n' '\0' | md5sum)"<br />
eval "$($CURL -s "[http://$IP/cgi-bin/webcm http://$IP/cgi-bin/webcm]" -d "getpage=../html/login_sid.xml" -d "login:command/response=$Challenge-${chksum%% *}" | sed -n 's,.*&lt;SID&gt;\(.*\)&lt;/SID&gt;.*,SID=\1,p')"<br />
cgisid="$SID"<br />
echo -n "$cgisid" &gt;/tmp/sid<br />
fi<br />
}<br />
change(){<br />
echo "CHANGE $cgisid"<br />
$CURL -o /dev/null \<br />
-F "sid=$cgisid" \<br />
-F "PhonebookId=$PHONEBOOKID" \<br />
-F "PhonebookType=$PHONEBOOKTYPE" \<br />
-F "PhonebookEntryId=$PHONEID" \<br />
-F "PhonebookPictureFile=@$TMPFILE" \<br />
[http://$IP/cgi-bin/firmwarecfg http://$IP/cgi-bin/firmwarecfg]<br />
}<br />
echo "login ...."<br />
login<br />
echo "change ...."<br />
change</nowiki><br />
== Shellscript fritzfonpic.sh (Alternative) ==<br />
Auf einer Fritz!Box 6360 von Unitymedia hat das Login nicht funktioniert. Nachfolgend das geänderte Shellscript (inspiriert durch [https://home.debian-hell.org/blog/2013/05/13/update-konfiguration-der-avm-fritzbox-7390-per-wgetcurl-script-sichern/]). In dem Script müssen die Variablen _PASSWORD und ggf. _FBOX angepasst werden.<br />
<nowiki>#!/bin/sh<br />
#set -x<br />
<br />
PHONEID=$2<br />
PHONEBOOKID=255<br />
PHONEBOOKTYPE=1<br />
TMPFILE=$1<br />
CURL=$(which curl)<br />
<br />
login(){<br />
# FritzBox credentials<br />
_FBOX="http://fritz.box"<br />
_PASSWORD="PASSWORT_DER_FRITZBOX"<br />
<br />
# get challenge key from FB<br />
_CHALLENGE=$(wget --quiet -O- ${_FBOX}/login.lua | \<br />
grep "^g_challenge" | \<br />
awk -F'"' '{ print $2 }')<br />
<br />
# build md5 from challenge key and password<br />
_MD5=$(echo -n ${_CHALLENGE}"-"${_PASSWORD} | \<br />
iconv -f ISO8859-1 -t UTF-16LE | \<br />
md5sum -b | \<br />
awk '{print substr($0,1,32)}')<br />
<br />
# assemble challenge key and md5<br />
_RESPONSE=${_CHALLENGE}"-"${_MD5}<br />
<br />
# build response data for later use<br />
_POSTDATA="response=${_RESPONSE}&page=&username="<br />
<br />
# get sid for later use<br />
_SID=$(wget --quiet -O- --post-data="${_POSTDATA}" "${_FBOX}/login.lua" | \<br />
grep "home.lua?sid=" | \<br />
head -1 | \<br />
awk -F'"' '{ print $6 }' | \<br />
awk -F'=' '{ print $2 }')<br />
}<br />
<br />
change(){<br />
echo "CHANGE $_SID"<br />
$CURL -o /dev/null \<br />
-F "sid=${_SID}" \<br />
-F "PhonebookId=$PHONEBOOKID" \<br />
-F "PhonebookType=$PHONEBOOKTYPE" \<br />
-F "PhonebookEntryId=$PHONEID" \<br />
-F "PhonebookPictureFile=@$TMPFILE" \<br />
${_FBOX}/cgi-bin/firmwarecfg<br />
}<br />
<br />
echo "login ...."<br />
login<br />
echo "change ...."<br />
change</nowiki><br />
== Shellscript fritzfonpic.sh (weitere Alternative) ==<br />
Und ab irgendeiner Firmwareversion (6.50 ???) funktionierte ist nicht mehr. Die nachfolgende Variante lief dann wieder. In dem Script müssen die Variablen avmfbip, avmfbuser (nur wenn bei der Anmeldung auch erforderlich) und avmfbpwd angepasst werden.<br />
<nowiki>#!/bin/sh<br />
<br />
#set -x # zur Fehlersuche auskommentieren<br />
<br />
PHONEID=$2<br />
PHONEBOOKID=255<br />
PHONEBOOKTYPE=1<br />
TMPFILE=$1<br />
CURL=$(which curl)<br />
<br />
avmfbip=${tempip:-fritz.box}<br />
avmfbuser=${tempuser:-""}<br />
avmfbpwd=${temppwd:-"DEINKENNWORT"}<br />
<br />
avmsidfile=${tempid:-/tmp/avmsid}<br />
<br />
<br />
if [ ! -f $avmsidfile ]; then<br />
touch $avmsidfile<br />
fi<br />
<br />
avmsid=$(cat $avmsidfile)<br />
<br />
<br />
login(){<br />
# check if current login is valid, otherwise generate session id<br />
result=$(curl -s "http://$avmfbip/login_sid.lua?sid=$avmsid" | grep -c "0000000000000000")<br />
<br />
if [ $result -gt 0 ]; then<br />
echo "Login neccessary"<br />
challenge=$(curl -s http://$avmfbip/login_sid.lua | grep -o "<Challenge>[a-z0-9]\{8\}" | cut -d'>' -f 2)<br />
hash=$(echo -n "$challenge-$avmfbpwd" |sed -e 's,.,&\n,g' | tr '\n' '\0' | md5sum | grep -o "[0-9a-z]\{32\}")<br />
curl -s "http://$avmfbip/login_sid.lua" -d "response=$challenge-$hash" -d 'username='${avmfbuser} \<br />
| grep -o "<SID>[a-z0-9]\{16\}" | cut -d'>' -f 2 > $avmsidfile<br />
fi<br />
avmsid=$(cat $avmsidfile)<br />
echo $avmsid<br />
<br />
}<br />
<br />
change(){<br />
echo "CHANGE ${avmsid}"<br />
$CURL -o /dev/null \<br />
-F "sid=${avmsid}" \<br />
-F "PhonebookId=$PHONEBOOKID" \<br />
-F "PhonebookType=$PHONEBOOKTYPE" \<br />
-F "PhonebookEntryId=$PHONEID" \<br />
-F "PhonebookPictureFile=@$TMPFILE" \<br />
${avmfbip}/cgi-bin/firmwarecfg<br />
}<br />
<br />
echo "login ...."<br />
login<br />
echo "change ...."<br />
change</nowiki><br />
== einfaches Beispiel eines Shell-Scripts das 3 Werte in ein jpg schreibt ==<br />
<nowiki>#!/bin/sh<br />
LASTTEMP=-2.1<br />
LASTHYGRO=88<br />
LASTWIND=3.0<br />
convert -pointsize 8 -weight Bold -font Helvetica -fill blue -draw "text 65,40 \"Temp: $LASTTEMP\"" -draw "text 65,60 \"Feuchte: $LASTHYGRO \"" -draw "text 65,80 \"Wind: $LASTWIND \"" fhem120.jpg fritzergebnis.jpg<br />
./fritzfonpic.sh fritzergebnis.jpg 610<br />
./fritzfonpic.sh fritzergebnis.jpg 611</nowiki><br />
Die MT-F Telefone erhalten bei der Konfiguration eine interne Nummer. Eines hat in dem Beispiel die 610 und das andere die 611.<br />
<br />
== Beispielvorlage für das Test-Shellscript ==<br />
Ich habe mir erlaubt das fhem-Logo zu verwenden&#160;:-). Die Vorlage hat den Bereich markiert der von der Fritz!Box mit Daten beschrieben wird.<br />
<br />
[[File:Fhem120.jpg]]<br />
<br />
<br />
== Beispiel im LCARS-Stil ==<br />
Die Vorlage im Format 240 x 320. Lt. AVM soll das aktuell (30.01.2015) die Mindestgröße sein:<br />
[[Datei:Vorlage_LCARS.jpg]]<br />
<br />
Das Script, um die Vorlage mit Daten zu füllen:<br />
<nowiki>#!/bin/bash<br />
<br />
### Werte auslesen<br />
TGV='{Value("TG_TempLuft")}'<br />
TGC=`echo -e $TGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
WGV='{Value("WZ_Thermostat_Weather")}'<br />
WGC=`echo -e $WGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
KGV='{Value("KE_Thermostat_S")}'<br />
KGC=`echo -e $KGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
BGV='{ReadingsVal("FL_Briefkasten_LED","state",0)}'<br />
BGC=`echo -e $BGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
### jpg erstellen<br />
convert -pointsize 28 -font /usr/share/fonts/truetype/ttf-lcars3/LCARSGTJ3.ttf -fill black \<br />
-draw 'text 50,60 "Garten"' -draw "text 117,60 \"$TGC\"" \<br />
-draw 'text 50,100 "Wohnz."' -draw "text 117,100 \"$WGC\"" \<br />
-draw 'text 50,138 "Keller"' -draw "text 117,138 \"$KGC\"" \<br />
-draw 'text 50,177 "Briefk."' -draw "text 117,177 \"$BGC\"" \<br />
-pointsize 36 -draw 'text 5,105 "…"' \<br />
-pointsize 20 -draw 'text 5,179 "FHEM"' Vorlage_LCARS.jpg fritzlcars.jpg<br />
<br />
### und ab auf's FritzFon<br />
./fritzfonpic.sh fritzlcars.jpg 610</nowiki><br />
<br />
Und das Ergebnis:<br />
[[Datei:Ergebnis LCARS.jpg]]<br />
<br />
[[Kategorie:HOWTOS]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=WifiLight&diff=13392WifiLight2015-12-30T09:42:13Z<p>Ralf W.: /* LD316 LED-Lampe Wifi */ Text geändert und LD316A hinzugefügt.</p>
<hr />
<div>{{Infobox Modul<br />
|ModPurpose=Steuern von LEDs / Stripes mit Hilfe eines WLAN LED Moduls<br />
|ModType=x<br />
<!-- |ModCategory= (noch?) nicht verwendet --><br />
<!-- |ModCmdRef= wird automatisch generiert --><br />
|ModForumArea=Sonstige Systeme<br />
|ModTechName=32_WifiLight.pm<br />
|ModOwner=[http://forum.fhem.de/index.php?action=profile;u=769 Jörg alias herrmannj]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Ich habe den Namen des Artikels angepasst, damit später die Links in die Commandref funktionieren (Groß-/Kleinschreibung ist da relevant --><br />
<br />
FHEM Modul zum steuern diverser LED Leuchtmittel über WLAN wie Mi-Light, Limitless, IVY, sengled, LW12, LED Streifen, 2,4GHz E27 RGB Lampen ...<br />
<br />
=== Basic Syntax ===<br />
==== Definition ====<br />
:<code>define <name> WifiLight <Leuchtmitteltyp> <bridgetyp>:<IP|FQDN></code><br />
''Für die Milight Typen die Gruppen unterstützen werden die Gruppen in der Reihenfolge der Definition automatisch erstellt.''<br />
<br />
==== on / off ====<br />
:<code>set <name> on|off</code><br />
''"on" schaltet weißes Licht mit 100% ein. (Ausnahme Milight/RGB(old) da dort kein weiß unterstützt wird: 100% rot)''<br />
<br />
Erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
<br />
==== dim ====<br />
:<code>set <name> dim level</code><br />
''"dim" behält die aktuell gesetzte Farbe bei und so kann "dim 100" anstelle von "on" verwendet werden wenn die aktuelle Lichtfarbe beibehalten werden soll.''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
<br />
==== HSV ====<br />
:<code>set <name> HSV H,S,V</code><br />
''Farbangaben im Farbraum "HSV" sind vollständig und in der Regel intuitiver als RGB. H (HUE: 0..360) gibt die Grundfarbe in einem Farbkreis (Regenbogen) an. Rot liegt bei 0°, Grün bei 120° und blau bei 240°. S (Saturation/Sättigung: 0..100) steht für die Sättigung der Farbe. Eine Sättigung von 100 bedeutet die Farbe ist "rein" oder komplett gesättigt. Blau zum Beispiel mit 100% Sättigung entspricht RGB #0000FF. V (Value: 0..100) gibt die Helligkeit an. Ein V von 50 heist: "halbe Helligkeit"''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
* direction<br />
* event<br />
<br />
<code>ramp</code><br />
Dieser Parameter steuert einen weichen Übergang zwischen zwei Zuständen und wird in Sekunden angegeben.<br />
<br />
Beispiel:<br />
<br />
<code>set <name> on</code> : schaltet die LED sofort an.<br />
<br />
<code>set <name> on 20</code> : Die LED wird über einen Zeitraum von 20 Sekunden weich hoch-gedimmt.<br />
<br />
<code>queue</code><br />
Angenommen das Modul arbeitet gerade intern eine Transition, also dem weichen Übergang zu einem anderen Zustand (siehe ramp), ab. Der user setzt während der Transition einen weiteren Befehl für die LED ab.<br />
<br />
Ohne den Parameter "q" wird die laufende Transition sofort unterbrochen und der neue Befehl wird ausgeführt.<br />
Mit dem Parameter "q" wird der neue Befehl in eine interne Queue geschrieben und erst bearbeitet nachdem die laufende Transition, und alle vorher in die Queue geschriebenen Befehle, abgearbeitet wurden.<br />
<br />
Dadurch wird es möglich das mit einem Befehl mehrere ganz unterschiedliche Farb- oder Helligkeitswechsel an das modul übergibt die dann nacheinander abgearbeitet werden.<br />
<br />
<code>direction</code><br />
Im HSV Farbraum entsprechen die Farben einem Winkel (0° Rot, 120° Grün, 240° Blau). Der weiche Übergang von einer Farbe zu einer anderen wird Standardmäßig auf dem "kürzesten Weg" durchlaufen. Der Wechsel von Grün auf Rot sieht also so aus: 120°, 119°, 118°, ... 2°, 1°, 0°. Das entspricht der default direction "s" für "short" - dem kürzesten Weg.<br />
<br />
Mit dem Flag "l" für "long" (langer Weg) wird die gleiche Transition jetzt mit dem "Umweg" über Blau ausgeführt, also so: 120°, 121°, 122°, ... 358°, 359°, 360° ( = 0°).<br />
<br />
==== RGB ====<br />
:<code>set <name> RGB RRGGBB</code><br />
''RGB Angaben werden im 6 stelligen Hexadezimalen Format erwartet.''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
* direction<br />
* event<br />
<br />
===== Unterschiede von Farbangaben HSV zu RGB =====<br />
Angenommen das Ziel ist ein Farbverlauf Rot (ganz dunkel, Helligkeit 0) auf Blau sowie ein Farbverlauf von Grün (ebenfalls 0) auf Blau. Im RGB Farbraum starten beide Farbverläufe bei #000000 auf gehen dann auf #0000FF. Damit lassen sie sich nicht unterscheiden und anders als erwartet beginnt der Farbverlauf in beiden Fällen mit einem neutralen "Grau" (RGB #010101). Die entsprechende Beschreibung im HSV Farbraumraum ist hingegen eindeutig (120,100,0 -> 240,100,100 für GRÜN 0% auf BLAU 100%) und funktioniert wie erwartet.<br />
<br />
==== Erweiterte Funktionen / Transitions ====<br />
Das Modul unterstützt komplexe programmierbare Farbverläufe. Da diese im Modul berechnet werden hängt die flüssige Wiedergabe von einer ganzen Reihe von Faktoren ab:<br />
* FHEM Host Hardware<br />
* FHEM Auslastung und "Kooperation" von anderen Modulen<br />
* verwendete Leuchtmittel<br />
* Auslastung der ''Bridge'' <br />
Das Modul ist stark optimiert um die Farbverläufe flüssig wiedergeben zu können. Auf der anderen Seite reagiert das menschliche Auge sehr empfindlich. Deshalb sind gelegentliche "Sprünge" bei Farbverläufen unvermeidlich und sehr von der konkreten Umgebung abhängig.<br />
<br />
== Unterstützte Wifi-Leuchtmittel ==<br />
<br />
=== RGB LED (Streifen) am LW12 Wifi LED Controller === <br />
<br />
{{Randnotiz|RNTyp=Info|RNText=Achtung: Vom LW12 existieren mindestens zwei Ausführungen. Unterscheidbar am "eigenen" WLAN. LW12 spannt ein Netz mit der Bezeichnung "LEDNET..." auf. LW12 - HX001 spannt ein Netz mit der Bezeichnung "HX..." auf. Beide Typen werden unterstützt, müssen jedoch mit anderer Signatur definiert werden}}<br />
[[Datei:LW12.JPG|mini|LW12 LED stripe WiFi Controller]]<br />
<br />
Der LW12 vereint die LED Steuereinheit und den Wifi Empfänger. Zum Betrieb ist noch der LED Streifen mit gemeinsamer Anode sowie ein in Spannung und Leistung zum LED Streifen passendes Netzteil erforderlich. Alle Anschlüsse am Controller sind als Schraubklemmen ausgeführt.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* WF200 Controller <br />
<br />
Der Controller erstellt im Werkszustand ein WLAN mit eigener SSID und wird über die vom Hersteller gelieferte Smartphone App in das eigene Netzwerk eingebunden.<br />
* Android Version im Google PlayStore [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.Zengge.LEDWifiMagicColor&hl=de LED Magic Color Controller v2]<br />
* Apple Version im Apple App-Store [https://itunes.apple.com/de/app/led-magic-color/id595148649?mt=8 LED Magic Color]<br />
<br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
<br />
LW12 (eigene SSID "LEDNET..."):<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LW12:<IP|FQDN></code><br />
LW12 (eigene SSID "HX..."):<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LW12HX:<IP|FQDN></code><br />
<br />
Es können eine beliebige Anzahl LW12 definiert werden. Ein LW12 steuert jeweils nur einen LED RGB Streifen.<br />
<br />
Der LW12 erzeugt weißes Licht durch RGB Farbmischung und unterstützt beliebige Sättigungen sowie Helligkeiten. <strike>Deshalb und wegen seiner hohen Aktualisierungsrate, ist er für reine RGB Streifen die erste Wahl.</strike> Mittlerweile ist der (bessere) LD382 vom gleichen Hersteller verfügbar.<br />
<br />
Zum Betrieb sind der LW12, ein RGB LED Streifen sowie passendes Netzteil (Klemmschrauben) erforderlich.<br />
<br />
==== Bezug ====<br />
<br />
* Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels ist der LW12 bei eBay von diversen Händlern ab ca 30,- Euro erhältlich.<br />
* [http://www.amazon.de/NEUER-STRIPS-CONTROLLER-iPhone-Android/dp/B00G55329A/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1390006342&sr=8-1&keywords=lw12+led LW12 RGB LED Stripecontroller Amazon]<br />
<br />
=== RGB und RGBW LED (Streifen) am LD382 Wifi LED Controller === <br />
<br />
Der LD382 vereint die LED Steuereinheit und den Wifi Empfänger. Am LD382 können reine RGB Streifen, RGBW Streifen oder eine Kombination beider angeschlossen werden. Zum Betrieb ist noch der LED Streifen mit gemeinsamer Anode sowie ein in Spannung und Leistung zum LED Streifen passendes Netzteil erforderlich. Alle Anschlüsse am Controller sind als Schraubklemmen ausgeführt, das Netzteil verfügt zusätzlich über einen Steckeranschluss.<br />
<br />
Der LD382 verfügt über einen WPS Button, kann also per "one-click" ins Netzwerk genommen werden.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* LED Magic UFO (XCSOURCE)<br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
<br />
LD382 mit RGB Streifen (Weiß wird gemischt)<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LD382:<IP|FQDN></code><br />
LD382 mit RGBW Streifen (oder Kombination aus RGB und separatem Weiß)<br />
:<code>define <name> WifiLight RGBW LD382:<IP|FQDN></code><br />
<br />
Für neuere Modelle ist als Typ LD382A anzugeben.<br />
<br />
=== RGBW LD316 LED-Lampe Wifi === <br />
<br />
Der LD316 vereint LED-Lampe (Fassung E27), Steuereinheit und Wifi Empfänger. Eine externe Steuereinheit ist nicht notwendig. Einfach gegen vorhandene Glühbirne auswechseln. Mittels App Magic Color(sh. LW12) kann LD316 gesteuert und eingestellt werden. Betrieb im eigenen WLAN ist möglich. Weiterhin sind Einstellungen über den in LD316 vorhandenen Webserver möglich (Benutzer: admin, Kennwort: nimda). <br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
:<code>define <name> WifiLight RGBW LD316:<IP|FQDN></code><br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ====<br />
* WIFI WLAN LED Lampe IWY MASTER Color (RGB)<br />
* diverse wechselnde Bezeichnungen bei AliExpress<br />
<br />
==== Bezug ====<br />
* Amazon, ab und an vorhanden, Preis schwankt zwischen 40 und 55 €<br />
* ebay, ab und an vorhanden, Preis meist um 45 €<br />
* AliExpress, fast immer was zu finden, Preis zwischen 22 $ und 34 $, Coupon beim Angebot beachten, [http://de.aliexpress.com/item/Free-shipping-smartphone-controlled-lights-bulb-7w-e27-rgbw-colors/32437430102.html?adminSeq=223453226&shopNumber=1763377 Beispiel 1], [http://de.aliexpress.com/item/LED-Smart-bulb-7-5w-E27-RGB-LED-WIFI-Bulb-Light-Color-Temperature-Brightness-Adjustable-Light/32254107494.html?adminSeq=201473654&shopNumber=811614 Beispiel 2] '''ACHTUNG! Teilweise nicht kompatibel, sh. Abschnitt LD316A'''<br />
<br />
=== RGBW LD316A LED-Lampe Wifi === <br />
<br />
Mittlerweile sind einige Lampen mit unterschiedlicher Firmware bei gleicher Verpackung im Handel. Diese werden mit der App. Magic Home eingestellt. Abhängig von der vom Hersteller eingesetzten Firmware ist ein Betrieb als LD316A möglich. Betrieb im eigenen WLAN ist möglich. Je nach Firmware ist die Einstellung über den Webserver nicht mehr möglich. Es erscheint zwar die Abfrage nach Benutzer und Kennwort, danach eine Fehlermeldung. Einzelheiten im Forum, Thread (sh. unten) oder Suchbegriff "Magic Home". <br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
:<code>define <name> WifiLight RGBW LD316A:<IP|FQDN></code><br />
<br />
<br />
=== sengled Boost LED-Lampe Wifi === <br />
<gallery><br />
Sengled Boost.JPG|sengled Boost<br />
</gallery><br />
Die sengled Boost vereint eine Weiß-LED-Lampe (Fassung E27), Wifi Empfänger und Steuereinheit und bietet eine Wifi Repeater Funktion. Eine externe Steuereinheit ist nicht notwendig. Einfach gegen vorhandene Glühbirne auswechseln. Mittels App ("sengled Boost" unter [http://forum.fhem.de/index.php/topic,36811.0.html Android] oder [https://itunes.apple.com/de/app/sengled-boost/id848792893?mt=8 iOS]) kann die sengled Boost gesteuert und eingestellt werden. Betrieb im eigenen WLAN ist möglich. Weiterhin sind Einstellungen (besonders zur Wifi Repeater Funktion) über den in der sengled Boost vorhandenen Webserver möglich (Benutzer: admin, Kennwort: admin). <br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
:<code>define <name> WifiLight White SENGLED:<IP|FQDN></code><br />
<br />
Weitere Informationen können im entsprechenden {{Link2Forum|Topic=36811|LinkText=Forumsthema}} nachgelesen werden.<br />
<br />
=== Milight Systeme für LED Streifen und E27 Leuchtmittel === <br />
<br />
Milight Leuchtmittel sind von diversen Herstellern unter diversen Handelsnamen erhältlich. Verfügbar sind preiswerte Ansteuerungen (RGB, RGB oder Weiß, RGB und Weiß, Warm- und Kaltweiß) für LED Streifen, Downlights sowie E27 Leuchtmittel. Die E27 Leuchtmittel haben den Empfänger integriert und können direkt in vorhandenen Fassungen eingesetzt werden.<br />
<br />
Die Lampen / Controller sprechen ein proprietäres 2,4GHz Protokoll. Zur Ansteuerung mit fhem wird eine zusätzliche bridge benötigt.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* Rocket LED<br />
* Limitless LED<br />
* Easybulb<br />
* s`luce iLight<br />
* iBulb <br />
* Kreuzer<br />
* ...<br />
<br />
==== Milight WiFi bridge ====<br />
aktuell sind vier bridge Versionen erschienen (v1 .. v4) wobei die v1 praktisch nicht mehr erhältlich ist und nicht unterstützt wird. Der bridge erstellen im Werkszustand ein WLAN mit eigener SSID und werden über eine Smartphone App in das eigene Netzwerk eingebunden. Zum Betrieb ist ein 5V USB Netzteil erforderlich. Ein Betrieb an den USB Ports des Host ist möglich, wegen eventueller Energiemanagement Funktionen des Host jedoch nicht empfohlen.<br />
<gallery><br />
BridgeV2.JPG|Milight v2 bridge<br />
BridgeV3.JPG|Milight v3 bridge mit Limitless Aufkleber<br />
BridgeV4.JPG|Milight v4 bridge<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight bridge v2 =====<br />
<br />
Die v2 bridge hört auf UDP Port 50000 und ist typischerweise am blauen Etikett erkennbar. Eine v2 bridge kann ansteuern:<br />
* ein RGB Leuchtmittel <br />
ODER<br />
* ein RGBW1 Leuchtmittel<br />
UND<br />
* vier Gruppen Warmwhite/Coldwhite (White)<br />
<br />
===== Milight bridge v3 =====<br />
<br />
Die v3 bridge hört auf UDP Port 8899 und hat typischerweise ein dunkles Etikett. Eine v3 bridge kann ansteuern:<br />
* ein RGB Leuchtmittel <br />
ODER<br />
* ein RGBW1 Leuchtmittel<br />
<br />
UND<br />
<br />
* vier Gruppen Warmwhite/Coldwhite (White)<br />
UND<br />
* vier Gruppen RGB + White (RGBW2)<br />
<br />
===== Milight bridge v4 =====<br />
<br />
Die Funktionen der v4 entsprechen im wesentlichen der v3, allerdings ist das WLAN Modul ein anderes (Draft-N) und das Web Interface wurde entfernt. <br />
<br />
==== Leuchtmittel ====<br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGB =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Dieser Typ RGB Leuchtmittel ist veraltet und von Neuanschaffungen wird abgeraten. Die Ansteuerung ist nur im Farbkreis möglich (keine volle RGB Mischung, keine Sättigung, kein Weiß). Das Protokoll zur Ansteuerung dieses Typ ist fehleranfällig und sehr langsam. Eine parallele Benutzung der FB oder der App verursacht ebenfalls Fehler. <br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2.<br />
<gallery><br />
Milight-RGB-Stripe.jpg|Milight RGB LED stripe Controller mit FB<br />
Milight-RGB-e27.JPG|Milight RGB e27 mit FB<br />
Milight-RGB-downlight.JPG|s'luce RGB Downlight<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGBW1 =====<br />
<br />
LED Streifen Controller. (RGB mit separatem Weiß Kanal)<br />
<br />
Dieser Typ RGB Leuchtmittel ist veraltet. <br />
<br />
FHEM kann mit diesem Controller Farbe, Helligkeit und Sättigung komplett steuern. Durch den extra Weißkanal sind sehr angenehme Farbmischungen möglich allerdings ist das verwendete Protokoll wie beim RGB langsam und fehleranfällig. Daher eignet sich der Controller nicht für häufige dynamische Farbwechsel und nur bedingt für unbeaufsichtigten / automatischen Betrieb. <br />
<br />
Die Sättigung wird durch die Balance des Weiß- und des Farbkanals erreicht. Bei einer Sättigung von 50% werden Weiß und Farbe jeweils voll angesteuert. <br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2.<br />
<gallery><br />
Milight-RGBW1.JPG|Milight RGBW LED stripe Controller mit FB<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp White =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Pur weiße LED Leuchtmittel mit Unterstützung der Farbtemperatur (Kaltweiß/Warmweiß).<br />
<br />
FHEM steuert die Helligkeit der Leuchtmittel. Ein Unterstützung der Farbtemperatur (Weiß Kelvin) ist noch nicht implementiert. Die Farbtemperatur sollte initial über die app eingestellt werden und wird von den Leuchtmitteln beibehalten. Die e27 Lampen sind zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels (04/14) ab etwa 11,- Euro bei eBay verfügbar. Erhältlich in 9Watt (Alukühlkörper) und in 6Watt (OEM, Kunststoffsockel). Die Lichtausbeute ist sehr gut.<br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2. Eine bridge kann vier getrennte Gruppen White ansteuern. Wenn mehr als vier Gruppen eingesetzt werden sollen können weitere bridge eingebunden werden. <br />
<gallery><br />
Milight-WWCW-FB.JPG|Milght Warmweiß/kaltweiß LED Streifen controller mit FB<br />
Milight-E27-WWCW-OEM.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß 6 Watt E27 OEM<br />
Milight-E27-WWCW-9W.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß 9 Watt E27<br />
Milight-Downlight-WWCW.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß Downlight (IWY STAR 6 Watt)<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGBW2 =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Aktuelle Typen mit neuem und robusterem Protokoll.<br />
<br />
Dieser Typ Leuchtmittel gibt farbiges oder weißes Licht. Die Sättigung ist nicht stufenlos sondern 0% oder 100%. Die E27 Typen sind dabei wahlweise mit Warm- oder Kaltweiß bestellbar. <br />
<br />
Erhältlich in 9Watt (Alukühlkörper) und in 6Watt (OEM, Kunststoffsockel).<br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v3. Eine bridge kann vier getrennte Gruppen RGBW2 ansteuern. Mehr als vier Gruppen können mit zusätzlichen bridge verwendet werden. <br />
<br />
Die Sättigung wird wie folgt umgesetzt: S: 0..20 => 0% / S: 21..100 => 100%.<br />
<br />
''Bei Farbverläufen (Sonnenaufgang) die bei einer Farbe beginnen und bei Weiß enden kann es sinnvoll sein in zwei Schritten zuerst auf 100% Gelb zu faden, dort auf 20%..40% Weiß (typenabhängig) umzuschalten und dann Weiß weiter auf 100% zu dimmen.''<br />
<gallery><br />
Milight-rgbw2-LED.jpg|Milight RGB/Weiß LED Streifen Controller 4 Zonen<br />
Milight-E27-RGBW2-OEM.JPG|Milight RGB/Weiß 6 Watt E27 OEM<br />
Milight-E27-RGBW2-9Watt.JPG|Milight RGB/Weiß 9 Watt E27 mit FB<br />
</gallery><br />
<br />
== Installation ==<br />
{{Randnotiz|RNTyp=r|RNText=Achtung: Das modul ist nicht Bestandteil der fhem Standardinstallation weil der dev lieber die Unterstützung neuer Controller einbaut anstelle die Doku zu schreiben :)}}<br />
Das Modul wird bequem so installiert: <br />
<code>update force https://raw.githubusercontent.com/herrmannj/wifilight/master/controls_wifilight.txt</code><br />
<br />
== Color-Picker aktivieren ==<br />
Um den sog. "Color-Picker" zu aktivieren müssen die beiden folgenden Attribute gesetzt werden:<br />
<pre><br />
attr <name> webCmd RGB<br />
attr <name> widgetOverride RGB:colorpicker,RGB<br />
</pre><br />
<gallery><br />
Wifiled_colorpicker.png|Colorpicker Beispiel<br />
</gallery><br />
<br />
Weitere Informationen unter [http://www.fhemwiki.de/wiki/Color Color Wiki Artikel]<br />
<br />
== Farbiges Icon ==<br />
Weiterhin kann das Lampen-Icon auch farbig dargestellt werden. Dazu ist es erforderlich, das folgende Attribut zu setzen:<br />
<pre><br />
attr <name> devStateIcon {Color_devStateIcon(ReadingsVal($name,"RGB","000000"))}<br />
</pre><br />
<br />
== Links ==<br />
* Thread über das Modul im [http://forum.fhem.de/index.php/topic,18958.0.html Fhem Forum]<br />
* [http://www.ledsee.com/datasheet_ledsee/LED%20WiFi%20controller%20for%20home%20use_Hontech-wins__-EN.pdf LW12 Datasheet]<br />
<br />
[[Kategorie:Unterhaltungselektronik]]<br />
[[Kategorie:Code Snippets]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=WifiLight&diff=13250WifiLight2015-12-15T13:55:01Z<p>Ralf W.: Hinweis Magic Home</p>
<hr />
<div>{{Infobox Modul<br />
|ModPurpose=Steuern von LEDs / Stripes mit Hilfe eines WLAN LED Moduls<br />
|ModType=x<br />
<!-- |ModCategory= (noch?) nicht verwendet --><br />
<!-- |ModCmdRef= wird automatisch generiert --><br />
|ModForumArea=Sonstige Systeme<br />
|ModTechName=32_WifiLight.pm<br />
|ModOwner=[http://forum.fhem.de/index.php?action=profile;u=769 Jörg alias herrmannj]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Ich habe den Namen des Artikels angepasst, damit später die Links in die Commandref funktionieren (Groß-/Kleinschreibung ist da relevant --><br />
<br />
FHEM Modul zum steuern diverser LED Leuchtmittel über WLAN wie Mi-Light, Limitless, IVY, sengled, LW12, LED Streifen, 2,4GHz E27 RGB Lampen ...<br />
<br />
=== Basic Syntax ===<br />
==== Definition ====<br />
:<code>define <name> WifiLight <Leuchtmitteltyp> <bridgetyp>:<IP|FQDN></code><br />
''Für die Milight Typen die Gruppen unterstützen werden die Gruppen in der Reihenfolge der Definition automatisch erstellt.''<br />
<br />
==== on / off ====<br />
:<code>set <name> on|off</code><br />
''"on" schaltet weißes Licht mit 100% ein. (Ausnahme Milight/RGB(old) da dort kein weiß unterstützt wird: 100% rot)''<br />
<br />
Erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
<br />
==== dim ====<br />
:<code>set <name> dim level</code><br />
''"dim" behält die aktuell gesetzte Farbe bei und so kann "dim 100" anstelle von "on" verwendet werden wenn die aktuelle Lichtfarbe beibehalten werden soll.''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
<br />
==== HSV ====<br />
:<code>set <name> HSV H,S,V</code><br />
''Farbangaben im Farbraum "HSV" sind vollständig und in der Regel intuitiver als RGB. H (HUE: 0..360) gibt die Grundfarbe in einem Farbkreis (Regenbogen) an. Rot liegt bei 0°, Grün bei 120° und blau bei 240°. S (Saturation/Sättigung: 0..100) steht für die Sättigung der Farbe. Eine Sättigung von 100 bedeutet die Farbe ist "rein" oder komplett gesättigt. Blau zum Beispiel mit 100% Sättigung entspricht RGB #0000FF. V (Value: 0..100) gibt die Helligkeit an. Ein V von 50 heist: "halbe Helligkeit"''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
* direction<br />
* event<br />
<br />
<code>ramp</code><br />
Dieser Parameter steuert einen weichen Übergang zwischen zwei Zuständen und wird in Sekunden angegeben.<br />
<br />
Beispiel:<br />
<br />
<code>set <name> on</code> : schaltet die LED sofort an.<br />
<br />
<code>set <name> on 20</code> : Die LED wird über einen Zeitraum von 20 Sekunden weich hoch-gedimmt.<br />
<br />
<code>queue</code><br />
Angenommen das Modul arbeitet gerade intern eine Transition, also dem weichen Übergang zu einem anderen Zustand (siehe ramp), ab. Der user setzt während der Transition einen weiteren Befehl für die LED ab.<br />
<br />
Ohne den Parameter "q" wird die laufende Transition sofort unterbrochen und der neue Befehl wird ausgeführt.<br />
Mit dem Parameter "q" wird der neue Befehl in eine interne Queue geschrieben und erst bearbeitet nachdem die laufende Transition, und alle vorher in die Queue geschriebenen Befehle, abgearbeitet wurden.<br />
<br />
Dadurch wird es möglich das mit einem Befehl mehrere ganz unterschiedliche Farb- oder Helligkeitswechsel an das modul übergibt die dann nacheinander abgearbeitet werden.<br />
<br />
<code>direction</code><br />
Im HSV Farbraum entsprechen die Farben einem Winkel (0° Rot, 120° Grün, 240° Blau). Der weiche Übergang von einer Farbe zu einer anderen wird Standardmäßig auf dem "kürzesten Weg" durchlaufen. Der Wechsel von Grün auf Rot sieht also so aus: 120°, 119°, 118°, ... 2°, 1°, 0°. Das entspricht der default direction "s" für "short" - dem kürzesten Weg.<br />
<br />
Mit dem Flag "l" für "long" (langer Weg) wird die gleiche Transition jetzt mit dem "Umweg" über Blau ausgeführt, also so: 120°, 121°, 122°, ... 358°, 359°, 360° ( = 0°).<br />
<br />
==== RGB ====<br />
:<code>set <name> RGB RRGGBB</code><br />
''RGB Angaben werden im 6 stelligen Hexadezimalen Format erwartet.''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
* direction<br />
* event<br />
<br />
===== Unterschiede von Farbangaben HSV zu RGB =====<br />
Angenommen das Ziel ist ein Farbverlauf Rot (ganz dunkel, Helligkeit 0) auf Blau sowie ein Farbverlauf von Grün (ebenfalls 0) auf Blau. Im RGB Farbraum starten beide Farbverläufe bei #000000 auf gehen dann auf #0000FF. Damit lassen sie sich nicht unterscheiden und anders als erwartet beginnt der Farbverlauf in beiden Fällen mit einem neutralen "Grau" (RGB #010101). Die entsprechende Beschreibung im HSV Farbraumraum ist hingegen eindeutig (120,100,0 -> 240,100,100 für GRÜN 0% auf BLAU 100%) und funktioniert wie erwartet.<br />
<br />
==== Erweiterte Funktionen / Transitions ====<br />
Das Modul unterstützt komplexe programmierbare Farbverläufe. Da diese im Modul berechnet werden hängt die flüssige Wiedergabe von einer ganzen Reihe von Faktoren ab:<br />
* FHEM Host Hardware<br />
* FHEM Auslastung und "Kooperation" von anderen Modulen<br />
* verwendete Leuchtmittel<br />
* Auslastung der ''Bridge'' <br />
Das Modul ist stark optimiert um die Farbverläufe flüssig wiedergeben zu können. Auf der anderen Seite reagiert das menschliche Auge sehr empfindlich. Deshalb sind gelegentliche "Sprünge" bei Farbverläufen unvermeidlich und sehr von der konkreten Umgebung abhängig.<br />
<br />
== Unterstützte Wifi-Leuchtmittel ==<br />
<br />
=== RGB LED (Streifen) am LW12 Wifi LED Controller === <br />
<br />
{{Randnotiz|RNTyp=Info|RNText=Achtung: Vom LW12 existieren mindestens zwei Ausführungen. Unterscheidbar am "eigenen" WLAN. LW12 spannt ein Netz mit der Bezeichnung "LEDNET..." auf. LW12 - HX001 spannt ein Netz mit der Bezeichnung "HX..." auf. Beide Typen werden unterstützt, müssen jedoch mit anderer Signatur definiert werden}}<br />
[[Datei:LW12.JPG|mini|LW12 LED stripe WiFi Controller]]<br />
<br />
Der LW12 vereint die LED Steuereinheit und den Wifi Empfänger. Zum Betrieb ist noch der LED Streifen mit gemeinsamer Anode sowie ein in Spannung und Leistung zum LED Streifen passendes Netzteil erforderlich. Alle Anschlüsse am Controller sind als Schraubklemmen ausgeführt.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* WF200 Controller <br />
<br />
Der Controller erstellt im Werkszustand ein WLAN mit eigener SSID und wird über die vom Hersteller gelieferte Smartphone App in das eigene Netzwerk eingebunden.<br />
* Android Version im Google PlayStore [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.Zengge.LEDWifiMagicColor&hl=de LED Magic Color Controller v2]<br />
* Apple Version im Apple App-Store [https://itunes.apple.com/de/app/led-magic-color/id595148649?mt=8 LED Magic Color]<br />
<br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
<br />
LW12 (eigene SSID "LEDNET..."):<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LW12:<IP|FQDN></code><br />
LW12 (eigene SSID "HX..."):<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LW12HX:<IP|FQDN></code><br />
<br />
Es können eine beliebige Anzahl LW12 definiert werden. Ein LW12 steuert jeweils nur einen LED RGB Streifen.<br />
<br />
Der LW12 erzeugt weißes Licht durch RGB Farbmischung und unterstützt beliebige Sättigungen sowie Helligkeiten. <strike>Deshalb und wegen seiner hohen Aktualisierungsrate, ist er für reine RGB Streifen die erste Wahl.</strike> Mittlerweile ist der (bessere) LD382 vom gleichen Hersteller verfügbar.<br />
<br />
Zum Betrieb sind der LW12, ein RGB LED Streifen sowie passendes Netzteil (Klemmschrauben) erforderlich.<br />
<br />
==== Bezug ====<br />
<br />
* Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels ist der LW12 bei eBay von diversen Händlern ab ca 30,- Euro erhältlich.<br />
* [http://www.amazon.de/NEUER-STRIPS-CONTROLLER-iPhone-Android/dp/B00G55329A/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1390006342&sr=8-1&keywords=lw12+led LW12 RGB LED Stripecontroller Amazon]<br />
<br />
=== RGB und RGBW LED (Streifen) am LD382 Wifi LED Controller === <br />
<br />
Der LD382 vereint die LED Steuereinheit und den Wifi Empfänger. Am LD382 können reine RGB Streifen, RGBW Streifen oder eine Kombination beider angeschlossen werden. Zum Betrieb ist noch der LED Streifen mit gemeinsamer Anode sowie ein in Spannung und Leistung zum LED Streifen passendes Netzteil erforderlich. Alle Anschlüsse am Controller sind als Schraubklemmen ausgeführt, das Netzteil verfügt zusätzlich über einen Steckeranschluss.<br />
<br />
Der LD382 verfügt über einen WPS Button, kann also per "one-click" ins Netzwerk genommen werden.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* LED Magic UFO (XCSOURCE)<br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
<br />
LD382 mit RGB Streifen (Weiß wird gemischt)<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LD382:<IP|FQDN></code><br />
LD382 mit RGBW Streifen (oder Kombination aus RGB und separatem Weiß)<br />
:<code>define <name> WifiLight RGBW LD382:<IP|FQDN></code><br />
<br />
Für neuere Modelle ist als Typ LD382A anzugeben.<br />
<br />
=== RGBW LD316 LED-Lampe Wifi === <br />
<br />
Der LD316 vereint LED-Lampe (Fassung E27), Steuereinheit und Wifi Empfänger. Eine externe Steuereinheit ist nicht notwendig. Einfach gegen vorhandene Glühbirne auswechseln. Mittels App (sh. LW12) kann LD316 gesteuert und eingestellt werden. Betrieb im eigenen WLAN ist möglich. Weiterhin sind Einstellungen über den in LD316 vorhandenen Webserver möglich (Benutzer: admin, Kennwort: nimda). <br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
:<code>define <name> WifiLight RGBW LD316:<IP|FQDN></code><br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ====<br />
* WIFI WLAN LED Lampe IWY MASTER Color (RGB)<br />
* diverse wechselnde Bezeichnungen bei AliExpress<br />
<br />
==== Bezug ====<br />
* Amazon, ab und an vorhanden, Preis schwankt zwischen 40 und 55 €<br />
* ebay, ab und an vorhanden, Preis meist um 45 €<br />
* AliExpress, fast immer was zu finden, Preis zwischen 22 $ und 34 $, Coupon beim Angebot beachten, [http://de.aliexpress.com/item/Free-shipping-smartphone-controlled-lights-bulb-7w-e27-rgbw-colors/32437430102.html?adminSeq=223453226&shopNumber=1763377 Beispiel 1], [http://de.aliexpress.com/item/LED-Smart-bulb-7-5w-E27-RGB-LED-WIFI-Bulb-Light-Color-Temperature-Brightness-Adjustable-Light/32254107494.html?adminSeq=201473654&shopNumber=811614 Beispiel 2] '''ACHTUNG! Teilweise nicht kompatibel, Text wird in Kürze überarbeitet! sh. auch Forum Suchbegriff "Magic Home"'''<br />
<br />
=== sengled Boost LED-Lampe Wifi === <br />
<gallery><br />
Sengled Boost.JPG|sengled Boost<br />
</gallery><br />
Die sengled Boost vereint eine Weiß-LED-Lampe (Fassung E27), Wifi Empfänger und Steuereinheit und bietet eine Wifi Repeater Funktion. Eine externe Steuereinheit ist nicht notwendig. Einfach gegen vorhandene Glühbirne auswechseln. Mittels App ("sengled Boost" unter [http://forum.fhem.de/index.php/topic,36811.0.html Android] oder [https://itunes.apple.com/de/app/sengled-boost/id848792893?mt=8 iOS]) kann die sengled Boost gesteuert und eingestellt werden. Betrieb im eigenen WLAN ist möglich. Weiterhin sind Einstellungen (besonders zur Wifi Repeater Funktion) über den in der sengled Boost vorhandenen Webserver möglich (Benutzer: admin, Kennwort: admin). <br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
:<code>define <name> WifiLight White SENGLED:<IP|FQDN></code><br />
<br />
Weitere Informationen können im entsprechenden {{Link2Forum|Topic=36811|LinkText=Forumsthema}} nachgelesen werden.<br />
<br />
=== Milight Systeme für LED Streifen und E27 Leuchtmittel === <br />
<br />
Milight Leuchtmittel sind von diversen Herstellern unter diversen Handelsnamen erhältlich. Verfügbar sind preiswerte Ansteuerungen (RGB, RGB oder Weiß, RGB und Weiß, Warm- und Kaltweiß) für LED Streifen, Downlights sowie E27 Leuchtmittel. Die E27 Leuchtmittel haben den Empfänger integriert und können direkt in vorhandenen Fassungen eingesetzt werden.<br />
<br />
Die Lampen / Controller sprechen ein proprietäres 2,4GHz Protokoll. Zur Ansteuerung mit fhem wird eine zusätzliche bridge benötigt.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* Rocket LED<br />
* Limitless LED<br />
* Easybulb<br />
* s`luce iLight<br />
* iBulb <br />
* Kreuzer<br />
* ...<br />
<br />
==== Milight WiFi bridge ====<br />
aktuell sind vier bridge Versionen erschienen (v1 .. v4) wobei die v1 praktisch nicht mehr erhältlich ist und nicht unterstützt wird. Der bridge erstellen im Werkszustand ein WLAN mit eigener SSID und werden über eine Smartphone App in das eigene Netzwerk eingebunden. Zum Betrieb ist ein 5V USB Netzteil erforderlich. Ein Betrieb an den USB Ports des Host ist möglich, wegen eventueller Energiemanagement Funktionen des Host jedoch nicht empfohlen.<br />
<gallery><br />
BridgeV2.JPG|Milight v2 bridge<br />
BridgeV3.JPG|Milight v3 bridge mit Limitless Aufkleber<br />
BridgeV4.JPG|Milight v4 bridge<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight bridge v2 =====<br />
<br />
Die v2 bridge hört auf UDP Port 50000 und ist typischerweise am blauen Etikett erkennbar. Eine v2 bridge kann ansteuern:<br />
* ein RGB Leuchtmittel <br />
ODER<br />
* ein RGBW1 Leuchtmittel<br />
UND<br />
* vier Gruppen Warmwhite/Coldwhite (White)<br />
<br />
===== Milight bridge v3 =====<br />
<br />
Die v3 bridge hört auf UDP Port 8899 und hat typischerweise ein dunkles Etikett. Eine v3 bridge kann ansteuern:<br />
* ein RGB Leuchtmittel <br />
ODER<br />
* ein RGBW1 Leuchtmittel<br />
<br />
UND<br />
<br />
* vier Gruppen Warmwhite/Coldwhite (White)<br />
UND<br />
* vier Gruppen RGB + White (RGBW2)<br />
<br />
===== Milight bridge v4 =====<br />
<br />
Die Funktionen der v4 entsprechen im wesentlichen der v3, allerdings ist das WLAN Modul ein anderes (Draft-N) und das Web Interface wurde entfernt. <br />
<br />
==== Leuchtmittel ====<br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGB =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Dieser Typ RGB Leuchtmittel ist veraltet und von Neuanschaffungen wird abgeraten. Die Ansteuerung ist nur im Farbkreis möglich (keine volle RGB Mischung, keine Sättigung, kein Weiß). Das Protokoll zur Ansteuerung dieses Typ ist fehleranfällig und sehr langsam. Eine parallele Benutzung der FB oder der App verursacht ebenfalls Fehler. <br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2.<br />
<gallery><br />
Milight-RGB-Stripe.jpg|Milight RGB LED stripe Controller mit FB<br />
Milight-RGB-e27.JPG|Milight RGB e27 mit FB<br />
Milight-RGB-downlight.JPG|s'luce RGB Downlight<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGBW1 =====<br />
<br />
LED Streifen Controller. (RGB mit separatem Weiß Kanal)<br />
<br />
Dieser Typ RGB Leuchtmittel ist veraltet. <br />
<br />
FHEM kann mit diesem Controller Farbe, Helligkeit und Sättigung komplett steuern. Durch den extra Weißkanal sind sehr angenehme Farbmischungen möglich allerdings ist das verwendete Protokoll wie beim RGB langsam und fehleranfällig. Daher eignet sich der Controller nicht für häufige dynamische Farbwechsel und nur bedingt für unbeaufsichtigten / automatischen Betrieb. <br />
<br />
Die Sättigung wird durch die Balance des Weiß- und des Farbkanals erreicht. Bei einer Sättigung von 50% werden Weiß und Farbe jeweils voll angesteuert. <br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2.<br />
<gallery><br />
Milight-RGBW1.JPG|Milight RGBW LED stripe Controller mit FB<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp White =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Pur weiße LED Leuchtmittel mit Unterstützung der Farbtemperatur (Kaltweiß/Warmweiß).<br />
<br />
FHEM steuert die Helligkeit der Leuchtmittel. Ein Unterstützung der Farbtemperatur (Weiß Kelvin) ist noch nicht implementiert. Die Farbtemperatur sollte initial über die app eingestellt werden und wird von den Leuchtmitteln beibehalten. Die e27 Lampen sind zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels (04/14) ab etwa 11,- Euro bei eBay verfügbar. Erhältlich in 9Watt (Alukühlkörper) und in 6Watt (OEM, Kunststoffsockel). Die Lichtausbeute ist sehr gut.<br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2. Eine bridge kann vier getrennte Gruppen White ansteuern. Wenn mehr als vier Gruppen eingesetzt werden sollen können weitere bridge eingebunden werden. <br />
<gallery><br />
Milight-WWCW-FB.JPG|Milght Warmweiß/kaltweiß LED Streifen controller mit FB<br />
Milight-E27-WWCW-OEM.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß 6 Watt E27 OEM<br />
Milight-E27-WWCW-9W.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß 9 Watt E27<br />
Milight-Downlight-WWCW.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß Downlight (IWY STAR 6 Watt)<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGBW2 =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Aktuelle Typen mit neuem und robusterem Protokoll.<br />
<br />
Dieser Typ Leuchtmittel gibt farbiges oder weißes Licht. Die Sättigung ist nicht stufenlos sondern 0% oder 100%. Die E27 Typen sind dabei wahlweise mit Warm- oder Kaltweiß bestellbar. <br />
<br />
Erhältlich in 9Watt (Alukühlkörper) und in 6Watt (OEM, Kunststoffsockel).<br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v3. Eine bridge kann vier getrennte Gruppen RGBW2 ansteuern. Mehr als vier Gruppen können mit zusätzlichen bridge verwendet werden. <br />
<br />
Die Sättigung wird wie folgt umgesetzt: S: 0..20 => 0% / S: 21..100 => 100%.<br />
<br />
''Bei Farbverläufen (Sonnenaufgang) die bei einer Farbe beginnen und bei Weiß enden kann es sinnvoll sein in zwei Schritten zuerst auf 100% Gelb zu faden, dort auf 20%..40% Weiß (typenabhängig) umzuschalten und dann Weiß weiter auf 100% zu dimmen.''<br />
<gallery><br />
Milight-rgbw2-LED.jpg|Milight RGB/Weiß LED Streifen Controller 4 Zonen<br />
Milight-E27-RGBW2-OEM.JPG|Milight RGB/Weiß 6 Watt E27 OEM<br />
Milight-E27-RGBW2-9Watt.JPG|Milight RGB/Weiß 9 Watt E27 mit FB<br />
</gallery><br />
<br />
== Installation ==<br />
{{Randnotiz|RNTyp=r|RNText=Achtung: Das modul ist nicht Bestandteil der fhem Standardinstallation weil der dev lieber die Unterstützung neuer Controller einbaut anstelle die Doku zu schreiben :)}}<br />
Das Modul wird bequem so installiert: <br />
<code>update force https://raw.githubusercontent.com/herrmannj/wifilight/master/controls_wifilight.txt</code><br />
<br />
== Color-Picker aktivieren ==<br />
Um den sog. "Color-Picker" zu aktivieren müssen die beiden folgenden Attribute gesetzt werden:<br />
<pre><br />
attr <name> webCmd RGB<br />
attr <name> widgetOverride RGB:colorpicker,RGB<br />
</pre><br />
<gallery><br />
Wifiled_colorpicker.png|Colorpicker Beispiel<br />
</gallery><br />
<br />
Weitere Informationen unter [http://www.fhemwiki.de/wiki/Color Color Wiki Artikel]<br />
<br />
== Farbiges Icon ==<br />
Weiterhin kann das Lampen-Icon auch farbig dargestellt werden. Dazu ist es erforderlich, das folgende Attribut zu setzen:<br />
<pre><br />
attr <name> devStateIcon {Color_devStateIcon(ReadingsVal($name,"RGB","000000"))}<br />
</pre><br />
<br />
== Links ==<br />
* Thread über das Modul im [http://forum.fhem.de/index.php/topic,18958.0.html Fhem Forum]<br />
* [http://www.ledsee.com/datasheet_ledsee/LED%20WiFi%20controller%20for%20home%20use_Hontech-wins__-EN.pdf LW12 Datasheet]<br />
<br />
[[Kategorie:Unterhaltungselektronik]]<br />
[[Kategorie:Code Snippets]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=WifiLight&diff=13249WifiLight2015-12-15T13:31:49Z<p>Ralf W.: Hinweis LD316</p>
<hr />
<div>{{Infobox Modul<br />
|ModPurpose=Steuern von LEDs / Stripes mit Hilfe eines WLAN LED Moduls<br />
|ModType=x<br />
<!-- |ModCategory= (noch?) nicht verwendet --><br />
<!-- |ModCmdRef= wird automatisch generiert --><br />
|ModForumArea=Sonstige Systeme<br />
|ModTechName=32_WifiLight.pm<br />
|ModOwner=[http://forum.fhem.de/index.php?action=profile;u=769 Jörg alias herrmannj]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Ich habe den Namen des Artikels angepasst, damit später die Links in die Commandref funktionieren (Groß-/Kleinschreibung ist da relevant --><br />
<br />
FHEM Modul zum steuern diverser LED Leuchtmittel über WLAN wie Mi-Light, Limitless, IVY, sengled, LW12, LED Streifen, 2,4GHz E27 RGB Lampen ...<br />
<br />
=== Basic Syntax ===<br />
==== Definition ====<br />
:<code>define <name> WifiLight <Leuchtmitteltyp> <bridgetyp>:<IP|FQDN></code><br />
''Für die Milight Typen die Gruppen unterstützen werden die Gruppen in der Reihenfolge der Definition automatisch erstellt.''<br />
<br />
==== on / off ====<br />
:<code>set <name> on|off</code><br />
''"on" schaltet weißes Licht mit 100% ein. (Ausnahme Milight/RGB(old) da dort kein weiß unterstützt wird: 100% rot)''<br />
<br />
Erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
<br />
==== dim ====<br />
:<code>set <name> dim level</code><br />
''"dim" behält die aktuell gesetzte Farbe bei und so kann "dim 100" anstelle von "on" verwendet werden wenn die aktuelle Lichtfarbe beibehalten werden soll.''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
<br />
==== HSV ====<br />
:<code>set <name> HSV H,S,V</code><br />
''Farbangaben im Farbraum "HSV" sind vollständig und in der Regel intuitiver als RGB. H (HUE: 0..360) gibt die Grundfarbe in einem Farbkreis (Regenbogen) an. Rot liegt bei 0°, Grün bei 120° und blau bei 240°. S (Saturation/Sättigung: 0..100) steht für die Sättigung der Farbe. Eine Sättigung von 100 bedeutet die Farbe ist "rein" oder komplett gesättigt. Blau zum Beispiel mit 100% Sättigung entspricht RGB #0000FF. V (Value: 0..100) gibt die Helligkeit an. Ein V von 50 heist: "halbe Helligkeit"''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
* direction<br />
* event<br />
<br />
<code>ramp</code><br />
Dieser Parameter steuert einen weichen Übergang zwischen zwei Zuständen und wird in Sekunden angegeben.<br />
<br />
Beispiel:<br />
<br />
<code>set <name> on</code> : schaltet die LED sofort an.<br />
<br />
<code>set <name> on 20</code> : Die LED wird über einen Zeitraum von 20 Sekunden weich hoch-gedimmt.<br />
<br />
<code>queue</code><br />
Angenommen das Modul arbeitet gerade intern eine Transition, also dem weichen Übergang zu einem anderen Zustand (siehe ramp), ab. Der user setzt während der Transition einen weiteren Befehl für die LED ab.<br />
<br />
Ohne den Parameter "q" wird die laufende Transition sofort unterbrochen und der neue Befehl wird ausgeführt.<br />
Mit dem Parameter "q" wird der neue Befehl in eine interne Queue geschrieben und erst bearbeitet nachdem die laufende Transition, und alle vorher in die Queue geschriebenen Befehle, abgearbeitet wurden.<br />
<br />
Dadurch wird es möglich das mit einem Befehl mehrere ganz unterschiedliche Farb- oder Helligkeitswechsel an das modul übergibt die dann nacheinander abgearbeitet werden.<br />
<br />
<code>direction</code><br />
Im HSV Farbraum entsprechen die Farben einem Winkel (0° Rot, 120° Grün, 240° Blau). Der weiche Übergang von einer Farbe zu einer anderen wird Standardmäßig auf dem "kürzesten Weg" durchlaufen. Der Wechsel von Grün auf Rot sieht also so aus: 120°, 119°, 118°, ... 2°, 1°, 0°. Das entspricht der default direction "s" für "short" - dem kürzesten Weg.<br />
<br />
Mit dem Flag "l" für "long" (langer Weg) wird die gleiche Transition jetzt mit dem "Umweg" über Blau ausgeführt, also so: 120°, 121°, 122°, ... 358°, 359°, 360° ( = 0°).<br />
<br />
==== RGB ====<br />
:<code>set <name> RGB RRGGBB</code><br />
''RGB Angaben werden im 6 stelligen Hexadezimalen Format erwartet.''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
* direction<br />
* event<br />
<br />
===== Unterschiede von Farbangaben HSV zu RGB =====<br />
Angenommen das Ziel ist ein Farbverlauf Rot (ganz dunkel, Helligkeit 0) auf Blau sowie ein Farbverlauf von Grün (ebenfalls 0) auf Blau. Im RGB Farbraum starten beide Farbverläufe bei #000000 auf gehen dann auf #0000FF. Damit lassen sie sich nicht unterscheiden und anders als erwartet beginnt der Farbverlauf in beiden Fällen mit einem neutralen "Grau" (RGB #010101). Die entsprechende Beschreibung im HSV Farbraumraum ist hingegen eindeutig (120,100,0 -> 240,100,100 für GRÜN 0% auf BLAU 100%) und funktioniert wie erwartet.<br />
<br />
==== Erweiterte Funktionen / Transitions ====<br />
Das Modul unterstützt komplexe programmierbare Farbverläufe. Da diese im Modul berechnet werden hängt die flüssige Wiedergabe von einer ganzen Reihe von Faktoren ab:<br />
* FHEM Host Hardware<br />
* FHEM Auslastung und "Kooperation" von anderen Modulen<br />
* verwendete Leuchtmittel<br />
* Auslastung der ''Bridge'' <br />
Das Modul ist stark optimiert um die Farbverläufe flüssig wiedergeben zu können. Auf der anderen Seite reagiert das menschliche Auge sehr empfindlich. Deshalb sind gelegentliche "Sprünge" bei Farbverläufen unvermeidlich und sehr von der konkreten Umgebung abhängig.<br />
<br />
== Unterstützte Wifi-Leuchtmittel ==<br />
<br />
=== RGB LED (Streifen) am LW12 Wifi LED Controller === <br />
<br />
{{Randnotiz|RNTyp=Info|RNText=Achtung: Vom LW12 existieren mindestens zwei Ausführungen. Unterscheidbar am "eigenen" WLAN. LW12 spannt ein Netz mit der Bezeichnung "LEDNET..." auf. LW12 - HX001 spannt ein Netz mit der Bezeichnung "HX..." auf. Beide Typen werden unterstützt, müssen jedoch mit anderer Signatur definiert werden}}<br />
[[Datei:LW12.JPG|mini|LW12 LED stripe WiFi Controller]]<br />
<br />
Der LW12 vereint die LED Steuereinheit und den Wifi Empfänger. Zum Betrieb ist noch der LED Streifen mit gemeinsamer Anode sowie ein in Spannung und Leistung zum LED Streifen passendes Netzteil erforderlich. Alle Anschlüsse am Controller sind als Schraubklemmen ausgeführt.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* WF200 Controller <br />
<br />
Der Controller erstellt im Werkszustand ein WLAN mit eigener SSID und wird über die vom Hersteller gelieferte Smartphone App in das eigene Netzwerk eingebunden.<br />
* Android Version im Google PlayStore [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.Zengge.LEDWifiMagicColor&hl=de LED Magic Color Controller v2]<br />
* Apple Version im Apple App-Store [https://itunes.apple.com/de/app/led-magic-color/id595148649?mt=8 LED Magic Color]<br />
<br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
<br />
LW12 (eigene SSID "LEDNET..."):<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LW12:<IP|FQDN></code><br />
LW12 (eigene SSID "HX..."):<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LW12HX:<IP|FQDN></code><br />
<br />
Es können eine beliebige Anzahl LW12 definiert werden. Ein LW12 steuert jeweils nur einen LED RGB Streifen.<br />
<br />
Der LW12 erzeugt weißes Licht durch RGB Farbmischung und unterstützt beliebige Sättigungen sowie Helligkeiten. <strike>Deshalb und wegen seiner hohen Aktualisierungsrate, ist er für reine RGB Streifen die erste Wahl.</strike> Mittlerweile ist der (bessere) LD382 vom gleichen Hersteller verfügbar.<br />
<br />
Zum Betrieb sind der LW12, ein RGB LED Streifen sowie passendes Netzteil (Klemmschrauben) erforderlich.<br />
<br />
==== Bezug ====<br />
<br />
* Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels ist der LW12 bei eBay von diversen Händlern ab ca 30,- Euro erhältlich.<br />
* [http://www.amazon.de/NEUER-STRIPS-CONTROLLER-iPhone-Android/dp/B00G55329A/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1390006342&sr=8-1&keywords=lw12+led LW12 RGB LED Stripecontroller Amazon]<br />
<br />
=== RGB und RGBW LED (Streifen) am LD382 Wifi LED Controller === <br />
<br />
Der LD382 vereint die LED Steuereinheit und den Wifi Empfänger. Am LD382 können reine RGB Streifen, RGBW Streifen oder eine Kombination beider angeschlossen werden. Zum Betrieb ist noch der LED Streifen mit gemeinsamer Anode sowie ein in Spannung und Leistung zum LED Streifen passendes Netzteil erforderlich. Alle Anschlüsse am Controller sind als Schraubklemmen ausgeführt, das Netzteil verfügt zusätzlich über einen Steckeranschluss.<br />
<br />
Der LD382 verfügt über einen WPS Button, kann also per "one-click" ins Netzwerk genommen werden.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* LED Magic UFO (XCSOURCE)<br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
<br />
LD382 mit RGB Streifen (Weiß wird gemischt)<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LD382:<IP|FQDN></code><br />
LD382 mit RGBW Streifen (oder Kombination aus RGB und separatem Weiß)<br />
:<code>define <name> WifiLight RGBW LD382:<IP|FQDN></code><br />
<br />
Für neuere Modelle ist als Typ LD382A anzugeben.<br />
<br />
=== RGBW LD316 LED-Lampe Wifi === <br />
<br />
Der LD316 vereint LED-Lampe (Fassung E27), Steuereinheit und Wifi Empfänger. Eine externe Steuereinheit ist nicht notwendig. Einfach gegen vorhandene Glühbirne auswechseln. Mittels App (sh. LW12) kann LD316 gesteuert und eingestellt werden. Betrieb im eigenen WLAN ist möglich. Weiterhin sind Einstellungen über den in LD316 vorhandenen Webserver möglich (Benutzer: admin, Kennwort: nimda). <br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
:<code>define <name> WifiLight RGBW LD316:<IP|FQDN></code><br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ====<br />
* WIFI WLAN LED Lampe IWY MASTER Color (RGB)<br />
* diverse wechselnde Bezeichnungen bei AliExpress<br />
<br />
==== Bezug ====<br />
* Amazon, ab und an vorhanden, Preis schwankt zwischen 40 und 55 €<br />
* ebay, ab und an vorhanden, Preis meist um 45 €<br />
* AliExpress, fast immer was zu finden, Preis zwischen 22 $ und 34 $, Coupon beim Angebot beachten, [http://de.aliexpress.com/item/Free-shipping-smartphone-controlled-lights-bulb-7w-e27-rgbw-colors/32437430102.html?adminSeq=223453226&shopNumber=1763377 Beispiel 1], [http://de.aliexpress.com/item/LED-Smart-bulb-7-5w-E27-RGB-LED-WIFI-Bulb-Light-Color-Temperature-Brightness-Adjustable-Light/32254107494.html?adminSeq=201473654&shopNumber=811614 Beispiel 2] '''ACHTUNG! Teilweise nicht kompatibel, Text wird in Kürze überarbeitet!'''<br />
<br />
=== sengled Boost LED-Lampe Wifi === <br />
<gallery><br />
Sengled Boost.JPG|sengled Boost<br />
</gallery><br />
Die sengled Boost vereint eine Weiß-LED-Lampe (Fassung E27), Wifi Empfänger und Steuereinheit und bietet eine Wifi Repeater Funktion. Eine externe Steuereinheit ist nicht notwendig. Einfach gegen vorhandene Glühbirne auswechseln. Mittels App ("sengled Boost" unter [http://forum.fhem.de/index.php/topic,36811.0.html Android] oder [https://itunes.apple.com/de/app/sengled-boost/id848792893?mt=8 iOS]) kann die sengled Boost gesteuert und eingestellt werden. Betrieb im eigenen WLAN ist möglich. Weiterhin sind Einstellungen (besonders zur Wifi Repeater Funktion) über den in der sengled Boost vorhandenen Webserver möglich (Benutzer: admin, Kennwort: admin). <br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
:<code>define <name> WifiLight White SENGLED:<IP|FQDN></code><br />
<br />
Weitere Informationen können im entsprechenden {{Link2Forum|Topic=36811|LinkText=Forumsthema}} nachgelesen werden.<br />
<br />
=== Milight Systeme für LED Streifen und E27 Leuchtmittel === <br />
<br />
Milight Leuchtmittel sind von diversen Herstellern unter diversen Handelsnamen erhältlich. Verfügbar sind preiswerte Ansteuerungen (RGB, RGB oder Weiß, RGB und Weiß, Warm- und Kaltweiß) für LED Streifen, Downlights sowie E27 Leuchtmittel. Die E27 Leuchtmittel haben den Empfänger integriert und können direkt in vorhandenen Fassungen eingesetzt werden.<br />
<br />
Die Lampen / Controller sprechen ein proprietäres 2,4GHz Protokoll. Zur Ansteuerung mit fhem wird eine zusätzliche bridge benötigt.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* Rocket LED<br />
* Limitless LED<br />
* Easybulb<br />
* s`luce iLight<br />
* iBulb <br />
* Kreuzer<br />
* ...<br />
<br />
==== Milight WiFi bridge ====<br />
aktuell sind vier bridge Versionen erschienen (v1 .. v4) wobei die v1 praktisch nicht mehr erhältlich ist und nicht unterstützt wird. Der bridge erstellen im Werkszustand ein WLAN mit eigener SSID und werden über eine Smartphone App in das eigene Netzwerk eingebunden. Zum Betrieb ist ein 5V USB Netzteil erforderlich. Ein Betrieb an den USB Ports des Host ist möglich, wegen eventueller Energiemanagement Funktionen des Host jedoch nicht empfohlen.<br />
<gallery><br />
BridgeV2.JPG|Milight v2 bridge<br />
BridgeV3.JPG|Milight v3 bridge mit Limitless Aufkleber<br />
BridgeV4.JPG|Milight v4 bridge<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight bridge v2 =====<br />
<br />
Die v2 bridge hört auf UDP Port 50000 und ist typischerweise am blauen Etikett erkennbar. Eine v2 bridge kann ansteuern:<br />
* ein RGB Leuchtmittel <br />
ODER<br />
* ein RGBW1 Leuchtmittel<br />
UND<br />
* vier Gruppen Warmwhite/Coldwhite (White)<br />
<br />
===== Milight bridge v3 =====<br />
<br />
Die v3 bridge hört auf UDP Port 8899 und hat typischerweise ein dunkles Etikett. Eine v3 bridge kann ansteuern:<br />
* ein RGB Leuchtmittel <br />
ODER<br />
* ein RGBW1 Leuchtmittel<br />
<br />
UND<br />
<br />
* vier Gruppen Warmwhite/Coldwhite (White)<br />
UND<br />
* vier Gruppen RGB + White (RGBW2)<br />
<br />
===== Milight bridge v4 =====<br />
<br />
Die Funktionen der v4 entsprechen im wesentlichen der v3, allerdings ist das WLAN Modul ein anderes (Draft-N) und das Web Interface wurde entfernt. <br />
<br />
==== Leuchtmittel ====<br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGB =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Dieser Typ RGB Leuchtmittel ist veraltet und von Neuanschaffungen wird abgeraten. Die Ansteuerung ist nur im Farbkreis möglich (keine volle RGB Mischung, keine Sättigung, kein Weiß). Das Protokoll zur Ansteuerung dieses Typ ist fehleranfällig und sehr langsam. Eine parallele Benutzung der FB oder der App verursacht ebenfalls Fehler. <br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2.<br />
<gallery><br />
Milight-RGB-Stripe.jpg|Milight RGB LED stripe Controller mit FB<br />
Milight-RGB-e27.JPG|Milight RGB e27 mit FB<br />
Milight-RGB-downlight.JPG|s'luce RGB Downlight<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGBW1 =====<br />
<br />
LED Streifen Controller. (RGB mit separatem Weiß Kanal)<br />
<br />
Dieser Typ RGB Leuchtmittel ist veraltet. <br />
<br />
FHEM kann mit diesem Controller Farbe, Helligkeit und Sättigung komplett steuern. Durch den extra Weißkanal sind sehr angenehme Farbmischungen möglich allerdings ist das verwendete Protokoll wie beim RGB langsam und fehleranfällig. Daher eignet sich der Controller nicht für häufige dynamische Farbwechsel und nur bedingt für unbeaufsichtigten / automatischen Betrieb. <br />
<br />
Die Sättigung wird durch die Balance des Weiß- und des Farbkanals erreicht. Bei einer Sättigung von 50% werden Weiß und Farbe jeweils voll angesteuert. <br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2.<br />
<gallery><br />
Milight-RGBW1.JPG|Milight RGBW LED stripe Controller mit FB<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp White =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Pur weiße LED Leuchtmittel mit Unterstützung der Farbtemperatur (Kaltweiß/Warmweiß).<br />
<br />
FHEM steuert die Helligkeit der Leuchtmittel. Ein Unterstützung der Farbtemperatur (Weiß Kelvin) ist noch nicht implementiert. Die Farbtemperatur sollte initial über die app eingestellt werden und wird von den Leuchtmitteln beibehalten. Die e27 Lampen sind zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels (04/14) ab etwa 11,- Euro bei eBay verfügbar. Erhältlich in 9Watt (Alukühlkörper) und in 6Watt (OEM, Kunststoffsockel). Die Lichtausbeute ist sehr gut.<br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2. Eine bridge kann vier getrennte Gruppen White ansteuern. Wenn mehr als vier Gruppen eingesetzt werden sollen können weitere bridge eingebunden werden. <br />
<gallery><br />
Milight-WWCW-FB.JPG|Milght Warmweiß/kaltweiß LED Streifen controller mit FB<br />
Milight-E27-WWCW-OEM.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß 6 Watt E27 OEM<br />
Milight-E27-WWCW-9W.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß 9 Watt E27<br />
Milight-Downlight-WWCW.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß Downlight (IWY STAR 6 Watt)<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGBW2 =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Aktuelle Typen mit neuem und robusterem Protokoll.<br />
<br />
Dieser Typ Leuchtmittel gibt farbiges oder weißes Licht. Die Sättigung ist nicht stufenlos sondern 0% oder 100%. Die E27 Typen sind dabei wahlweise mit Warm- oder Kaltweiß bestellbar. <br />
<br />
Erhältlich in 9Watt (Alukühlkörper) und in 6Watt (OEM, Kunststoffsockel).<br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v3. Eine bridge kann vier getrennte Gruppen RGBW2 ansteuern. Mehr als vier Gruppen können mit zusätzlichen bridge verwendet werden. <br />
<br />
Die Sättigung wird wie folgt umgesetzt: S: 0..20 => 0% / S: 21..100 => 100%.<br />
<br />
''Bei Farbverläufen (Sonnenaufgang) die bei einer Farbe beginnen und bei Weiß enden kann es sinnvoll sein in zwei Schritten zuerst auf 100% Gelb zu faden, dort auf 20%..40% Weiß (typenabhängig) umzuschalten und dann Weiß weiter auf 100% zu dimmen.''<br />
<gallery><br />
Milight-rgbw2-LED.jpg|Milight RGB/Weiß LED Streifen Controller 4 Zonen<br />
Milight-E27-RGBW2-OEM.JPG|Milight RGB/Weiß 6 Watt E27 OEM<br />
Milight-E27-RGBW2-9Watt.JPG|Milight RGB/Weiß 9 Watt E27 mit FB<br />
</gallery><br />
<br />
== Installation ==<br />
{{Randnotiz|RNTyp=r|RNText=Achtung: Das modul ist nicht Bestandteil der fhem Standardinstallation weil der dev lieber die Unterstützung neuer Controller einbaut anstelle die Doku zu schreiben :)}}<br />
Das Modul wird bequem so installiert: <br />
<code>update force https://raw.githubusercontent.com/herrmannj/wifilight/master/controls_wifilight.txt</code><br />
<br />
== Color-Picker aktivieren ==<br />
Um den sog. "Color-Picker" zu aktivieren müssen die beiden folgenden Attribute gesetzt werden:<br />
<pre><br />
attr <name> webCmd RGB<br />
attr <name> widgetOverride RGB:colorpicker,RGB<br />
</pre><br />
<gallery><br />
Wifiled_colorpicker.png|Colorpicker Beispiel<br />
</gallery><br />
<br />
Weitere Informationen unter [http://www.fhemwiki.de/wiki/Color Color Wiki Artikel]<br />
<br />
== Farbiges Icon ==<br />
Weiterhin kann das Lampen-Icon auch farbig dargestellt werden. Dazu ist es erforderlich, das folgende Attribut zu setzen:<br />
<pre><br />
attr <name> devStateIcon {Color_devStateIcon(ReadingsVal($name,"RGB","000000"))}<br />
</pre><br />
<br />
== Links ==<br />
* Thread über das Modul im [http://forum.fhem.de/index.php/topic,18958.0.html Fhem Forum]<br />
* [http://www.ledsee.com/datasheet_ledsee/LED%20WiFi%20controller%20for%20home%20use_Hontech-wins__-EN.pdf LW12 Datasheet]<br />
<br />
[[Kategorie:Unterhaltungselektronik]]<br />
[[Kategorie:Code Snippets]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=WifiLight&diff=12625WifiLight2015-10-25T07:39:46Z<p>Ralf W.: /* RGBW LD316 LED-Lampe Wifi - Alternative Bezeichnungen und Bezug hnizugefügt */</p>
<hr />
<div>{{Infobox Modul<br />
|ModPurpose=Steuern von LEDs / Stripes mit Hilfe eines WLAN LED Moduls<br />
|ModType=x<br />
<!-- |ModCategory= (noch?) nicht verwendet --><br />
<!-- |ModCmdRef= wird automatisch generiert --><br />
|ModForumArea=Sonstige Systeme<br />
|ModTechName=32_WifiLight.pm<br />
|ModOwner=[http://forum.fhem.de/index.php?action=profile;u=769 Jörg alias herrmannj]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Ich habe den Namen des Artikels angepasst, damit später die Links in die Commandref funktionieren (Groß-/Kleinschreibung ist da relevant --><br />
<br />
FHEM Modul zum steuern diverser LED Leuchtmittel über WLAN wie Mi-Light, Limitless, IVY, sengled, LW12, LED Streifen, 2,4GHz E27 RGB Lampen ...<br />
<br />
=== Basic Syntax ===<br />
==== Definition ====<br />
:<code>define <name> WifiLight <Leuchtmitteltyp> <bridgetyp>:<IP|FQDN></code><br />
''Für die Milight Typen die Gruppen unterstützen werden die Gruppen in der Reihenfolge der Definition automatisch erstellt.''<br />
<br />
==== on / off ====<br />
:<code>set <name> on|off</code><br />
''"on" schaltet weißes Licht mit 100% ein. (Ausnahme Milight/RGB(old) da dort kein weiß unterstützt wird: 100% rot)''<br />
<br />
Erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
<br />
==== dim ====<br />
:<code>set <name> dim level</code><br />
''"dim" behält die aktuell gesetzte Farbe bei und so kann "dim 100" anstelle von "on" verwendet werden wenn die aktuelle Lichtfarbe beibehalten werden soll.''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
<br />
==== HSV ====<br />
:<code>set <name> HSV H,S,V</code><br />
''Farbangaben im Farbraum "HSV" sind vollständig und in der Regel intuitiver als RGB. H (HUE: 0..360) gibt die Grundfarbe in einem Farbkreis (Regenbogen) an. Rot liegt bei 0°, Grün bei 120° und blau bei 240°. S (Saturation/Sättigung: 0..100) steht für die Sättigung der Farbe. Eine Sättigung von 100 bedeutet die Farbe ist "rein" oder komplett gesättigt. Blau zum Beispiel mit 100% Sättigung entspricht RGB #0000FF. V (Value: 0..100) gibt die Helligkeit an. Ein V von 50 heist: "halbe Helligkeit"''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
* direction<br />
* event<br />
<br />
==== RGB ====<br />
:<code>set <name> RGB RRGGBB</code><br />
''RGB Angaben werden im 6 stelligen Hexadezimalen Format erwartet.''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
* direction<br />
* event<br />
<br />
===== Unterschiede von Farbangaben HSV zu RGB =====<br />
Angenommen das Ziel ist ein Farbverlauf Rot (ganz dunkel, Helligkeit 0) auf Blau sowie ein Farbverlauf von Grün (ebenfalls 0) auf Blau. Im RGB Farbraum starten beide Farbverläufe bei #000000 auf gehen dann auf #0000FF. Damit lassen sie sich nicht unterscheiden und anders als erwartet beginnt der Farbverlauf in beiden Fällen mit einem neutralen "Grau" (RGB #010101). Die entsprechende Beschreibung im HSV Farbraumraum ist hingegen eindeutig (120,100,0 -> 240,100,100 für GRÜN 0% auf BLAU 100%) und funktioniert wie erwartet.<br />
<br />
==== Erweiterte Funktionen / Transitions ====<br />
Das Modul unterstützt komplexe programmierbare Farbverläufe. Da diese im Modul berechnet werden hängt die flüssige Wiedergabe von einer ganzen Reihe von Faktoren ab:<br />
* FHEM Host Hardware<br />
* FHEM Auslastung und "Kooperation" von anderen Modulen<br />
* verwendete Leuchtmittel<br />
* Auslastung der ''Bridge'' <br />
Das Modul ist stark optimiert um die Farbverläufe flüssig wiedergeben zu können. Auf der anderen Seite reagiert das menschliche Auge sehr empfindlich. Deshalb sind gelegentliche "Sprünge" bei Farbverläufen unvermeidlich und sehr von der konkreten Umgebung abhängig.<br />
<br />
== Unterstützte Wifi-Leuchtmittel ==<br />
<br />
=== RGB LED (Streifen) am LW12 Wifi LED Controller === <br />
<br />
{{Randnotiz|RNTyp=Info|RNText=Achtung: Vom LW12 existieren mindestens zwei Ausführungen. Unterscheidbar am "eigenen" WLAN. LW12 spannt ein Netz mit der Bezeichnung "LEDNET..." auf. LW12 - HX001 spannt ein Netz mit der Bezeichnung "HX..." auf. Beide Typen werden unterstützt, müssen jedoch mit anderer Signatur definiert werden}}<br />
[[Datei:LW12.JPG|mini|LW12 LED stripe WiFi Controller]]<br />
<br />
Der LW12 vereint die LED Steuereinheit und den Wifi Empfänger. Zum Betrieb ist noch der LED Streifen mit gemeinsamer Anode sowie ein in Spannung und Leistung zum LED Streifen passendes Netzteil erforderlich. Alle Anschlüsse am Controller sind als Schraubklemmen ausgeführt.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* WF200 Controller <br />
<br />
Der Controller erstellt im Werkszustand ein WLAN mit eigener SSID und wird über die vom Hersteller gelieferte Smartphone App in das eigene Netzwerk eingebunden.<br />
* Android Version im Google PlayStore [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.Zengge.LEDWifiMagicColor&hl=de LED Magic Color Controller v2]<br />
* Apple Version im Apple App-Store [https://itunes.apple.com/de/app/led-magic-color/id595148649?mt=8 LED Magic Color]<br />
<br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
<br />
LW12 (eigene SSID "LEDNET..."):<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LW12:<IP|FQDN></code><br />
LW12 (eigene SSID "HX..."):<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LW12HX:<IP|FQDN></code><br />
<br />
Es können eine beliebige Anzahl LW12 definiert werden. Ein LW12 steuert jeweils nur einen LED RGB Streifen.<br />
<br />
Der LW12 erzeugt weißes Licht durch RGB Farbmischung und unterstützt beliebige Sättigungen sowie Helligkeiten. <strike>Deshalb und wegen seiner hohen Aktualisierungsrate, ist er für reine RGB Streifen die erste Wahl.</strike> Mittlerweile ist der (bessere) LD382 vom gleichen Hersteller verfügbar.<br />
<br />
Zum Betrieb sind der LW12, ein RGB LED Streifen sowie passendes Netzteil (Klemmschrauben) erforderlich.<br />
<br />
==== Bezug ====<br />
<br />
* Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels ist der LW12 bei eBay von diversen Händlern ab ca 30,- Euro erhältlich.<br />
* [http://www.amazon.de/NEUER-STRIPS-CONTROLLER-iPhone-Android/dp/B00G55329A/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1390006342&sr=8-1&keywords=lw12+led LW12 RGB LED Stripecontroller Amazon]<br />
<br />
=== RGB und RGBW LED (Streifen) am LD382 Wifi LED Controller === <br />
<br />
Der LD382 vereint die LED Steuereinheit und den Wifi Empfänger. Am LD382 können reine RGB Streifen, RGBW Streifen oder eine Kombination beider angeschlossen werden. Zum Betrieb ist noch der LED Streifen mit gemeinsamer Anode sowie ein in Spannung und Leistung zum LED Streifen passendes Netzteil erforderlich. Alle Anschlüsse am Controller sind als Schraubklemmen ausgeführt, das Netzteil verfügt zusätzlich über einen Steckeranschluss.<br />
<br />
Der LD382 verfügt über einen WPS Button, kann also per "one-click" ins Netzwerk genommen werden.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* LED Magic UFO (XCSOURCE)<br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
<br />
LD382 mit RGB Streifen (Weiß wird gemischt)<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LD382:<IP|FQDN></code><br />
LD382 mit RGBW Streifen (oder Kombination aus RGB und separatem Weiß)<br />
:<code>define <name> WifiLight RGBW LD382:<IP|FQDN></code><br />
<br />
=== RGBW LD316 LED-Lampe Wifi === <br />
<br />
Der LD316 vereint LED-Lampe (Fassung E27), Steuereinheit und Wifi Empfänger. Eine externe Steuereinheit ist nicht notwendig. Einfach gegen vorhandene Glühbirne auswechseln. Mittels App (sh. LW12) kann LD316 gesteuert und eingestellt werden. Betrieb im eigenen WLAN ist möglich. Weiterhin sind Einstellungen über den in LD316 vorhandenen Webserver möglich (Benutzer: admin, Kennwort: nimda). <br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
:<code>define <name> WifiLight RGBW LD316:<IP|FQDN></code><br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ====<br />
* WIFI WLAN LED Lampe IWY MASTER Color (RGB)<br />
* diverse wechselnde Bezeichnungen bei AliExpress<br />
<br />
==== Bezug ====<br />
* Amazon, ab und an vorhanden, Preis schwankt zwischen 40 und 55 €<br />
* ebay, ab und an vorhanden, Preis meist um 45 €<br />
* AliExpress, fast immer was zu finden, Preis zwischen 22 $ und 34 $, Coupon beim Angebot beachten, [http://de.aliexpress.com/item/Free-shipping-smartphone-controlled-lights-bulb-7w-e27-rgbw-colors/32437430102.html?adminSeq=223453226&shopNumber=1763377 Beispiel 1], [http://de.aliexpress.com/item/LED-Smart-bulb-7-5w-E27-RGB-LED-WIFI-Bulb-Light-Color-Temperature-Brightness-Adjustable-Light/32254107494.html?adminSeq=201473654&shopNumber=811614 Beispiel 2]<br />
<br />
=== sengled Boost LED-Lampe Wifi === <br />
<gallery><br />
Sengled Boost.JPG|sengled Boost<br />
</gallery><br />
Die sengled Boost vereint eine Weiß-LED-Lampe (Fassung E27), Wifi Empfänger und Steuereinheit und bietet eine Wifi Repeater Funktion. Eine externe Steuereinheit ist nicht notwendig. Einfach gegen vorhandene Glühbirne auswechseln. Mittels App ("sengled Boost" unter [http://forum.fhem.de/index.php/topic,36811.0.html Android] oder [https://itunes.apple.com/de/app/sengled-boost/id848792893?mt=8 iOS]) kann die sengled Boost gesteuert und eingestellt werden. Betrieb im eigenen WLAN ist möglich. Weiterhin sind Einstellungen (besonders zur Wifi Repeater Funktion) über den in der sengled Boost vorhandenen Webserver möglich (Benutzer: admin, Kennwort: admin). <br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
:<code>define <name> WifiLight White SENGLED:<IP|FQDN></code><br />
<br />
Weitere Informationen können im entsprechenden {{Link2Forum|Topic=36811|LinkText=Forumsthema}} nachgelesen werden.<br />
<br />
=== Milight Systeme für LED Streifen und E27 Leuchtmittel === <br />
<br />
Milight Leuchtmittel sind von diversen Herstellern unter diversen Handelsnamen erhältlich. Verfügbar sind preiswerte Ansteuerungen (RGB, RGB oder Weiß, RGB und Weiß, Warm- und Kaltweiß) für LED Streifen, Downlights sowie E27 Leuchtmittel. Die E27 Leuchtmittel haben den Empfänger integriert und können direkt in vorhandenen Fassungen eingesetzt werden.<br />
<br />
Die Lampen / Controller sprechen ein proprietäres 2,4GHz Protokoll. Zur Ansteuerung mit fhem wird eine zusätzliche bridge benötigt.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* Rocket LED<br />
* Limitless LED<br />
* Easybulb<br />
* s`luce iLight<br />
* iBulb <br />
* Kreuzer<br />
* ...<br />
<br />
==== Milight WiFi bridge ====<br />
aktuell sind vier bridge Versionen erschienen (v1 .. v4) wobei die v1 praktisch nicht mehr erhältlich ist und nicht unterstützt wird. Der bridge erstellen im Werkszustand ein WLAN mit eigener SSID und werden über eine Smartphone App in das eigene Netzwerk eingebunden. Zum Betrieb ist ein 5V USB Netzteil erforderlich. Ein Betrieb an den USB Ports des Host ist möglich, wegen eventueller Energiemanagement Funktionen des Host jedoch nicht empfohlen.<br />
<gallery><br />
BridgeV2.JPG|Milight v2 bridge<br />
BridgeV3.JPG|Milight v3 bridge mit Limitless Aufkleber<br />
BridgeV4.JPG|Milight v4 bridge<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight bridge v2 =====<br />
<br />
Die v2 bridge hört auf UDP Port 50000 und ist typischerweise am blauen Etikett erkennbar. Eine v2 bridge kann ansteuern:<br />
* ein RGB Leuchtmittel <br />
ODER<br />
* ein RGBW1 Leuchtmittel<br />
UND<br />
* vier Gruppen Warmwhite/Coldwhite (White)<br />
<br />
===== Milight bridge v3 =====<br />
<br />
Die v3 bridge hört auf UDP Port 8899 und hat typischerweise ein dunkles Etikett. Eine v3 bridge kann ansteuern:<br />
* ein RGB Leuchtmittel <br />
ODER<br />
* ein RGBW1 Leuchtmittel<br />
<br />
UND<br />
<br />
* vier Gruppen Warmwhite/Coldwhite (White)<br />
UND<br />
* vier Gruppen RGB + White (RGBW2)<br />
<br />
===== Milight bridge v4 =====<br />
<br />
Die Funktionen der v4 entsprechen im wesentlichen der v3, allerdings ist das WLAN Modul ein anderes (Draft-N) und das Web Interface wurde entfernt. <br />
<br />
==== Leuchtmittel ====<br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGB =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Dieser Typ RGB Leuchtmittel ist veraltet und von Neuanschaffungen wird abgeraten. Die Ansteuerung ist nur im Farbkreis möglich (keine volle RGB Mischung, keine Sättigung, kein Weiß). Das Protokoll zur Ansteuerung dieses Typ ist fehleranfällig und sehr langsam. Eine parallele Benutzung der FB oder der App verursacht ebenfalls Fehler. <br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2.<br />
<gallery><br />
Milight-RGB-Stripe.jpg|Milight RGB LED stripe Controller mit FB<br />
Milight-RGB-e27.JPG|Milight RGB e27 mit FB<br />
Milight-RGB-downlight.JPG|s'luce RGB Downlight<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGBW1 =====<br />
<br />
LED Streifen Controller. (RGB mit separatem Weiß Kanal)<br />
<br />
Dieser Typ RGB Leuchtmittel ist veraltet. <br />
<br />
FHEM kann mit diesem Controller Farbe, Helligkeit und Sättigung komplett steuern. Durch den extra Weißkanal sind sehr angenehme Farbmischungen möglich allerdings ist das verwendete Protokoll wie beim RGB langsam und fehleranfällig. Daher eignet sich der Controller nicht für häufige dynamische Farbwechsel und nur bedingt für unbeaufsichtigten / automatischen Betrieb. <br />
<br />
Die Sättigung wird durch die Balance des Weiß- und des Farbkanals erreicht. Bei einer Sättigung von 50% werden Weiß und Farbe jeweils voll angesteuert. <br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2.<br />
<gallery><br />
Milight-RGBW1.JPG|Milight RGBW LED stripe Controller mit FB<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp White =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Pur weiße LED Leuchtmittel mit Unterstützung der Farbtemperatur (Kaltweiß/Warmweiß).<br />
<br />
FHEM steuert die Helligkeit der Leuchtmittel. Ein Unterstützung der Farbtemperatur (Weiß Kelvin) ist noch nicht implementiert. Die Farbtemperatur sollte initial über die app eingestellt werden und wird von den Leuchtmitteln beibehalten. Die e27 Lampen sind zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels (04/14) ab etwa 11,- Euro bei eBay verfügbar. Erhältlich in 9Watt (Alukühlkörper) und in 6Watt (OEM, Kunststoffsockel). Die Lichtausbeute ist sehr gut.<br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2. Eine bridge kann vier getrennte Gruppen White ansteuern. Wenn mehr als vier Gruppen eingesetzt werden sollen können weitere bridge eingebunden werden. <br />
<gallery><br />
Milight-WWCW-FB.JPG|Milght Warmweiß/kaltweiß LED Streifen controller mit FB<br />
Milight-E27-WWCW-OEM.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß 6 Watt E27 OEM<br />
Milight-E27-WWCW-9W.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß 9 Watt E27<br />
Milight-Downlight-WWCW.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß Downlight (IWY STAR 6 Watt)<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGBW2 =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Aktuelle Typen mit neuem und robusterem Protokoll.<br />
<br />
Dieser Typ Leuchtmittel gibt farbiges oder weißes Licht. Die Sättigung ist nicht stufenlos sondern 0% oder 100%. Die E27 Typen sind dabei wahlweise mit Warm- oder Kaltweiß bestellbar. <br />
<br />
Erhältlich in 9Watt (Alukühlkörper) und in 6Watt (OEM, Kunststoffsockel).<br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v3. Eine bridge kann vier getrennte Gruppen RGBW2 ansteuern. Mehr als vier Gruppen können mit zusätzlichen bridge verwendet werden. <br />
<br />
Die Sättigung wird wie folgt umgesetzt: S: 0..20 => 0% / S: 21..100 => 100%.<br />
<br />
''Bei Farbverläufen (Sonnenaufgang) die bei einer Farbe beginnen und bei Weiß enden kann es sinnvoll sein in zwei Schritten zuerst auf 100% Gelb zu faden, dort auf 20%..40% Weiß (typenabhängig) umzuschalten und dann Weiß weiter auf 100% zu dimmen.''<br />
<gallery><br />
Milight-rgbw2-LED.jpg|Milight RGB/Weiß LED Streifen Controller 4 Zonen<br />
Milight-E27-RGBW2-OEM.JPG|Milight RGB/Weiß 6 Watt E27 OEM<br />
Milight-E27-RGBW2-9Watt.JPG|Milight RGB/Weiß 9 Watt E27 mit FB<br />
</gallery><br />
<br />
== Installation ==<br />
{{Randnotiz|RNTyp=r|RNText=Achtung: Das modul ist nicht Bestandteil der fhem Standardinstallation weil der dev lieber die Unterstützung neuer Controller einbaut anstelle die Doku zu schreiben :)}}<br />
Das Modul wird bequem so installiert: <br />
<code>update force https://raw.githubusercontent.com/herrmannj/wifilight/master/controls_wifilight.txt</code><br />
<br />
== Color-Picker aktivieren ==<br />
Um den sog. "Color-Picker" zu aktivieren müssen die beiden folgenden Attribute gesetzt werden:<br />
<pre><br />
attr <name> webCmd RGB<br />
attr <name> widgetOverride RGB:colorpicker,RGB<br />
</pre><br />
<gallery><br />
Wifiled_colorpicker.png|Colorpicker Beispiel<br />
</gallery><br />
<br />
Weitere Informationen unter [http://www.fhemwiki.de/wiki/Color Color Wiki Artikel]<br />
<br />
== Farbiges Icon ==<br />
Weiterhin kann das Lampen-Icon auch farbig dargestellt werden. Dazu ist es erforderlich, das folgende Attribut zu setzen:<br />
<pre><br />
attr <name> devStateIcon {Color_devStateIcon(ReadingsVal($name,"RGB","000000"))}<br />
</pre><br />
<br />
== Links ==<br />
* Thread über das Modul im [http://forum.fhem.de/index.php/topic,18958.0.html Fhem Forum]<br />
* [http://www.ledsee.com/datasheet_ledsee/LED%20WiFi%20controller%20for%20home%20use_Hontech-wins__-EN.pdf LW12 Datasheet]<br />
<br />
[[Kategorie:Unterhaltungselektronik]]<br />
[[Kategorie:Code Snippets]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=JeeLink&diff=12597JeeLink2015-10-19T15:50:09Z<p>Ralf W.: 30.3187.IT hinzugefügt</p>
<hr />
<div>'''JeeLink''' ist ein RF-Gerät im Formfaktor eines USB-Sticks mit externer Antenne.<br />
{{Infobox Hardware<br />
|Bild=JeeLink.jpg<br />
|Bildbeschreibung=JeeLink mit Drahtantenne<br />
|HWProtocol=PCA301, EC3000, RoomNode oder LaCrosse und EMT7110<br />
|HWType=[[Interface]]<br />
|HWCategory=<br />
|HWComm=433/868/913 MHz<br />
|HWChannels=?<br />
|HWVoltage=5 V<br />
|HWPowerConsumption=ca. 90 mA<br />
|HWPoweredBy=USB<br />
|HWSize=23*67*9mm<br />
|HWDeviceFHEM=[http://fhem.de/commandref.html#JeeLink 36_JeeLink.pm]<br />
|ModOwner={{Link2FU|430|Andre / justme1968}}<br />
|HWManufacturer=JeeLabs<br />
}}<br />
<br />
== Beschreibung ==<br />
Vergleichbar mit dem [[CUL]] von Busware, ist der JeeLink ein USB-Stick, mit dem Funk-Hausautomations-Komponenten angebunden werden können. CUL und JeeLink unterscheiden sich im Funkmodul (CUL -> CC1101; JeeLink -> RF12B), die nicht miteinander kompatibel sind. Daher kann man auch keinen CUL als JeeLink-Ersatz nutzen!<br />
<br />
Den JeeLink gibt es in einer <br />
* 433 MHz Version<br />
* 868 MHz Version (Standard)<br />
* 915 MHz Version (Betrieb in Europa nicht zugelassen)<br />
<br />
== Vorbereitung JeeLink == <br />
Um mit dem JeeLink die jeweils gewünschten Signale empfangen zu können, ist er zunächst mit der passenden Firmware zu versorgen. Dies kann auf zwei Arten geschehen. Entweder durch das selber kompilieren der Software und das Flashen aus der Arduino IDE oder aus Fhem heraus mit einem aktuellen Firmwareimage das per update mit ausgeliefert wird.<br />
<br />
=== Selber Kompilieren ===<br />
[[Datei:JeeLink_flashen_1.jpg|mini|100px|rechts|Vorbereitung: Arduino einrichten]]<br />
Um den JeeLink mit Fhem benutzen zu können, muss (mit der Arduino Software / Entwicklungsumgebung (IDE)) eine spezifische "Firmware" (ein Sketch) auf dem JeeLink installiert werden. Die generelle Vorbereitung für diese Aktion ist unabhängig vom benötigten Sketch und besteht aus den folgenden Schritten:<br />
* Für Windows oder Mac OS X den passenden [http://www.ftdichip.com/Drivers/VCP.htm FTDI Treiber] installieren, unter Linux ist dieser meist schon vorhanden<br />
* Installation der [http://arduino.cc/de/Guide/HomePage Arduino Software] für die benutzte Plattform (verfügbar sind Windows, Mac OS X und Linux)<br />
* Je nach Sketch einbinden der [https://github.com/jcw/jeelib/archive/master.zip Jeelabs Library] in die Arduino IDE<br />
* Herunterladen des benötigten Sketches (aus [http://sourceforge.net/p/fhem/code/HEAD/tree/trunk/fhem/contrib/arduino/ FHEM/contrib])<br />
* Anschließen des JeeLink an einen USB-Anschluss des Rechners mit der Arduino IDE<br />
* Start der Arduino Software und JeeLink flashen<br />
<br />
=== JeeLink aus Arduino flashen ===<br />
[[Datei:JeeLink_flashen_2.jpg|mini|100px|rechts|JeeLink Flashen]]<br />
* Anschließen des JeeLink an einen USB-Anschluss des Rechners mit der Arduino IDE<br />
* Start der Arduino Software<br />
* Seriellen Port des JeeLink auswählen<br />
* Einstellungen: in den Tools als Board "Arduino Uno" auswählen<br />
* Sketch mit "Datei öffnen" auswählen<br />
* Upload klicken<br />
<br />
=== JeeLink aus Fhem flashen ===<br />
* Auf dem Fhem System muss <code>avrdude</code> installiert sein. Das kann z.B. über die "normale" Linux Paketverwaltung geschehen.<br />
* mit <code>set <JeeLinkDevice> flash [firmware]</code> wird das Flashen angestossen<br><code>firmware</code> kann LaCrosse, PCA301 oder EC3000 sein. Wenn <code>firmware</code> nicht angegeben wird versucht FHEM den Namen der zu flashenden Firmware aus der zur Zeit installierten Firmware abzuleiten.<br />
* im Fhem Log kann der Ausgang des Flashvorgangs kontrolliert werden<br />
* über das <code>flashCommand</code> Attribut lässt sich das Kommando zum Flashen an besondere Anforderungen anpassen <br />
<br />
'''Vorsicht bei Jeelink Clones!''' <br />
<br />
Jeelink Clones basierend auf dem Arduino Nano haben normalerweise keinen Optibootloader drauf im Gegensatz zum Original JeeLink und JeeNode. <br />
<br />
Konsequenz: <br />
<br />
Beim "Nano Clone" und ähnliches muß man zum flashen in FHEM die Baudrate setzen mit "-b 57600"<br />
<br />
Original JeeLink, original JeeNode, und alle Arduinos, die einen Optibootloader drauf haben flashen in FHEM ohne "-b 57600" <br />
<br />
<br />
<br />
== Hinweise zum Betrieb mit Fhem == <br />
Um den JeeLink (erstmalig) mit Fhem benutzen zu können, muss dieser erfolgreich geflasht worden sein.<br />
* JeeLink an den Fhem-Rechner anschließen<br />
* Auf Linux Systemen kann es notwendig sein, mit <code>mknod /dev/ttyUSB0 c 188 0</code> das Device anzulegen (bitte erst überprüfen, ob der Stick nicht automatisch erkannt wird)<br />
<br />
=== Definition in fhem.cfg ===<br />
Erforderliche Definitionen in Fhem:<br />
:<code>define myJeeLink JeeLink /dev/ttyUSBx@57600</code><br />
*'''USBx''' ist anzupassen an die aktuell benutzte Schnittstelle, 0 wenn sonst nichts am USB-Port hängt<br />
*x=0,1,2, usw.<br />
<br />
Die [http://fhem.de/commandref.html#autocreate autocreate-Funktion] sollte aktiv sein. Alle erkannten Devices (PCA301, LaCrosse Sensoren incl. IT+ Wetterstation WS1600, EMT7110, EC3000, und RoomNodes) werden dann automatisch angelegt, sobald die jeweiligen Daten empfangen werden.<br />
<br />
Pro Geräte-Art/Protokoll muss ein eigener JeeLink mit dem passenden Sketch zum Empfang dieser Daten vorhanden sein (es kann jeweils nur ein Sketch im JeeLink aktiv sein und es gibt (zumindest derzeit (04/2014)) keinen Sketch, der mehr als eines der Protokolle abdeckt).<br />
<br />
'''Anmerkung:''' Der LaCrosse Sketch deckt sowohl die LaCrosse Temperatursensoren, die IT+ Wetterstation WS1600 als auch den Energieverbrauchssensor EMT7110 ab.<br />
<br />
=== PCA301 Sketch ===<br />
Der Sketch für die Unterstützung der ''PCA301 Funkschaltsteckdose mit Energieverbrauchsmessung'' (PCA301-pcaSerial.zip) kann von [http://sourceforge.net/p/fhem/code/HEAD/tree/trunk/fhem/contrib/arduino/ sourceforge] heruntergeladen werden. Details zur Benutzung finden sich im Artikel zur [[PCA301 Funkschaltsteckdose mit Energieverbrauchsmessung|PCA301]].<br />
<br />
Unter Umständen werden die Signale der PCA301 nicht empfangen. Insbesondere mit selbst erstellten "JeeLinks" durch wahrscheinlich hohe Bauteiltoleranzen der RF12B Sendeeinheiten. Mit dem im Sketch voreingestellten rf12_center_freq = 0xA6FE (868,9500 MHz) bekommt man in diesem Fall keine Steckdose angelernt.<br />
<br />
==== Frequenzanpassung über modifizierten Sketch ====<br />
Durch Tests mittels ''set <myJeeLink> raw +'' bzw ''set <myJeeLink> raw -'' kann man dann ermitteln, ob die Funksignale z.B. ab A703 bis A715 empfangen werden. Das entspricht einem Frequenzbereich zwischen 868,9750 MHz und 869,0550 MHz.<br />
Die Mitte ist die Lösung, die man dann im Sketch ändern muss:<br />
:<code>static uint16_t rf12_center_freq = 0xA70C;</code><br />
Anschließend auf den JeeLink neu flashen.<br />
<br />
==== Frequenzanpassung über Attribut initCommands ====<br />
Über das <code>initCommands</code> lässt sich die gefundene Frequenz einstellen, ohne dass die Firmware verändert werden muss. <br />
:<code>attr <JeeLinkDevice> initCommands <hhhh>h</code><br />
<br />
=== LaCrosse Sketch ===<br />
Der Sketch für die Unterstützung der LaCrosse Temperatursensoren, der IT+ Wetterstation WS1600 und des Energieverbrauchssensors EMT7110 kann von [http://sourceforge.net/p/fhem/code/HEAD/tree/trunk/fhem/contrib/arduino/ sourceforge] heruntergeladen werden.<br><br />
<br />
'''In der neuesten Version unterstützt er auch den SuperJee''' (siehe auch diesen {{Link2Forum|Topic=14786|Message=316924|LinkText=Forenbeitrag}}) mit folgenden Optionen: <br />
<br />
* Option 1 (Dual RFM): <br />
:Es kann ein zweiter RFM12B oder RFM69CW angeschlossen werden. Somit können zwei data rates (z.B. 17241 für TX29DTH und 8842 für WS 1600) gleichzeitig empfangen werden. Das geht natürlich auch mit dem toggle mode, nur ist es bei der Wetterstation ärgerlich, wenn man 30 Sekunden lang nichts empfängt und dadurch die alles entscheidende Windböe verpasst.<br />
* Option 2 (BMP180): <br />
:Da der Luftdruck in den Basisstationen gemessen wird, steht er für FHEM nicht zur Verfügung.<br />
Deshalb kann nun optional ein BMP180 oder BMP085 angeschlossen werden. Auch hier wird automatisch erkannt, ob er vorhanden ist. <br />
:Der BMP180 wird mit 3,3V versorgt und SDA mit PC4 und SCL mit PC5 verbunden (siehe die in diesem {{Link2Forum|Topic=14786|Message=316924|LinkText=Forenbeitrag}} angehängte SuperJee-CL.png) <br />
<br />
==== Relay-Betrieb ====<br />
Der LaCrosse Sketch ermöglicht auch den Relay-Betrieb zur Reichweitenverbesserung. Er funktioniert damit ähnlich wie z.&nbsp;B. ein WLAN Range Extender. Wenn der Sketch für den Relay-Betrieb konfiguriert ist, wird jedes empfangene IT+ Datenpaket, das eine gültige Prüfsumme hat, direkt nach dem Empfang wieder gesendet.<br />
<br />
Das Prinzip ist generell recht einfach:<br />
# JeeLink im Sketch als Relais konfigurieren und flashen.<br />
# Auf "halber Strecke" (d.h. irgendwo zwischen dem primären Sender und dem entfernten Empfänger) auf ein USB-Steckernetzteil stecken. Der JeeLink arbeitet in diesem Modus "autonom", er benötigt also lediglich einen Spannungsversorgung.<br />
<br />
Der JeeLink empfängt und decodiert alle Protokolle, die er auch für FHEM unterstützt. Wenn er ein Paket empfangen hat (egal von welchem Sensor) und CRC OK war, dann sendet er es wieder aus. Der JeeLink am FHEM merkt keinen Unterschied. Falls ein Paket es doch bis zum FHEM direkt geschafft hat, kommt es dort zweimal an. Diese Situation muss in Fhem behandelt werden.<br />
<br />
Details zu diesem Betriebsmodus sind in diesen Forenbeiträgen ({{Link2Forum|Topic=14786|Message=165153|LinkText=LaCrosse}} bzw. {{Link2Forum|Topic=26494|Message=196648|LinkText=EMT7110}}) zu finden.<br />
<br />
==== Frequenzanpassung ====<br />
Ab Version LaCrosseITPlusReader.10.1e<br />
wurde der Sketch so erweitert, dass man von FHEM aus die Frequenz setzen kann.<br />
Dazu versteht er das neue Kommando "f":<br />
:<code>set myJeeLink raw 868295f</code><br />
setzt die Frequenz auf 868295 kHz<br />
<br />
Die Frequenz kann im Bereich von 860480 kHz bis 879515 kHz in 5 kHz -Schritten eingestellt werden.<br />
Details dazu in diesem {{Link2Forum|Topic=14786|Message=222541}} im Forum.<br />
<br />
==== Getestete iT+ Sensoren incl. Wetterstation WS 1600 ====<br />
Die in der folgenden Liste (Quelle: {{Link2Forum|Topic=14786|Message=164801|LinkText=Fhem Forum}}) aufgeführten Sensoren wurden bisher erfolgreich getestet:<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
!Bezeichnung !! Datenrate !! Link<br />
|-<br />
| TX21IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX25-IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX27-IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX29-IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX29DTH-IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX37 || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| TX35TH-IT || 9.579 kbps<br />
|-<br />
| TX35DTH-IT || 9.579 kbps<br />
|-<br />
| 30.3143.IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
| 30.3144.IT || 17.241 kbps || ({{Link2Forum|Topic=17662|LinkText=Forenthread}})<br />
|-<br />
| 30.3147.IT || ? kbps<br />
|-<br />
| 30.3155WD || 9.579 kbps<br />
|-<br />
| 30.3156WD || 9.579 kbps<br />
|-<br />
| 30.3187.IT || 17.241 kbps<br />
|-<br />
|| WS 1600 || 8.842 kbps || ({{Link2Forum|Topic=14786|Message=297293|LinkText=Forenbeitrag}})<br />
|}<br />
<br />
==== EMT7110 ====<br />
Der EMT7110 läuft mit einer Datenrate von 9.579 kbps (Details dazu in diesem {{Link2Forum|Topic=26494|LinkText=Forenthread}}).<br />
<br />
Werden Sensoren mit unterschiedlichen Datenraten gleichzeitig betrieben, ist der Toggle Modus einzustellen, z.B. mit dem Befehl <br />
:<code>initCommands 30t v </code><br />
wobei ''30t'' für "Toggle Modus, alle 30 Sekunden" steht.<br />
<br />
=== Energy Count 3000 Sketch ===<br />
Der Sketch für die Unterstützung der Energy Count 3000 Zwischenstecker kann von [http://sourceforge.net/p/fhem/code/HEAD/tree/trunk/fhem/contrib/arduino/ sourceforge] heruntergeladen werden.<br />
<br />
Das Fhem Modul dazu (36_EC3000.pm) ist genau wie die Module für JeeLink (36_JeeLink.pm) und PCA301 (36_PCA301.pm) mittlerweile im aktuellen Fhem enthalten.<br />
<br />
=== JeeLabs RoomNode ===<br />
Eine Beschreibung zum Empfang der JeeLabs RoomNodes ist in {{Link2Forum|Topic=11648|Message=92037|LinkText=diesem Forenbeitrag}} enthalten.<br />
<br />
=== JeeLink LED deaktivieren ===<br />
Ein "dauerhaftes" Deaktivieren der LED des JeeLink ist möglich mit<br />
:<code>define not.global notify global:INITIALIZED set myJeeLink led off</code><br />
damit wird, sobald Fhem komplett gestartet ist, von Fhem der Befehl zum Ausschalten der LED gesendet. Alternativ kann mit <br />
:<code>attr myJeeLink initCommands 0a v</code><br />
dem Sketch die Anweisung gegeben werden, bei der Initialisierung die LED zu deaktivieren.<br />
''Quelle: dieser {{Link2Forum|Topic=27161|LinkText=Forenthread}}''<br />
<br />
=== Weitergehende Informationen ===<br />
Hinweise zum Betrieb eines JeeLink mit Fhem finden sich aktuell in größerer Anzahl in verschiedenen Diskussionen im Forum:<br />
* {{Link2Forum|Topic=11648|LinkText=JeeLink / PCA301}} - Analyse des Funkprotokolls; Anfänge der Entstehung der PCA301 Unterstützung in Fhem.<br />
* {{Link2Forum|Topic=14786|LinkText=JeeLink / LaCrosse}} - JeeLink Modul zur Einbindung von La Crosse<br />
* {{Link2Forum|Topic=11648|Message=92019|LinkText=JeeLink / EC3000}} - Anfänge der Entstehung der EC3000 Unterstützung in Fhem.<br />
* Hinweise zu {{Link2Forum|Topic=11648|Message=92037|LinkText=JeeLabs RoomNode}} und anderen JeeLab Nodes<br />
* {{Link2Forum|Topic=25399|Message=183910|LinkText=JeeLink mit FHEM2FHEM nutzen}}<br />
<br />
== Bekannte Probleme ==<br />
* Beim Betrieb an einer [[AVM Fritz!Box|FritzBox]] wird der JeeLink unter Umständen als ''Für die Nutzung mit dem USB-Fernanschluss reserviert'' angezeigt. In diesem Fall muss die Reservierung deaktiviert/aufgehoben werden (Details dazu in diesem {{Link2Forum|Topic=16579|LinkText=Forenthread}}).<br />
* Die Version ''v3c'' des JeeLink funktioniert (Stand 06/2015) nur mit dem LaCrosse Sketch. PCA301 und EC3000 Sketch sind auf den JeeLink Classic beschränkt (siehe unter anderem Diskussion im Forum, startend {{Link2Forum|Topic=11648|Message=308267|LinkText=hier}}).<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://jeelabs.com/products/jeelink JeeLabs], JeeLink Hersteller<br />
* [http://sourceforge.net/p/fhem/code/HEAD/tree/trunk/fhem/contrib/arduino/ PCA301 Sketch] auf sourceforge<br />
* [http://sourceforge.net/p/fhem/code/HEAD/tree/trunk/fhem/contrib/arduino/ LaCrosse Sketch] auf sourceforge<br />
* [http://sourceforge.net/p/fhem/code/HEAD/tree/trunk/fhem/contrib/arduino/ EC3000 Sketch] auf sourceforge<br />
* [http://blog.moneybag.de/hausautomation-fhem-mit-funksteckdose-energiemessung-elv-pca-301/ Blog] zum Thema JeeLink zur Anbindung von PCA301 und von LaCrosse Temperatursensoren an Fhem<br />
* {{Link2Forum|Topic=23217|LinkText=LevelSender}} Tankfüllstand mit JeeLink empfangen<br />
<br />
[[Kategorie:Interfaces]]<br />
[[Kategorie:Other Components]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=FRITZFON&diff=11525FRITZFON2015-06-22T10:50:24Z<p>Ralf W.: Shellscript fritzfonpic.sh (Alternative)</p>
<hr />
<div>= Nutzung eines FritzBox!Fon MT-F zur Darstellung von Messwerten =<br />
Ich war auf der Suche nach einem Display zur Anzeige von Messwerten in der Wohnung. Der Digitale Bilderrahmen hier im Wiki hat mich dann auf die Idee gebracht unsere vorhandenen FritzBox!Fon MT-F Mobilteile als Anzeigeeinheit zu verwenden.<br />
<br />
== Beipspiel eines Hintergrundbildes auf dem MT-F ==<br />
[[File:Mtf_beispiel.jpg]]<br />
<br />
== Voraussetzungen ==<br />
* Fritz!Box 7270 (darauf ist es getestet. Sollte auch bei anderen Fritz!Boxen laufen, die das MT-F unterstützen.<br />
* Fritz!Fon MT-F (MT-D kann das mit dem Hintergrundbild auch. Wurde bis jetzt aber noch nicht getestet)<br />
* curl muss installiert sein<br />
* convert aus ImageMagick wird verwendet um die Daten in das jpg-Bild zu schreiben.<br />
== Was ist zu tun ==<br />
Mit einen Script wird ein Hintergrundbild erzeugt, das die Messdaten in das jpg schreibt. Danach wird das Shellscript mit der jpg-Datei und dem Nummer des Zieltelefons als Parameter aufgerufen.<br />
<br />
== Update-Intervall ==<br />
Man sollte nicht zu oft das Hintergrundbild der Telefone tauschen. Manchmal hängen sich diese sonst auf. Alle 30 Minuten ist ein guter Wert. Dann habe ich keine Abstürze seit ca. 2 Monaten festgestellt.<br />
<br />
== Shellscript fritzfonpic.sh, das mit curl das Hintergrundbild an die Fritz!Box überträgt und für das Mobilteil bekanntgibt. ==<br />
In dem Script muss das Passwort und ggf. die IP der Fritz!Box angepasst werden<br />
<br />
<nowiki>#!/bin/sh<br />
PHONEID=$2<br />
PHONEBOOKID=255<br />
PHONEBOOKTYPE=1<br />
IP=fritz.box<br />
PASSWD=PASSWORT_DER_FRITZBOX<br />
TMPFILE=$1<br />
CURL=$(which curl)<br />
login(){<br />
# neues Loginverfahren seit xx.04.76<br />
eval "$($CURL -s "[http://$IP/cgi-bin/webcm http://$IP/cgi-bin/webcm]" -d "getpage=../html/login_sid.xml" -d "sid=$cgisid" | sed -n 's,.*&lt;\(Challenge\|iswriteaccess\|SID\)&gt;\([^&lt;]*\).*,\1=\2;,p')"<br />
if [ "$iswriteaccess" = 0 ] &amp;&amp; [ "$SID" = "0000000000000000" -o -z "$SID" ]; then<br />
chksum="$(echo -n "$Challenge-$PASSWD" | sed -e 's,.,&amp;\n,g' | tr '\n' '\0' | md5sum)"<br />
eval "$($CURL -s "[http://$IP/cgi-bin/webcm http://$IP/cgi-bin/webcm]" -d "getpage=../html/login_sid.xml" -d "login:command/response=$Challenge-${chksum%% *}" | sed -n 's,.*&lt;SID&gt;\(.*\)&lt;/SID&gt;.*,SID=\1,p')"<br />
cgisid="$SID"<br />
echo -n "$cgisid" &gt;/tmp/sid<br />
fi<br />
}<br />
change(){<br />
echo "CHANGE $cgisid"<br />
$CURL -o /dev/null \<br />
-F "sid=$cgisid" \<br />
-F "PhonebookId=$PHONEBOOKID" \<br />
-F "PhonebookType=$PHONEBOOKTYPE" \<br />
-F "PhonebookEntryId=$PHONEID" \<br />
-F "PhonebookPictureFile=@$TMPFILE" \<br />
[http://$IP/cgi-bin/firmwarecfg http://$IP/cgi-bin/firmwarecfg]<br />
}<br />
echo "login ...."<br />
login<br />
echo "change ...."<br />
change</nowiki><br />
== Shellscript fritzfonpic.sh (Alternative) ==<br />
Auf einer Fritz!Box 6360 von Unitymedia hat das Login nicht funktioniert. Nachfolgend das geänderte Shellscript (inspiriert durch [https://home.debian-hell.org/blog/2013/05/13/update-konfiguration-der-avm-fritzbox-7390-per-wgetcurl-script-sichern/]). In dem Script müssen die Variablen _PASSWORD und ggf. _FBOX angepasst werden.<br />
<nowiki>#!/bin/sh<br />
#set -x<br />
<br />
PHONEID=$2<br />
PHONEBOOKID=255<br />
PHONEBOOKTYPE=1<br />
TMPFILE=$1<br />
CURL=$(which curl)<br />
<br />
login(){<br />
# FritzBox credentials<br />
_FBOX="http://fritz.box"<br />
_PASSWORD="PASSWORT_DER_FRITZBOX"<br />
<br />
# get challenge key from FB<br />
_CHALLENGE=$(wget --quiet -O- ${_FBOX}/login.lua | \<br />
grep "^g_challenge" | \<br />
awk -F'"' '{ print $2 }')<br />
<br />
# build md5 from challenge key and password<br />
_MD5=$(echo -n ${_CHALLENGE}"-"${_PASSWORD} | \<br />
iconv -f ISO8859-1 -t UTF-16LE | \<br />
md5sum -b | \<br />
awk '{print substr($0,1,32)}')<br />
<br />
# assemble challenge key and md5<br />
_RESPONSE=${_CHALLENGE}"-"${_MD5}<br />
<br />
# build response data for later use<br />
_POSTDATA="response=${_RESPONSE}&page=&username="<br />
<br />
# get sid for later use<br />
_SID=$(wget --quiet -O- --post-data="${_POSTDATA}" "${_FBOX}/login.lua" | \<br />
grep "home.lua?sid=" | \<br />
head -1 | \<br />
awk -F'"' '{ print $6 }' | \<br />
awk -F'=' '{ print $2 }')<br />
}<br />
<br />
change(){<br />
echo "CHANGE $_SID"<br />
$CURL -o /dev/null \<br />
-F "sid=${_SID}" \<br />
-F "PhonebookId=$PHONEBOOKID" \<br />
-F "PhonebookType=$PHONEBOOKTYPE" \<br />
-F "PhonebookEntryId=$PHONEID" \<br />
-F "PhonebookPictureFile=@$TMPFILE" \<br />
${_FBOX}/cgi-bin/firmwarecfg<br />
}<br />
<br />
echo "login ...."<br />
login<br />
echo "change ...."<br />
change</nowiki><br />
== einfaches Beispiel eines Shell-Scripts das 3 Werte in ein jpg schreibt ==<br />
<nowiki>#!/bin/sh<br />
LASTTEMP=-2.1<br />
LASTHYGRO=88<br />
LASTWIND=3.0<br />
convert -pointsize 8 -weight Bold -font Helvetica -fill blue -draw "text 65,40 \"Temp: $LASTTEMP\"" -draw "text 65,60 \"Feuchte: $LASTHYGRO \"" -draw "text 65,80 \"Wind: $LASTWIND \"" fhem120.jpg fritzergebnis.jpg<br />
./fritzfonpic.sh fritzergebnis.jpg 610<br />
./fritzfonpic.sh fritzergebnis.jpg 611</nowiki><br />
Die MT-F Telefone erhalten bei der Konfiguration eine interne Nummer. Eines hat in dem Beispiel die 610 und das andere die 611.<br />
<br />
== Beispielvorlage für das Test-Shellscript ==<br />
Ich habe mir erlaubt das fhem-Logo zu verwenden&#160;:-). Die Vorlage hat den Bereich markiert der von der Fritz!Box mit Daten beschrieben wird.<br />
<br />
[[File:Fhem120.jpg]]<br />
<br />
<br />
== Beispiel im LCARS-Stil ==<br />
Die Vorlage im Format 240 x 320. Lt. AVM soll das aktuell (30.01.2015) die Mindestgröße sein:<br />
[[Datei:Vorlage_LCARS.jpg]]<br />
<br />
Das Script, um die Vorlage mit Daten zu füllen:<br />
<nowiki>#!/bin/bash<br />
<br />
### Werte auslesen<br />
TGV='{Value("TG_TempLuft")}'<br />
TGC=`echo -e $TGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
WGV='{Value("WZ_Thermostat_Weather")}'<br />
WGC=`echo -e $WGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
KGV='{Value("KE_Thermostat_S")}'<br />
KGC=`echo -e $KGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
BGV='{ReadingsVal("FL_Briefkasten_LED","state",0)}'<br />
BGC=`echo -e $BGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
### jpg erstellen<br />
convert -pointsize 28 -font /usr/share/fonts/truetype/ttf-lcars3/LCARSGTJ3.ttf -fill black \<br />
-draw 'text 50,60 "Garten"' -draw "text 117,60 \"$TGC\"" \<br />
-draw 'text 50,100 "Wohnz."' -draw "text 117,100 \"$WGC\"" \<br />
-draw 'text 50,138 "Keller"' -draw "text 117,138 \"$KGC\"" \<br />
-draw 'text 50,177 "Briefk."' -draw "text 117,177 \"$BGC\"" \<br />
-pointsize 36 -draw 'text 5,105 "…"' \<br />
-pointsize 20 -draw 'text 5,179 "FHEM"' Vorlage_LCARS.jpg fritzlcars.jpg<br />
<br />
### und ab auf's FritzFon<br />
./fritzfonpic.sh fritzlcars.jpg 610</nowiki><br />
<br />
Und das Ergebnis:<br />
[[Datei:Ergebnis LCARS.jpg]]<br />
<br />
[[Kategorie:HOWTOS]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=FRITZFON&diff=9909FRITZFON2015-02-06T23:14:30Z<p>Ralf W.: /* Beispiel im LCARS-Stil */</p>
<hr />
<div>= Nutzung eines FritzBox!Fon MT-F zur Darstellung von Messwerten =<br />
Ich war auf der Suche nach einem Display zur Anzeige von Messwerten in der Wohnung. Der Digitale Bilderrahmen hier im Wiki hat mich dann auf die Idee gebracht unsere vorhandenen FritzBox!Fon MT-F Mobilteile als Anzeigeeinheit zu verwenden.<br />
<br />
== Beipspiel eines Hintergrundbildes auf dem MT-F ==<br />
[[File:Mtf_beispiel.jpg]]<br />
<br />
== Voraussetzungen ==<br />
* Fritz!Box 7270 (darauf ist es getestet. Sollte auch bei anderen Fritz!Boxen laufen, die das MT-F unterstützen.<br />
* Fritz!Fon MT-F (MT-D kann das mit dem Hintergrundbild auch. Wurde bis jetzt aber noch nicht getestet)<br />
* curl muss installiert sein<br />
* convert aus ImageMagick wird verwendet um die Daten in das jpg-Bild zu schreiben.<br />
== Was ist zu tun ==<br />
Mit einen Script wird ein Hintergrundbild erzeugt, das die Messdaten in das jpg schreibt. Danach wird das Shellscript mit der jpg-Datei und dem Nummer des Zieltelefons als Parameter aufgerufen.<br />
<br />
== Update-Intervall ==<br />
Man sollte nicht zu oft das Hintergrundbild der Telefone tauschen. Manchmal hängen sich diese sonst auf. Alle 30 Minuten ist ein guter Wert. Dann habe ich keine Abstürze seit ca. 2 Monaten festgestellt.<br />
<br />
== Shellscript fritzfonpic.sh, das mit curl das Hintergrundbild an die Fritz!Box überträgt und für das Mobilteil bekanntgibt. ==<br />
In dem Script muss das Passwort und ggf. die IP der Fritz!Box angepasst werden<br />
<br />
<nowiki>#!/bin/sh<br />
PHONEID=$2<br />
PHONEBOOKID=255<br />
PHONEBOOKTYPE=1<br />
IP=fritz.box<br />
PASSWD=PASSWORT_DER_FRITZBOX<br />
TMPFILE=$1<br />
CURL=$(which curl)<br />
login(){<br />
# neues Loginverfahren seit xx.04.76<br />
eval "$($CURL -s "[http://$IP/cgi-bin/webcm http://$IP/cgi-bin/webcm]" -d "getpage=../html/login_sid.xml" -d "sid=$cgisid" | sed -n 's,.*&lt;\(Challenge\|iswriteaccess\|SID\)&gt;\([^&lt;]*\).*,\1=\2;,p')"<br />
if [ "$iswriteaccess" = 0 ] &amp;&amp; [ "$SID" = "0000000000000000" -o -z "$SID" ]; then<br />
chksum="$(echo -n "$Challenge-$PASSWD" | sed -e 's,.,&amp;\n,g' | tr '\n' '\0' | md5sum)"<br />
eval "$($CURL -s "[http://$IP/cgi-bin/webcm http://$IP/cgi-bin/webcm]" -d "getpage=../html/login_sid.xml" -d "login:command/response=$Challenge-${chksum%% *}" | sed -n 's,.*&lt;SID&gt;\(.*\)&lt;/SID&gt;.*,SID=\1,p')"<br />
cgisid="$SID"<br />
echo -n "$cgisid" &gt;/tmp/sid<br />
fi<br />
}<br />
change(){<br />
echo "CHANGE $cgisid"<br />
$CURL -o /dev/null \<br />
-F "sid=$cgisid" \<br />
-F "PhonebookId=$PHONEBOOKID" \<br />
-F "PhonebookType=$PHONEBOOKTYPE" \<br />
-F "PhonebookEntryId=$PHONEID" \<br />
-F "PhonebookPictureFile=@$TMPFILE" \<br />
[http://$IP/cgi-bin/firmwarecfg http://$IP/cgi-bin/firmwarecfg]<br />
}<br />
echo "login ...."<br />
login<br />
echo "change ...."<br />
change</nowiki><br />
== einfaches Beispiel eines Shell-Scripts das 3 Werte in ein jpg schreibt ==<br />
<nowiki>#!/bin/sh<br />
LASTTEMP=-2.1<br />
LASTHYGRO=88<br />
LASTWIND=3.0<br />
convert -pointsize 8 -weight Bold -font Helvetica -fill blue -draw "text 65,40 \"Temp: $LASTTEMP\"" -draw "text 65,60 \"Feuchte: $LASTHYGRO \"" -draw "text 65,80 \"Wind: $LASTWIND \"" fhem120.jpg fritzergebnis.jpg<br />
./fritzfonpic.sh fritzergebnis.jpg 610<br />
./fritzfonpic.sh fritzergebnis.jpg 611</nowiki><br />
Die MT-F Telefone erhalten bei der Konfiguration eine interne Nummer. Eines hat in dem Beispiel die 610 und das andere die 611.<br />
<br />
== Beispielvorlage für das Test-Shellscript ==<br />
Ich habe mir erlaubt das fhem-Logo zu verwenden&#160;:-). Die Vorlage hat den Bereich markiert der von der Fritz!Box mit Daten beschrieben wird.<br />
<br />
[[File:Fhem120.jpg]]<br />
<br />
<br />
== Beispiel im LCARS-Stil ==<br />
Die Vorlage im Format 240 x 320. Lt. AVM soll das aktuell (30.01.2015) die Mindestgröße sein:<br />
[[Datei:Vorlage_LCARS.jpg]]<br />
<br />
Das Script, um die Vorlage mit Daten zu füllen:<br />
<nowiki>#!/bin/bash<br />
<br />
### Werte auslesen<br />
TGV='{Value("TG_TempLuft")}'<br />
TGC=`echo -e $TGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
WGV='{Value("WZ_Thermostat_Weather")}'<br />
WGC=`echo -e $WGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
KGV='{Value("KE_Thermostat_S")}'<br />
KGC=`echo -e $KGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
BGV='{ReadingsVal("FL_Briefkasten_LED","state",0)}'<br />
BGC=`echo -e $BGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
### jpg erstellen<br />
convert -pointsize 28 -font /usr/share/fonts/truetype/ttf-lcars3/LCARSGTJ3.ttf -fill black \<br />
-draw 'text 50,60 "Garten"' -draw "text 117,60 \"$TGC\"" \<br />
-draw 'text 50,100 "Wohnz."' -draw "text 117,100 \"$WGC\"" \<br />
-draw 'text 50,138 "Keller"' -draw "text 117,138 \"$KGC\"" \<br />
-draw 'text 50,177 "Briefk."' -draw "text 117,177 \"$BGC\"" \<br />
-pointsize 36 -draw 'text 5,105 "…"' \<br />
-pointsize 20 -draw 'text 5,179 "FHEM"' Vorlage_LCARS.jpg fritzlcars.jpg<br />
<br />
### und ab auf's FritzFon<br />
./fritzfonpic.sh fritzlcars.jpg 610</nowiki><br />
<br />
Und das Ergebnis:<br />
[[Datei:Ergebnis LCARS.jpg]]<br />
<br />
[[Kategorie:HOWTOS]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=FRITZFON&diff=9691FRITZFON2015-01-30T04:44:11Z<p>Ralf W.: Beispiel im LCARS-Stil hinzugefügt.</p>
<hr />
<div>= Nutzung eines FritzBox!Fon MT-F zur Darstellung von Messwerten =<br />
Ich war auf der Suche nach einem Display zur Anzeige von Messwerten in der Wohnung. Der Digitale Bilderrahmen hier im Wiki hat mich dann auf die Idee gebracht unsere vorhandenen FritzBox!Fon MT-F Mobilteile als Anzeigeeinheit zu verwenden.<br />
<br />
== Beipspiel eines Hintergrundbildes auf dem MT-F ==<br />
[[File:Mtf_beispiel.jpg]]<br />
<br />
== Voraussetzungen ==<br />
* Fritz!Box 7270 (darauf ist es getestet. Sollte auch bei anderen Fritz!Boxen laufen, die das MT-F unterstützen.<br />
* Fritz!Fon MT-F (MT-D kann das mit dem Hintergrundbild auch. Wurde bis jetzt aber noch nicht getestet)<br />
* curl muss installiert sein<br />
* convert aus ImageMagick wird verwendet um die Daten in das jpg-Bild zu schreiben.<br />
== Was ist zu tun ==<br />
Mit einen Script wird ein Hintergrundbild erzeugt, das die Messdaten in das jpg schreibt. Danach wird das Shellscript mit der jpg-Datei und dem Nummer des Zieltelefons als Parameter aufgerufen.<br />
<br />
== Update-Intervall ==<br />
Man sollte nicht zu oft das Hintergrundbild der Telefone tauschen. Manchmal hängen sich diese sonst auf. Alle 30 Minuten ist ein guter Wert. Dann habe ich keine Abstürze seit ca. 2 Monaten festgestellt.<br />
<br />
== Shellscript fritzfonpic.sh, das mit curl das Hintergrundbild an die Fritz!Box überträgt und für das Mobilteil bekanntgibt. ==<br />
In dem Script muss das Passwort und ggf. die IP der Fritz!Box angepasst werden<br />
<br />
<nowiki>#!/bin/sh<br />
PHONEID=$2<br />
PHONEBOOKID=255<br />
PHONEBOOKTYPE=1<br />
IP=fritz.box<br />
PASSWD=PASSWORT_DER_FRITZBOX<br />
TMPFILE=$1<br />
CURL=$(which curl)<br />
login(){<br />
# neues Loginverfahren seit xx.04.76<br />
eval "$($CURL -s "[http://$IP/cgi-bin/webcm http://$IP/cgi-bin/webcm]" -d "getpage=../html/login_sid.xml" -d "sid=$cgisid" | sed -n 's,.*&lt;\(Challenge\|iswriteaccess\|SID\)&gt;\([^&lt;]*\).*,\1=\2;,p')"<br />
if [ "$iswriteaccess" = 0 ] &amp;&amp; [ "$SID" = "0000000000000000" -o -z "$SID" ]; then<br />
chksum="$(echo -n "$Challenge-$PASSWD" | sed -e 's,.,&amp;\n,g' | tr '\n' '\0' | md5sum)"<br />
eval "$($CURL -s "[http://$IP/cgi-bin/webcm http://$IP/cgi-bin/webcm]" -d "getpage=../html/login_sid.xml" -d "login:command/response=$Challenge-${chksum%% *}" | sed -n 's,.*&lt;SID&gt;\(.*\)&lt;/SID&gt;.*,SID=\1,p')"<br />
cgisid="$SID"<br />
echo -n "$cgisid" &gt;/tmp/sid<br />
fi<br />
}<br />
change(){<br />
echo "CHANGE $cgisid"<br />
$CURL -o /dev/null \<br />
-F "sid=$cgisid" \<br />
-F "PhonebookId=$PHONEBOOKID" \<br />
-F "PhonebookType=$PHONEBOOKTYPE" \<br />
-F "PhonebookEntryId=$PHONEID" \<br />
-F "PhonebookPictureFile=@$TMPFILE" \<br />
[http://$IP/cgi-bin/firmwarecfg http://$IP/cgi-bin/firmwarecfg]<br />
}<br />
echo "login ...."<br />
login<br />
echo "change ...."<br />
change</nowiki><br />
== einfaches Beispiel eines Shell-Scripts das 3 Werte in ein jpg schreibt ==<br />
<nowiki>#!/bin/sh<br />
LASTTEMP=-2.1<br />
LASTHYGRO=88<br />
LASTWIND=3.0<br />
convert -pointsize 8 -weight Bold -font Helvetica -fill blue -draw "text 65,40 \"Temp: $LASTTEMP\"" -draw "text 65,60 \"Feuchte: $LASTHYGRO \"" -draw "text 65,80 \"Wind: $LASTWIND \"" fhem120.jpg fritzergebnis.jpg<br />
./fritzfonpic.sh fritzergebnis.jpg 610<br />
./fritzfonpic.sh fritzergebnis.jpg 611</nowiki><br />
Die MT-F Telefone erhalten bei der Konfiguration eine interne Nummer. Eines hat in dem Beispiel die 610 und das andere die 611.<br />
<br />
== Beispielvorlage für das Test-Shellscript ==<br />
Ich habe mir erlaubt das fhem-Logo zu verwenden&#160;:-). Die Vorlage hat den Bereich markiert der von der Fritz!Box mit Daten beschrieben wird.<br />
<br />
[[File:Fhem120.jpg]]<br />
<br />
<br />
== Beispiel im LCARS-Stil ==<br />
Die Vorlage im Format 240 x 320. Lt. AVM soll das aktuell (30.01.2015) die Mindesgröße sein:<br />
[[Datei:Vorlage_LCARS.jpg]]<br />
<br />
Das Script, um die Vorlage mit Daten zu füllen:<br />
<nowiki>#!/bin/bash<br />
<br />
### Werte auslesen<br />
TGV='{Value("TG_TempLuft")}'<br />
TGC=`echo -e $TGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
WGV='{Value("WZ_Thermostat_Weather")}'<br />
WGC=`echo -e $WGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
KGV='{Value("KE_Thermostat_S")}'<br />
KGC=`echo -e $KGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
BGV='{ReadingsVal("FL_Briefkasten_LED","state",0)}'<br />
BGC=`echo -e $BGV | socat -t50 - TCP:fhem:7072`<br />
<br />
### jpg erstellen<br />
convert -pointsize 28 -font /usr/share/fonts/truetype/ttf-lcars3/LCARSGTJ3.ttf -fill black \<br />
-draw 'text 50,60 "Garten"' -draw "text 117,60 \"$TGC\"" \<br />
-draw 'text 50,100 "Wohnz."' -draw "text 117,100 \"$WGC\"" \<br />
-draw 'text 50,138 "Keller"' -draw "text 117,138 \"$KGC\"" \<br />
-draw 'text 50,177 "Briefk."' -draw "text 117,177 \"$BGC\"" \<br />
-pointsize 36 -draw 'text 5,105 "…"' \<br />
-pointsize 20 -draw 'text 5,179 "FHEM"' Vorlage_LCARS.jpg fritzlcars.jpg<br />
<br />
### und ab auf's FritzFon<br />
./fritzfonpic.sh fritzlcars.jpg 610</nowiki><br />
<br />
Und das Ergebnis:<br />
[[Datei:Ergebnis LCARS.jpg]]<br />
<br />
[[Kategorie:HOWTOS]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Datei:Ergebnis_LCARS.jpg&diff=9690Datei:Ergebnis LCARS.jpg2015-01-30T04:09:10Z<p>Ralf W.: </p>
<hr />
<div></div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Datei:Vorlage_LCARS.jpg&diff=9689Datei:Vorlage LCARS.jpg2015-01-30T04:08:10Z<p>Ralf W.: </p>
<hr />
<div></div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=WifiLight&diff=9479WifiLight2015-01-21T02:16:17Z<p>Ralf W.: /* RGBW LD316 LED-Lampe Wifi Rechtschreibfehler berichtigt */</p>
<hr />
<div>{{Infobox Modul<br />
|ModPurpose=Steuern von LEDs / Stripes mit Hilfe eines WLAN LED Moduls (noch im Beta-Status!)<br />
|ModType=x<br />
<!-- |ModCategory= (noch?) nicht verwendet --><br />
<!-- |ModCmdRef= wird automatisch generiert --><br />
|ModForumArea=Sonstige Systeme<br />
|ModTechName=32_WifiLight.pm<br />
|ModOwner=[http://forum.fhem.de/index.php?action=profile;u=769 Jörg alias herrmannj]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Ich habe den Namen des Artikels angepasst, damit später die Links in die Commandref funktionieren (Groß-/Kleinschreibung ist da relevant --><br />
<br />
FHEM Modul zum steuern diverser LED Leuchtmittel über WLAN wie Mi-Light, Limitless, IVY, LW12, LED Streifen, 2,4GHz E27 RGB Lampen ...<br />
<br />
=== Basic Syntax ===<br />
==== Definition ====<br />
:<code>define <name> WifiLight <Leuchtmitteltyp> <bridgetyp>:<IP|FQDN></code><br />
''Für die Milight Typen die Gruppen unterstützen werden die Gruppen in der Reihenfolge der Definition automatisch erstellt.''<br />
<br />
==== on / off ====<br />
:<code>set <name> on|off</code><br />
''"on" schaltet weißes Licht mit 100% ein. (Ausnahme Milight/RGB(old) da dort kein weiß unterstützt wird: 100% rot)''<br />
<br />
Erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
<br />
==== dim ====<br />
:<code>set <name> dim level</code><br />
''"dim" behält die aktuell gesetzte Farbe bei und so kann "dim 100" anstelle von "on" verwendet werden wenn die aktuelle Lichtfarbe beibehalten werden soll.''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
<br />
==== HSV ====<br />
:<code>set <name> HSV H,S,V</code><br />
''Farbangaben im Farbraum "HSV" sind vollständig und in der Regel intuitiver als RGB. H (HUE: 0..360) gibt die Grundfarbe in einem Farbkreis (Regenbogen) an. Rot liegt bei 0°, Grün bei 120° und blau bei 240°. S (Saturation/Sättigung: 0..100) steht für die Sättigung der Farbe. Eine Sättigung von 100 bedeutet die Farbe ist "rein" oder komplett gesättigt. Blau zum Beispiel mit 100% Sättigung entspricht RGB #0000FF. V (Value: 0..100) gibt die Helligkeit an. Ein V von 50 heist: "halbe Helligkeit"''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
* direction<br />
* event<br />
<br />
==== RGB ====<br />
:<code>set <name> RGB RRGGBB</code><br />
''RGB Angaben werden im 6 stelligen Hexadezimalen Format erwartet.''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
* direction<br />
* event<br />
<br />
===== Unterschiede von Farbangaben HSV zu RGB =====<br />
Angenommen das Ziel ist ein Farbverlauf Rot (ganz dunkel, Helligkeit 0) auf Blau sowie ein Farbverlauf von Grün (ebenfalls 0) auf Blau. Im RGB Farbraum starten beide Farbverläufe bei #000000 auf gehen dann auf #0000FF. Damit lassen sie sich nicht unterscheiden und anders als erwartet beginnt der Farbverlauf in beiden Fällen mit einem neutralen "Grau" (RGB #010101). Die entsprechende Beschreibung im HSV Farbraumraum ist hingegen eindeutig (120,100,0 -> 240,100,100 für GRÜN 0% auf BLAU 100%) und funktioniert wie erwartet.<br />
<br />
==== Erweiterte Funktionen / Transitions ====<br />
Das Modul unterstützt komplexe programmierbare Farbverläufe. Da diese im Modul berechnet werden hängt die flüssige Wiedergabe von einer ganzen Reihe von Faktoren ab:<br />
* FHEM Host Hardware<br />
* FHEM Auslastung und "Kooperation" von anderen Modulen<br />
* verwendete Leuchtmittel<br />
* Auslastung der ''Bridge'' <br />
Das Modul ist stark optimiert um die Farbverläufe flüssig wiedergeben zu können. Auf der anderen Seite reagiert das menschliche Auge sehr empfindlich. Deshalb sind gelegentliche "Sprünge" bei Farbverläufen unvermeidlich und sehr von der konkreten Umgebung abhängig.<br />
<br />
== Unterstützte Wifi-Leuchtmittel ==<br />
<br />
=== RGB LED (Streifen) am LW12 Wifi LED Controller === <br />
<br />
{{Randnotiz|RNTyp=Info|RNText=Achtung: Vom LW12 existieren mindestens zwei Ausführungen. Unterscheidbar am "eigenen" WLAN. LW12 spannt ein Netz mit der Bezeichnung "LEDNET..." auf. LW12 - HX001 spannt ein Netz mit der Bezeichnung "HX..." auf. Beide Typen werden unterstützt, müssen jedoch mit anderer Signatur definiert werden}}<br />
[[Datei:LW12.JPG|mini|LW12 LED stripe WiFi Controller]]<br />
<br />
Der LW12 vereint die LED Steuereinheit und den Wifi Empfänger. Zum Betrieb ist noch der LED Streifen mit gemeinsamer Anode sowie ein in Spannung und Leistung zum LED Streifen passendes Netzteil erforderlich. Alle Anschlüsse am Controller sind als Schraubklemmen ausgeführt.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* WF200 Controller <br />
<br />
Der Controller erstellt im Werkszustand ein WLAN mit eigener SSID und wird über die vom Hersteller gelieferte Smartphone App in das eigene Netzwerk eingebunden.<br />
* Android Version im Google PlayStore [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.Zengge.LEDWifiMagicColor&hl=de LED Magic Color Controller v2]<br />
* Apple Version im Apple App-Store [https://itunes.apple.com/de/app/led-magic-color/id595148649?mt=8 LED Magic Color]<br />
<br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
<br />
LW12 (eigene SSID "LEDNET..."):<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LW12:<IP|FQDN></code><br />
LW12 (eigene SSID "HX..."):<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LW12HX:<IP|FQDN></code><br />
<br />
Es können eine beliebige Anzahl LW12 definiert werden. Ein LW12 steuert jeweils nur einen LED RGB Streifen.<br />
<br />
Der LW12 erzeugt weißes Licht durch RGB Farbmischung und unterstützt beliebige Sättigungen sowie Helligkeiten. <strike>Deshalb und wegen seiner hohen Aktualisierungsrate, ist er für reine RGB Streifen die erste Wahl.</strike> Mittlerweile ist der (bessere) LD382 vom gleichen Hersteller verfügbar.<br />
<br />
Zum Betrieb sind der LW12, ein RGB LED Streifen sowie passendes Netzteil (Klemmschrauben) erforderlich.<br />
<br />
==== Bezug ====<br />
<br />
* Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels ist der LW12 bei eBay von diversen Händlern ab ca 30,- Euro erhältlich.<br />
* [http://www.amazon.de/NEUER-STRIPS-CONTROLLER-iPhone-Android/dp/B00G55329A/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1390006342&sr=8-1&keywords=lw12+led LW12 RGB LED Stripecontroller Amazon]<br />
<br />
=== RGB und RGBW LED (Streifen) am LD382 Wifi LED Controller === <br />
<br />
Der LD382 vereint die LED Steuereinheit und den Wifi Empfänger. Am LD382 können reine RGB Streifen, RGBW Streifen oder eine Kombination beider angeschlossen werden. Zum Betrieb ist noch der LED Streifen mit gemeinsamer Anode sowie ein in Spannung und Leistung zum LED Streifen passendes Netzteil erforderlich. Alle Anschlüsse am Controller sind als Schraubklemmen ausgeführt, das Netzteil verfügt zusätzlich über einen Steckeranschluss.<br />
<br />
Der LD382 verfügt über einen WPS Button, kann also per "one-click" ins Netzwerk genommen werden.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* LED Magic UFO (XCSOURCE)<br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
<br />
LD382 mit RGB Streifen (Weiß wird gemischt)<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LD382:<IP|FQDN></code><br />
LD382 mit RGBW Streifen (oder Kombination aus RGB und separatem Weiß)<br />
:<code>define <name> WifiLight RGBW LD382:<IP|FQDN></code><br />
<br />
=== RGBW LD316 LED-Lampe Wifi === <br />
<br />
Der LD316 vereint LED-Lampe (Fassung E27), Steuereinheit und Wifi Empfänger. Eine externe Steuereinheit ist nicht notwendig. Einfach gegen vorhandene Glühbirne auswechseln. Mittels App (sh. LW12) kann LD316 gesteuert und eingestellt werden. Betrieb im eigenen WLAN ist möglich. Weiterhin sind Einstellungen über den in LD316 vorhandenen Webserver möglich (Benutzer: admin, Kennwort: nimda). <br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
:<code>define <name> WifiLight RGBW LD316:<IP|FQDN></code><br />
<br />
=== Milight Systeme für LED Streifen und E27 Leuchtmittel === <br />
<br />
Milight Leuchtmittel sind von diversen Herstellern unter diversen Handelsnamen erhältlich. Verfügbar sind preiswerte Ansteuerungen (RGB, RGB oder Weiß, RGB und Weiß, Warm- und Kaltweiß) für LED Streifen, Downlights sowie E27 Leuchtmittel. Die E27 Leuchtmittel haben den Empfänger integriert und können direkt in vorhandenen Fassungen eingesetzt werden.<br />
<br />
Die Lampen / Controller sprechen ein proprietäres 2,4GHz Protokoll. Zur Ansteuerung mit fhem wird eine zusätzliche bridge benötigt.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* Rocket LED<br />
* Limitless LED<br />
* Easybulb<br />
* s`luce iLight<br />
* iBulb <br />
* Kreuzer<br />
* ...<br />
<br />
==== Milight WiFi bridge ====<br />
aktuell sind vier bridge Versionen erschienen (v1 .. v4) wobei die v1 praktisch nicht mehr erhältlich ist und nicht unterstützt wird. Der bridge erstellen im Werkszustand ein WLAN mit eigener SSID und werden über eine Smartphone App in das eigene Netzwerk eingebunden. Zum Betrieb ist ein 5V USB Netzteil erforderlich. Ein Betrieb an den USB Ports des Host ist möglich, wegen eventueller Energiemanagement Funktionen des Host jedoch nicht empfohlen.<br />
<gallery><br />
BridgeV2.JPG|Milight v2 bridge<br />
BridgeV3.JPG|Milight v3 bridge mit Limitless Aufkleber<br />
BridgeV4.JPG|Milight v4 bridge<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight bridge v2 =====<br />
<br />
Die v2 bridge hört auf UDP Port 50000 und ist typischerweise am blauen Etikett erkennbar. Eine v2 bridge kann ansteuern:<br />
* ein RGB Leuchtmittel <br />
ODER<br />
* ein RGBW1 Leuchtmittel<br />
UND<br />
* vier Gruppen Warmwhite/Coldwhite (White)<br />
<br />
===== Milight bridge v3 =====<br />
<br />
Die v3 bridge hört auf UDP Port 8899 und hat typischerweise ein dunkles Etikett. Eine v3 bridge kann ansteuern:<br />
* ein RGB Leuchtmittel <br />
ODER<br />
* ein RGBW1 Leuchtmittel<br />
<br />
UND<br />
<br />
* vier Gruppen Warmwhite/Coldwhite (White)<br />
UND<br />
* vier Gruppen RGB + White (RGBW2)<br />
<br />
===== Milight bridge v4 =====<br />
<br />
Die Funktionen der v4 entsprechen im wesentlichen der v3, allerdings ist das WLAN Modul ein anderes (Draft-N) und das Web Interface wurde entfernt. <br />
<br />
==== Leuchtmittel ====<br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGB =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Dieser Typ RGB Leuchtmittel ist veraltet und von Neuanschaffungen wird abgeraten. Die Ansteuerung ist nur im Farbkreis möglich (keine volle RGB Mischung, keine Sättigung, kein Weiß). Das Protokoll zur Ansteuerung dieses Typ ist fehleranfällig und sehr langsam. Eine parallele Benutzung der FB oder der App verursacht ebenfalls Fehler. <br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2.<br />
<gallery><br />
Milight-RGB-Stripe.jpg|Milight RGB LED stripe Controller mit FB<br />
Milight-RGB-e27.JPG|Milight RGB e27 mit FB<br />
Milight-RGB-downlight.JPG|s'luce RGB Downlight<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGBW1 =====<br />
<br />
LED Streifen Controller. (RGB mit separatem Weiß Kanal)<br />
<br />
Dieser Typ RGB Leuchtmittel ist veraltet. <br />
<br />
FHEM kann mit diesem Controller Farbe, Helligkeit und Sättigung komplett steuern. Durch den extra Weißkanal sind sehr angenehme Farbmischungen möglich allerdings ist das verwendete Protokoll wie beim RGB langsam und fehleranfällig. Daher eignet sich der Controller nicht für häufige dynamische Farbwechsel und nur bedingt für unbeaufsichtigten / automatischen Betrieb. <br />
<br />
Die Sättigung wird durch die Balance des Weiß- und des Farbkanals erreicht. Bei einer Sättigung von 50% werden Weiß und Farbe jeweils voll angesteuert. <br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2.<br />
<gallery><br />
Milight-RGBW1.JPG|Milight RGBW LED stripe Controller mit FB<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp White =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Pur weiße LED Leuchtmittel mit Unterstützung der Farbtemperatur (Kaltweiß/Warmweiß).<br />
<br />
FHEM steuert die Helligkeit der Leuchtmittel. Ein Unterstützung der Farbtemperatur (Weiß Kelvin) ist noch nicht implementiert. Die Farbtemperatur sollte initial über die app eingestellt werden und wird von den Leuchtmitteln beibehalten. Die e27 Lampen sind zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels (04/14) ab etwa 11,- Euro bei eBay verfügbar. Erhältlich in 9Watt (Alukühlkörper) und in 6Watt (OEM, Kunststoffsockel). Die Lichtausbeute ist sehr gut.<br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2. Eine bridge kann vier getrennte Gruppen White ansteuern. Wenn mehr als vier Gruppen eingesetzt werden sollen können weitere bridge eingebunden werden. <br />
<gallery><br />
Milight-WWCW-FB.JPG|Milght Warmweiß/kaltweiß LED Streifen controller mit FB<br />
Milight-E27-WWCW-OEM.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß 6 Watt E27 OEM<br />
Milight-E27-WWCW-9W.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß 9 Watt E27<br />
Milight-Downlight-WWCW.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß Downlight (IWY STAR 6 Watt)<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGBW2 =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Aktuelle Typen mit neuem und robusterem Protokoll.<br />
<br />
Dieser Typ Leuchtmittel gibt farbiges oder weißes Licht. Die Sättigung ist nicht stufenlos sondern 0% oder 100%. Die E27 Typen sind dabei wahlweise mit Warm- oder Kaltweiß bestellbar. <br />
<br />
Erhältlich in 9Watt (Alukühlkörper) und in 6Watt (OEM, Kunststoffsockel).<br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v3. Eine bridge kann vier getrennte Gruppen RGBW2 ansteuern. Mehr als vier Gruppen können mit zusätzlichen bridge verwendet werden. <br />
<br />
Die Sättigung wird wie folgt umgesetzt: S: 0..20 => 0% / S: 21..100 => 100%.<br />
<br />
''Bei Farbverläufen (Sonnenaufgang) die bei einer Farbe beginnen und bei Weiß enden kann es sinnvoll sein in zwei Schritten zuerst auf 100% Gelb zu faden, dort auf 20%..40% Weiß (typenabhängig) umzuschalten und dann Weiß weiter auf 100% zu dimmen.''<br />
<gallery><br />
Milight-rgbw2-LED.jpg|Milight RGB/Weiß LED Streifen Controller 4 Zonen<br />
Milight-E27-RGBW2-OEM.JPG|Milight RGB/Weiß 6 Watt E27 OEM<br />
Milight-E27-RGBW2-9Watt.JPG|Milight RGB/Weiß 9 Watt E27 mit FB<br />
</gallery><br />
<br />
== Installation ==<br />
{{Randnotiz|RNTyp=r|RNText=Achtung: Dieses Modul befindet sich noch im Beta-Status (manuelle Installation erforderlich).}}<br />
Das Modul muss mit Hilfe von Telnet/SSH/SFTP auf dem fhem-Server installiert werden, wie im <br />
[http://forum.fhem.de/index.php?action=dlattach;topic=18958.0;attach=12558 Forum] beschrieben.<br />
<br />
== Color-Picker aktivieren ==<br />
Um den sog. "Color-Picker" zu aktivieren müssen die beiden folgenden Attribute gesetzt werden:<br />
<pre><br />
attr <name> webCmd RGB<br />
attr <name> widgetOverride RGB:colorpicker,RGB<br />
</pre><br />
<gallery><br />
Wifiled_colorpicker.png|Colorpicker Beispiel<br />
</gallery><br />
<br />
Weitere Informationen unter [http://www.fhemwiki.de/wiki/Color Color Wiki Artikel]<br />
<br />
== Farbiges Icon ==<br />
Weiterhin kann das Lampen-Icon auch farbig dargestellt werden. Dazu ist es erforderlich, das folgende Attribut zu setzen:<br />
<pre><br />
attr <name> devStateIcon {Color_devStateIcon(ReadingsVal($name,"RGB","000000"))}<br />
</pre><br />
<br />
== Links ==<br />
* Thread über das Modul im [http://forum.fhem.de/index.php/topic,18958.0.html Fhem Forum]<br />
* [http://www.ledsee.com/datasheet_ledsee/LED%20WiFi%20controller%20for%20home%20use_Hontech-wins__-EN.pdf LW12 Datasheet]<br />
<br />
[[Kategorie:Unterhaltungselektronik]]<br />
[[Kategorie:Code Snippets]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=WifiLight&diff=9471WifiLight2015-01-20T19:34:42Z<p>Ralf W.: /* RGBW LD316 LED-Lampe Wifi */</p>
<hr />
<div>{{Infobox Modul<br />
|ModPurpose=Steuern von LEDs / Stripes mit Hilfe eines WLAN LED Moduls (noch im Beta-Status!)<br />
|ModType=x<br />
<!-- |ModCategory= (noch?) nicht verwendet --><br />
<!-- |ModCmdRef= wird automatisch generiert --><br />
|ModForumArea=Sonstige Systeme<br />
|ModTechName=32_WifiLight.pm<br />
|ModOwner=[http://forum.fhem.de/index.php?action=profile;u=769 Jörg alias herrmannj]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Ich habe den Namen des Artikels angepasst, damit später die Links in die Commandref funktionieren (Groß-/Kleinschreibung ist da relevant --><br />
<br />
FHEM Modul zum steuern diverser LED Leuchtmittel über WLAN wie Mi-Light, Limitless, IVY, LW12, LED Streifen, 2,4GHz E27 RGB Lampen ...<br />
<br />
=== Basic Syntax ===<br />
==== Definition ====<br />
:<code>define <name> WifiLight <Leuchtmitteltyp> <bridgetyp>:<IP|FQDN></code><br />
''Für die Milight Typen die Gruppen unterstützen werden die Gruppen in der Reihenfolge der Definition automatisch erstellt.''<br />
<br />
==== on / off ====<br />
:<code>set <name> on|off</code><br />
''"on" schaltet weißes Licht mit 100% ein. (Ausnahme Milight/RGB(old) da dort kein weiß unterstützt wird: 100% rot)''<br />
<br />
Erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
<br />
==== dim ====<br />
:<code>set <name> dim level</code><br />
''"dim" behält die aktuell gesetzte Farbe bei und so kann "dim 100" anstelle von "on" verwendet werden wenn die aktuelle Lichtfarbe beibehalten werden soll.''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
<br />
==== HSV ====<br />
:<code>set <name> HSV H,S,V</code><br />
''Farbangaben im Farbraum "HSV" sind vollständig und in der Regel intuitiver als RGB. H (HUE: 0..360) gibt die Grundfarbe in einem Farbkreis (Regenbogen) an. Rot liegt bei 0°, Grün bei 120° und blau bei 240°. S (Saturation/Sättigung: 0..100) steht für die Sättigung der Farbe. Eine Sättigung von 100 bedeutet die Farbe ist "rein" oder komplett gesättigt. Blau zum Beispiel mit 100% Sättigung entspricht RGB #0000FF. V (Value: 0..100) gibt die Helligkeit an. Ein V von 50 heist: "halbe Helligkeit"''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
* direction<br />
* event<br />
<br />
==== RGB ====<br />
:<code>set <name> RGB RRGGBB</code><br />
''RGB Angaben werden im 6 stelligen Hexadezimalen Format erwartet.''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
* direction<br />
* event<br />
<br />
===== Unterschiede von Farbangaben HSV zu RGB =====<br />
Angenommen das Ziel ist ein Farbverlauf Rot (ganz dunkel, Helligkeit 0) auf Blau sowie ein Farbverlauf von Grün (ebenfalls 0) auf Blau. Im RGB Farbraum starten beide Farbverläufe bei #000000 auf gehen dann auf #0000FF. Damit lassen sie sich nicht unterscheiden und anders als erwartet beginnt der Farbverlauf in beiden Fällen mit einem neutralen "Grau" (RGB #010101). Die entsprechende Beschreibung im HSV Farbraumraum ist hingegen eindeutig (120,100,0 -> 240,100,100 für GRÜN 0% auf BLAU 100%) und funktioniert wie erwartet.<br />
<br />
==== Erweiterte Funktionen / Transitions ====<br />
Das Modul unterstützt komplexe programmierbare Farbverläufe. Da diese im Modul berechnet werden hängt die flüssige Wiedergabe von einer ganzen Reihe von Faktoren ab:<br />
* FHEM Host Hardware<br />
* FHEM Auslastung und "Kooperation" von anderen Modulen<br />
* verwendete Leuchtmittel<br />
* Auslastung der ''Bridge'' <br />
Das Modul ist stark optimiert um die Farbverläufe flüssig wiedergeben zu können. Auf der anderen Seite reagiert das menschliche Auge sehr empfindlich. Deshalb sind gelegentliche "Sprünge" bei Farbverläufen unvermeidlich und sehr von der konkreten Umgebung abhängig.<br />
<br />
== Unterstützte Wifi-Leuchtmittel ==<br />
<br />
=== RGB LED (Streifen) am LW12 Wifi LED Controller === <br />
<br />
{{Randnotiz|RNTyp=Info|RNText=Achtung: Vom LW12 existieren mindestens zwei Ausführungen. Unterscheidbar am "eigenen" WLAN. LW12 spannt ein Netz mit der Bezeichnung "LEDNET..." auf. LW12 - HX001 spannt ein Netz mit der Bezeichnung "HX..." auf. Beide Typen werden unterstützt, müssen jedoch mit anderer Signatur definiert werden}}<br />
[[Datei:LW12.JPG|mini|LW12 LED stripe WiFi Controller]]<br />
<br />
Der LW12 vereint die LED Steuereinheit und den Wifi Empfänger. Zum Betrieb ist noch der LED Streifen mit gemeinsamer Anode sowie ein in Spannung und Leistung zum LED Streifen passendes Netzteil erforderlich. Alle Anschlüsse am Controller sind als Schraubklemmen ausgeführt.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* WF200 Controller <br />
<br />
Der Controller erstellt im Werkszustand ein WLAN mit eigener SSID und wird über die vom Hersteller gelieferte Smartphone App in das eigene Netzwerk eingebunden.<br />
* Android Version im Google PlayStore [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.Zengge.LEDWifiMagicColor&hl=de LED Magic Color Controller v2]<br />
* Apple Version im Apple App-Store [https://itunes.apple.com/de/app/led-magic-color/id595148649?mt=8 LED Magic Color]<br />
<br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
<br />
LW12 (eigene SSID "LEDNET..."):<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LW12:<IP|FQDN></code><br />
LW12 (eigene SSID "HX..."):<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LW12HX:<IP|FQDN></code><br />
<br />
Es können eine beliebige Anzahl LW12 definiert werden. Ein LW12 steuert jeweils nur einen LED RGB Streifen.<br />
<br />
Der LW12 erzeugt weißes Licht durch RGB Farbmischung und unterstützt beliebige Sättigungen sowie Helligkeiten. <strike>Deshalb und wegen seiner hohen Aktualisierungsrate, ist er für reine RGB Streifen die erste Wahl.</strike> Mittlerweile ist der (bessere) LD382 vom gleichen Hersteller verfügbar.<br />
<br />
Zum Betrieb sind der LW12, ein RGB LED Streifen sowie passendes Netzteil (Klemmschrauben) erforderlich.<br />
<br />
==== Bezug ====<br />
<br />
* Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels ist der LW12 bei eBay von diversen Händlern ab ca 30,- Euro erhältlich.<br />
* [http://www.amazon.de/NEUER-STRIPS-CONTROLLER-iPhone-Android/dp/B00G55329A/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1390006342&sr=8-1&keywords=lw12+led LW12 RGB LED Stripecontroller Amazon]<br />
<br />
=== RGB und RGBW LED (Streifen) am LD382 Wifi LED Controller === <br />
<br />
Der LD382 vereint die LED Steuereinheit und den Wifi Empfänger. Am LD382 können reine RGB Streifen, RGBW Streifen oder eine Kombination beider angeschlossen werden. Zum Betrieb ist noch der LED Streifen mit gemeinsamer Anode sowie ein in Spannung und Leistung zum LED Streifen passendes Netzteil erforderlich. Alle Anschlüsse am Controller sind als Schraubklemmen ausgeführt, das Netzteil verfügt zusätzlich über einen Steckeranschluss.<br />
<br />
Der LD382 verfügt über einen WPS Button, kann also per "one-click" ins Netzwerk genommen werden.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* LED Magic UFO (XCSOURCE)<br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
<br />
LD382 mit RGB Streifen (Weiß wird gemischt)<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LD382:<IP|FQDN></code><br />
LD382 mit RGBW Streifen (oder Kombination aus RGB und separatem Weiß)<br />
:<code>define <name> WifiLight RGBW LD382:<IP|FQDN></code><br />
<br />
=== RGBW LD316 LED-Lampe Wifi === <br />
<br />
Der LD316 vereint LED-Lampe (Fassung E27), Steuereinheit und Wifi Empfänger. Eine externe Steueeinheit ist nicht notwendig. Einfach gegen vorhandene Glühbirne auswechseln. Mittels App (sh. LW12) kann LD316 gesteuert und eingestellt werden. Betrieb im eigenen WLAN ist möglich. Weiterhin sind Einstellungen über den in LD316 vorhandenen Webserver möglich (Benutzer: admin, Kennwort: nimda). <br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
:<code>define <name> WifiLight RGBW LD316:<IP|FQDN></code><br />
<br />
=== Milight Systeme für LED Streifen und E27 Leuchtmittel === <br />
<br />
Milight Leuchtmittel sind von diversen Herstellern unter diversen Handelsnamen erhältlich. Verfügbar sind preiswerte Ansteuerungen (RGB, RGB oder Weiß, RGB und Weiß, Warm- und Kaltweiß) für LED Streifen, Downlights sowie E27 Leuchtmittel. Die E27 Leuchtmittel haben den Empfänger integriert und können direkt in vorhandenen Fassungen eingesetzt werden.<br />
<br />
Die Lampen / Controller sprechen ein proprietäres 2,4GHz Protokoll. Zur Ansteuerung mit fhem wird eine zusätzliche bridge benötigt.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* Rocket LED<br />
* Limitless LED<br />
* Easybulb<br />
* s`luce iLight<br />
* iBulb <br />
* Kreuzer<br />
* ...<br />
<br />
==== Milight WiFi bridge ====<br />
aktuell sind vier bridge Versionen erschienen (v1 .. v4) wobei die v1 praktisch nicht mehr erhältlich ist und nicht unterstützt wird. Der bridge erstellen im Werkszustand ein WLAN mit eigener SSID und werden über eine Smartphone App in das eigene Netzwerk eingebunden. Zum Betrieb ist ein 5V USB Netzteil erforderlich. Ein Betrieb an den USB Ports des Host ist möglich, wegen eventueller Energiemanagement Funktionen des Host jedoch nicht empfohlen.<br />
<gallery><br />
BridgeV2.JPG|Milight v2 bridge<br />
BridgeV3.JPG|Milight v3 bridge mit Limitless Aufkleber<br />
BridgeV4.JPG|Milight v4 bridge<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight bridge v2 =====<br />
<br />
Die v2 bridge hört auf UDP Port 50000 und ist typischerweise am blauen Etikett erkennbar. Eine v2 bridge kann ansteuern:<br />
* ein RGB Leuchtmittel <br />
ODER<br />
* ein RGBW1 Leuchtmittel<br />
UND<br />
* vier Gruppen Warmwhite/Coldwhite (White)<br />
<br />
===== Milight bridge v3 =====<br />
<br />
Die v3 bridge hört auf UDP Port 8899 und hat typischerweise ein dunkles Etikett. Eine v3 bridge kann ansteuern:<br />
* ein RGB Leuchtmittel <br />
ODER<br />
* ein RGBW1 Leuchtmittel<br />
<br />
UND<br />
<br />
* vier Gruppen Warmwhite/Coldwhite (White)<br />
UND<br />
* vier Gruppen RGB + White (RGBW2)<br />
<br />
===== Milight bridge v4 =====<br />
<br />
Die Funktionen der v4 entsprechen im wesentlichen der v3, allerdings ist das WLAN Modul ein anderes (Draft-N) und das Web Interface wurde entfernt. <br />
<br />
==== Leuchtmittel ====<br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGB =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Dieser Typ RGB Leuchtmittel ist veraltet und von Neuanschaffungen wird abgeraten. Die Ansteuerung ist nur im Farbkreis möglich (keine volle RGB Mischung, keine Sättigung, kein Weiß). Das Protokoll zur Ansteuerung dieses Typ ist fehleranfällig und sehr langsam. Eine parallele Benutzung der FB oder der App verursacht ebenfalls Fehler. <br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2.<br />
<gallery><br />
Milight-RGB-Stripe.jpg|Milight RGB LED stripe Controller mit FB<br />
Milight-RGB-e27.JPG|Milight RGB e27 mit FB<br />
Milight-RGB-downlight.JPG|s'luce RGB Downlight<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGBW1 =====<br />
<br />
LED Streifen Controller. (RGB mit separatem Weiß Kanal)<br />
<br />
Dieser Typ RGB Leuchtmittel ist veraltet. <br />
<br />
FHEM kann mit diesem Controller Farbe, Helligkeit und Sättigung komplett steuern. Durch den extra Weißkanal sind sehr angenehme Farbmischungen möglich allerdings ist das verwendete Protokoll wie beim RGB langsam und fehleranfällig. Daher eignet sich der Controller nicht für häufige dynamische Farbwechsel und nur bedingt für unbeaufsichtigten / automatischen Betrieb. <br />
<br />
Die Sättigung wird durch die Balance des Weiß- und des Farbkanals erreicht. Bei einer Sättigung von 50% werden Weiß und Farbe jeweils voll angesteuert. <br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2.<br />
<gallery><br />
Milight-RGBW1.JPG|Milight RGBW LED stripe Controller mit FB<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp White =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Pur weiße LED Leuchtmittel mit Unterstützung der Farbtemperatur (Kaltweiß/Warmweiß).<br />
<br />
FHEM steuert die Helligkeit der Leuchtmittel. Ein Unterstützung der Farbtemperatur (Weiß Kelvin) ist noch nicht implementiert. Die Farbtemperatur sollte initial über die app eingestellt werden und wird von den Leuchtmitteln beibehalten. Die e27 Lampen sind zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels (04/14) ab etwa 11,- Euro bei eBay verfügbar. Erhältlich in 9Watt (Alukühlkörper) und in 6Watt (OEM, Kunststoffsockel). Die Lichtausbeute ist sehr gut.<br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2. Eine bridge kann vier getrennte Gruppen White ansteuern. Wenn mehr als vier Gruppen eingesetzt werden sollen können weitere bridge eingebunden werden. <br />
<gallery><br />
Milight-WWCW-FB.JPG|Milght Warmweiß/kaltweiß LED Streifen controller mit FB<br />
Milight-E27-WWCW-OEM.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß 6 Watt E27 OEM<br />
Milight-E27-WWCW-9W.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß 9 Watt E27<br />
Milight-Downlight-WWCW.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß Downlight (IWY STAR 6 Watt)<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGBW2 =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Aktuelle Typen mit neuem und robusterem Protokoll.<br />
<br />
Dieser Typ Leuchtmittel gibt farbiges oder weißes Licht. Die Sättigung ist nicht stufenlos sondern 0% oder 100%. Die E27 Typen sind dabei wahlweise mit Warm- oder Kaltweiß bestellbar. <br />
<br />
Erhältlich in 9Watt (Alukühlkörper) und in 6Watt (OEM, Kunststoffsockel).<br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v3. Eine bridge kann vier getrennte Gruppen RGBW2 ansteuern. Mehr als vier Gruppen können mit zusätzlichen bridge verwendet werden. <br />
<br />
Die Sättigung wird wie folgt umgesetzt: S: 0..20 => 0% / S: 21..100 => 100%.<br />
<br />
''Bei Farbverläufen (Sonnenaufgang) die bei einer Farbe beginnen und bei Weiß enden kann es sinnvoll sein in zwei Schritten zuerst auf 100% Gelb zu faden, dort auf 20%..40% Weiß (typenabhängig) umzuschalten und dann Weiß weiter auf 100% zu dimmen.''<br />
<gallery><br />
Milight-rgbw2-LED.jpg|Milight RGB/Weiß LED Streifen Controller 4 Zonen<br />
Milight-E27-RGBW2-OEM.JPG|Milight RGB/Weiß 6 Watt E27 OEM<br />
Milight-E27-RGBW2-9Watt.JPG|Milight RGB/Weiß 9 Watt E27 mit FB<br />
</gallery><br />
<br />
== Installation ==<br />
{{Randnotiz|RNTyp=r|RNText=Achtung: Dieses Modul befindet sich noch im Beta-Status (manuelle Installation erforderlich).}}<br />
Das Modul muss mit Hilfe von Telnet/SSH/SFTP auf dem fhem-Server installiert werden, wie im <br />
[http://forum.fhem.de/index.php?action=dlattach;topic=18958.0;attach=12558 Forum] beschrieben.<br />
<br />
== Color-Picker aktivieren ==<br />
Um den sog. "Color-Picker" zu aktivieren müssen die beiden folgenden Attribute gesetzt werden:<br />
<pre><br />
attr <name> webCmd RGB<br />
attr <name> widgetOverride RGB:colorpicker,RGB<br />
</pre><br />
<gallery><br />
Wifiled_colorpicker.png|Colorpicker Beispiel<br />
</gallery><br />
<br />
Weitere Informationen unter [http://www.fhemwiki.de/wiki/Color Color Wiki Artikel]<br />
<br />
== Farbiges Icon ==<br />
Weiterhin kann das Lampen-Icon auch farbig dargestellt werden. Dazu ist es erforderlich, das folgende Attribut zu setzen:<br />
<pre><br />
attr <name> devStateIcon {Color_devStateIcon(ReadingsVal($name,"RGB","000000"))}<br />
</pre><br />
<br />
== Links ==<br />
* Thread über das Modul im [http://forum.fhem.de/index.php/topic,18958.0.html Fhem Forum]<br />
* [http://www.ledsee.com/datasheet_ledsee/LED%20WiFi%20controller%20for%20home%20use_Hontech-wins__-EN.pdf LW12 Datasheet]<br />
<br />
[[Kategorie:Unterhaltungselektronik]]<br />
[[Kategorie:Code Snippets]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=WifiLight&diff=9470WifiLight2015-01-20T19:33:14Z<p>Ralf W.: /* LD316 eingfügt - Unterstützte Wifi-Leuchtmittel */</p>
<hr />
<div>{{Infobox Modul<br />
|ModPurpose=Steuern von LEDs / Stripes mit Hilfe eines WLAN LED Moduls (noch im Beta-Status!)<br />
|ModType=x<br />
<!-- |ModCategory= (noch?) nicht verwendet --><br />
<!-- |ModCmdRef= wird automatisch generiert --><br />
|ModForumArea=Sonstige Systeme<br />
|ModTechName=32_WifiLight.pm<br />
|ModOwner=[http://forum.fhem.de/index.php?action=profile;u=769 Jörg alias herrmannj]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Ich habe den Namen des Artikels angepasst, damit später die Links in die Commandref funktionieren (Groß-/Kleinschreibung ist da relevant --><br />
<br />
FHEM Modul zum steuern diverser LED Leuchtmittel über WLAN wie Mi-Light, Limitless, IVY, LW12, LED Streifen, 2,4GHz E27 RGB Lampen ...<br />
<br />
=== Basic Syntax ===<br />
==== Definition ====<br />
:<code>define <name> WifiLight <Leuchtmitteltyp> <bridgetyp>:<IP|FQDN></code><br />
''Für die Milight Typen die Gruppen unterstützen werden die Gruppen in der Reihenfolge der Definition automatisch erstellt.''<br />
<br />
==== on / off ====<br />
:<code>set <name> on|off</code><br />
''"on" schaltet weißes Licht mit 100% ein. (Ausnahme Milight/RGB(old) da dort kein weiß unterstützt wird: 100% rot)''<br />
<br />
Erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
<br />
==== dim ====<br />
:<code>set <name> dim level</code><br />
''"dim" behält die aktuell gesetzte Farbe bei und so kann "dim 100" anstelle von "on" verwendet werden wenn die aktuelle Lichtfarbe beibehalten werden soll.''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
<br />
==== HSV ====<br />
:<code>set <name> HSV H,S,V</code><br />
''Farbangaben im Farbraum "HSV" sind vollständig und in der Regel intuitiver als RGB. H (HUE: 0..360) gibt die Grundfarbe in einem Farbkreis (Regenbogen) an. Rot liegt bei 0°, Grün bei 120° und blau bei 240°. S (Saturation/Sättigung: 0..100) steht für die Sättigung der Farbe. Eine Sättigung von 100 bedeutet die Farbe ist "rein" oder komplett gesättigt. Blau zum Beispiel mit 100% Sättigung entspricht RGB #0000FF. V (Value: 0..100) gibt die Helligkeit an. Ein V von 50 heist: "halbe Helligkeit"''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
* direction<br />
* event<br />
<br />
==== RGB ====<br />
:<code>set <name> RGB RRGGBB</code><br />
''RGB Angaben werden im 6 stelligen Hexadezimalen Format erwartet.''<br />
<br />
erweiterte Parameter:<br />
* ramp<br />
* queue<br />
* direction<br />
* event<br />
<br />
===== Unterschiede von Farbangaben HSV zu RGB =====<br />
Angenommen das Ziel ist ein Farbverlauf Rot (ganz dunkel, Helligkeit 0) auf Blau sowie ein Farbverlauf von Grün (ebenfalls 0) auf Blau. Im RGB Farbraum starten beide Farbverläufe bei #000000 auf gehen dann auf #0000FF. Damit lassen sie sich nicht unterscheiden und anders als erwartet beginnt der Farbverlauf in beiden Fällen mit einem neutralen "Grau" (RGB #010101). Die entsprechende Beschreibung im HSV Farbraumraum ist hingegen eindeutig (120,100,0 -> 240,100,100 für GRÜN 0% auf BLAU 100%) und funktioniert wie erwartet.<br />
<br />
==== Erweiterte Funktionen / Transitions ====<br />
Das Modul unterstützt komplexe programmierbare Farbverläufe. Da diese im Modul berechnet werden hängt die flüssige Wiedergabe von einer ganzen Reihe von Faktoren ab:<br />
* FHEM Host Hardware<br />
* FHEM Auslastung und "Kooperation" von anderen Modulen<br />
* verwendete Leuchtmittel<br />
* Auslastung der ''Bridge'' <br />
Das Modul ist stark optimiert um die Farbverläufe flüssig wiedergeben zu können. Auf der anderen Seite reagiert das menschliche Auge sehr empfindlich. Deshalb sind gelegentliche "Sprünge" bei Farbverläufen unvermeidlich und sehr von der konkreten Umgebung abhängig.<br />
<br />
== Unterstützte Wifi-Leuchtmittel ==<br />
<br />
=== RGB LED (Streifen) am LW12 Wifi LED Controller === <br />
<br />
{{Randnotiz|RNTyp=Info|RNText=Achtung: Vom LW12 existieren mindestens zwei Ausführungen. Unterscheidbar am "eigenen" WLAN. LW12 spannt ein Netz mit der Bezeichnung "LEDNET..." auf. LW12 - HX001 spannt ein Netz mit der Bezeichnung "HX..." auf. Beide Typen werden unterstützt, müssen jedoch mit anderer Signatur definiert werden}}<br />
[[Datei:LW12.JPG|mini|LW12 LED stripe WiFi Controller]]<br />
<br />
Der LW12 vereint die LED Steuereinheit und den Wifi Empfänger. Zum Betrieb ist noch der LED Streifen mit gemeinsamer Anode sowie ein in Spannung und Leistung zum LED Streifen passendes Netzteil erforderlich. Alle Anschlüsse am Controller sind als Schraubklemmen ausgeführt.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* WF200 Controller <br />
<br />
Der Controller erstellt im Werkszustand ein WLAN mit eigener SSID und wird über die vom Hersteller gelieferte Smartphone App in das eigene Netzwerk eingebunden.<br />
* Android Version im Google PlayStore [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.Zengge.LEDWifiMagicColor&hl=de LED Magic Color Controller v2]<br />
* Apple Version im Apple App-Store [https://itunes.apple.com/de/app/led-magic-color/id595148649?mt=8 LED Magic Color]<br />
<br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
<br />
LW12 (eigene SSID "LEDNET..."):<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LW12:<IP|FQDN></code><br />
LW12 (eigene SSID "HX..."):<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LW12HX:<IP|FQDN></code><br />
<br />
Es können eine beliebige Anzahl LW12 definiert werden. Ein LW12 steuert jeweils nur einen LED RGB Streifen.<br />
<br />
Der LW12 erzeugt weißes Licht durch RGB Farbmischung und unterstützt beliebige Sättigungen sowie Helligkeiten. <strike>Deshalb und wegen seiner hohen Aktualisierungsrate, ist er für reine RGB Streifen die erste Wahl.</strike> Mittlerweile ist der (bessere) LD382 vom gleichen Hersteller verfügbar.<br />
<br />
Zum Betrieb sind der LW12, ein RGB LED Streifen sowie passendes Netzteil (Klemmschrauben) erforderlich.<br />
<br />
==== Bezug ====<br />
<br />
* Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels ist der LW12 bei eBay von diversen Händlern ab ca 30,- Euro erhältlich.<br />
* [http://www.amazon.de/NEUER-STRIPS-CONTROLLER-iPhone-Android/dp/B00G55329A/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1390006342&sr=8-1&keywords=lw12+led LW12 RGB LED Stripecontroller Amazon]<br />
<br />
=== RGB und RGBW LED (Streifen) am LD382 Wifi LED Controller === <br />
<br />
Der LD382 vereint die LED Steuereinheit und den Wifi Empfänger. Am LD382 können reine RGB Streifen, RGBW Streifen oder eine Kombination beider angeschlossen werden. Zum Betrieb ist noch der LED Streifen mit gemeinsamer Anode sowie ein in Spannung und Leistung zum LED Streifen passendes Netzteil erforderlich. Alle Anschlüsse am Controller sind als Schraubklemmen ausgeführt, das Netzteil verfügt zusätzlich über einen Steckeranschluss.<br />
<br />
Der LD382 verfügt über einen WPS Button, kann also per "one-click" ins Netzwerk genommen werden.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* LED Magic UFO (XCSOURCE)<br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
<br />
LD382 mit RGB Streifen (Weiß wird gemischt)<br />
:<code>define <name> WifiLight RGB LD382:<IP|FQDN></code><br />
LD382 mit RGBW Streifen (oder Kombination aus RGB und separatem Weiß)<br />
:<code>define <name> WifiLight RGBW LD382:<IP|FQDN></code><br />
<br />
=== RGBW LD316 LED-Lampe Wifi === <br />
<br />
Der LD316 vereint LED-Lampe (Fassung E27), Steuereinheit und Wifi Empfänger. Eine externe Steueeinheit ist nicht notwendig. Einfach gegen vorhande Glühbirne auswechseln. Mittels App (sh. LW12) kann LD316 gesteuert und eingestellt werden. Betrieb im eigenen WLAN ist möglich. Weiterhin sind Einstellungen über den in LD316 vorhandenen Webserver möglich (Benutzer: admin, Kennwort: nimda). <br />
<br />
Die Definition erfolgt im Modul so:<br />
:<code>define <name> WifiLight RGBW LD316:<IP|FQDN></code><br />
<br />
<br />
=== Milight Systeme für LED Streifen und E27 Leuchtmittel === <br />
<br />
Milight Leuchtmittel sind von diversen Herstellern unter diversen Handelsnamen erhältlich. Verfügbar sind preiswerte Ansteuerungen (RGB, RGB oder Weiß, RGB und Weiß, Warm- und Kaltweiß) für LED Streifen, Downlights sowie E27 Leuchtmittel. Die E27 Leuchtmittel haben den Empfänger integriert und können direkt in vorhandenen Fassungen eingesetzt werden.<br />
<br />
Die Lampen / Controller sprechen ein proprietäres 2,4GHz Protokoll. Zur Ansteuerung mit fhem wird eine zusätzliche bridge benötigt.<br />
<br />
==== Alternative Bezeichnungen ==== <br />
* Rocket LED<br />
* Limitless LED<br />
* Easybulb<br />
* s`luce iLight<br />
* iBulb <br />
* Kreuzer<br />
* ...<br />
<br />
==== Milight WiFi bridge ====<br />
aktuell sind vier bridge Versionen erschienen (v1 .. v4) wobei die v1 praktisch nicht mehr erhältlich ist und nicht unterstützt wird. Der bridge erstellen im Werkszustand ein WLAN mit eigener SSID und werden über eine Smartphone App in das eigene Netzwerk eingebunden. Zum Betrieb ist ein 5V USB Netzteil erforderlich. Ein Betrieb an den USB Ports des Host ist möglich, wegen eventueller Energiemanagement Funktionen des Host jedoch nicht empfohlen.<br />
<gallery><br />
BridgeV2.JPG|Milight v2 bridge<br />
BridgeV3.JPG|Milight v3 bridge mit Limitless Aufkleber<br />
BridgeV4.JPG|Milight v4 bridge<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight bridge v2 =====<br />
<br />
Die v2 bridge hört auf UDP Port 50000 und ist typischerweise am blauen Etikett erkennbar. Eine v2 bridge kann ansteuern:<br />
* ein RGB Leuchtmittel <br />
ODER<br />
* ein RGBW1 Leuchtmittel<br />
UND<br />
* vier Gruppen Warmwhite/Coldwhite (White)<br />
<br />
===== Milight bridge v3 =====<br />
<br />
Die v3 bridge hört auf UDP Port 8899 und hat typischerweise ein dunkles Etikett. Eine v3 bridge kann ansteuern:<br />
* ein RGB Leuchtmittel <br />
ODER<br />
* ein RGBW1 Leuchtmittel<br />
<br />
UND<br />
<br />
* vier Gruppen Warmwhite/Coldwhite (White)<br />
UND<br />
* vier Gruppen RGB + White (RGBW2)<br />
<br />
===== Milight bridge v4 =====<br />
<br />
Die Funktionen der v4 entsprechen im wesentlichen der v3, allerdings ist das WLAN Modul ein anderes (Draft-N) und das Web Interface wurde entfernt. <br />
<br />
==== Leuchtmittel ====<br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGB =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Dieser Typ RGB Leuchtmittel ist veraltet und von Neuanschaffungen wird abgeraten. Die Ansteuerung ist nur im Farbkreis möglich (keine volle RGB Mischung, keine Sättigung, kein Weiß). Das Protokoll zur Ansteuerung dieses Typ ist fehleranfällig und sehr langsam. Eine parallele Benutzung der FB oder der App verursacht ebenfalls Fehler. <br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2.<br />
<gallery><br />
Milight-RGB-Stripe.jpg|Milight RGB LED stripe Controller mit FB<br />
Milight-RGB-e27.JPG|Milight RGB e27 mit FB<br />
Milight-RGB-downlight.JPG|s'luce RGB Downlight<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGBW1 =====<br />
<br />
LED Streifen Controller. (RGB mit separatem Weiß Kanal)<br />
<br />
Dieser Typ RGB Leuchtmittel ist veraltet. <br />
<br />
FHEM kann mit diesem Controller Farbe, Helligkeit und Sättigung komplett steuern. Durch den extra Weißkanal sind sehr angenehme Farbmischungen möglich allerdings ist das verwendete Protokoll wie beim RGB langsam und fehleranfällig. Daher eignet sich der Controller nicht für häufige dynamische Farbwechsel und nur bedingt für unbeaufsichtigten / automatischen Betrieb. <br />
<br />
Die Sättigung wird durch die Balance des Weiß- und des Farbkanals erreicht. Bei einer Sättigung von 50% werden Weiß und Farbe jeweils voll angesteuert. <br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2.<br />
<gallery><br />
Milight-RGBW1.JPG|Milight RGBW LED stripe Controller mit FB<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp White =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Pur weiße LED Leuchtmittel mit Unterstützung der Farbtemperatur (Kaltweiß/Warmweiß).<br />
<br />
FHEM steuert die Helligkeit der Leuchtmittel. Ein Unterstützung der Farbtemperatur (Weiß Kelvin) ist noch nicht implementiert. Die Farbtemperatur sollte initial über die app eingestellt werden und wird von den Leuchtmitteln beibehalten. Die e27 Lampen sind zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels (04/14) ab etwa 11,- Euro bei eBay verfügbar. Erhältlich in 9Watt (Alukühlkörper) und in 6Watt (OEM, Kunststoffsockel). Die Lichtausbeute ist sehr gut.<br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v2. Eine bridge kann vier getrennte Gruppen White ansteuern. Wenn mehr als vier Gruppen eingesetzt werden sollen können weitere bridge eingebunden werden. <br />
<gallery><br />
Milight-WWCW-FB.JPG|Milght Warmweiß/kaltweiß LED Streifen controller mit FB<br />
Milight-E27-WWCW-OEM.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß 6 Watt E27 OEM<br />
Milight-E27-WWCW-9W.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß 9 Watt E27<br />
Milight-Downlight-WWCW.JPG|Milight Warmweiß/kaltweiß Downlight (IWY STAR 6 Watt)<br />
</gallery><br />
<br />
===== Milight Leuchtmitteltyp RGBW2 =====<br />
<br />
E27, LED Streifen Controller oder Downlight.<br />
<br />
Aktuelle Typen mit neuem und robusterem Protokoll.<br />
<br />
Dieser Typ Leuchtmittel gibt farbiges oder weißes Licht. Die Sättigung ist nicht stufenlos sondern 0% oder 100%. Die E27 Typen sind dabei wahlweise mit Warm- oder Kaltweiß bestellbar. <br />
<br />
Erhältlich in 9Watt (Alukühlkörper) und in 6Watt (OEM, Kunststoffsockel).<br />
<br />
Benötigt eine bridge ab v3. Eine bridge kann vier getrennte Gruppen RGBW2 ansteuern. Mehr als vier Gruppen können mit zusätzlichen bridge verwendet werden. <br />
<br />
Die Sättigung wird wie folgt umgesetzt: S: 0..20 => 0% / S: 21..100 => 100%.<br />
<br />
''Bei Farbverläufen (Sonnenaufgang) die bei einer Farbe beginnen und bei Weiß enden kann es sinnvoll sein in zwei Schritten zuerst auf 100% Gelb zu faden, dort auf 20%..40% Weiß (typenabhängig) umzuschalten und dann Weiß weiter auf 100% zu dimmen.''<br />
<gallery><br />
Milight-rgbw2-LED.jpg|Milight RGB/Weiß LED Streifen Controller 4 Zonen<br />
Milight-E27-RGBW2-OEM.JPG|Milight RGB/Weiß 6 Watt E27 OEM<br />
Milight-E27-RGBW2-9Watt.JPG|Milight RGB/Weiß 9 Watt E27 mit FB<br />
</gallery><br />
<br />
== Installation ==<br />
{{Randnotiz|RNTyp=r|RNText=Achtung: Dieses Modul befindet sich noch im Beta-Status (manuelle Installation erforderlich).}}<br />
Das Modul muss mit Hilfe von Telnet/SSH/SFTP auf dem fhem-Server installiert werden, wie im <br />
[http://forum.fhem.de/index.php?action=dlattach;topic=18958.0;attach=12558 Forum] beschrieben.<br />
<br />
== Color-Picker aktivieren ==<br />
Um den sog. "Color-Picker" zu aktivieren müssen die beiden folgenden Attribute gesetzt werden:<br />
<pre><br />
attr <name> webCmd RGB<br />
attr <name> widgetOverride RGB:colorpicker,RGB<br />
</pre><br />
<gallery><br />
Wifiled_colorpicker.png|Colorpicker Beispiel<br />
</gallery><br />
<br />
Weitere Informationen unter [http://www.fhemwiki.de/wiki/Color Color Wiki Artikel]<br />
<br />
== Farbiges Icon ==<br />
Weiterhin kann das Lampen-Icon auch farbig dargestellt werden. Dazu ist es erforderlich, das folgende Attribut zu setzen:<br />
<pre><br />
attr <name> devStateIcon {Color_devStateIcon(ReadingsVal($name,"RGB","000000"))}<br />
</pre><br />
<br />
== Links ==<br />
* Thread über das Modul im [http://forum.fhem.de/index.php/topic,18958.0.html Fhem Forum]<br />
* [http://www.ledsee.com/datasheet_ledsee/LED%20WiFi%20controller%20for%20home%20use_Hontech-wins__-EN.pdf LW12 Datasheet]<br />
<br />
[[Kategorie:Unterhaltungselektronik]]<br />
[[Kategorie:Code Snippets]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=HM-MOD-EM-8_8-Kanal-Sendemodul&diff=9361HM-MOD-EM-8 8-Kanal-Sendemodul2015-01-14T21:39:06Z<p>Ralf W.: /* Betrieb mit FHEM */</p>
<hr />
<div>{{Infobox Hardware<br />
|Bild=HM-MOD-EM-8.jpg<br />
|Bildbeschreibung=8-Kanal Sendemodul<br />
|HWProtocol=HomeMatic<br />
|HWType=Sender (Sensor oder Remote)<br />
|HWCategory=HomeMatic<br />
|HWComm=Funk 868MHz<br />
|HWChannels=8<br />
|HWVoltage=2-3,3V bzw. 3,5-12V<br />
|HWPowerConsumption=3 bzw. 20µA<br />
|HWPoweredBy=Batterie oder Kleinspannung<br />
|HWSize=42x22x17mm<br />
|HWDeviceFHEM=[[CUL_HM]]<br />
|HWManufacturer=ELV / eQ-3 <br />
}}<br />
<!-- Bitte, wie auf [[FHEMWiki:Über_FHEMWiki]] beschrieben, Überschriften ab Level "==" --><br />
<br />
[[HM-MOD-EM-8]] ist ein Modul für eigene Hardware-Entwicklungen (ähnlich dem Empfangsmodul [[HM-MOD-Re-8]]) zum Übermitteln von Schaltbefehlen oder Kontaktzuständen<br />
<br />
== Features ==<br />
Offenes (gehäuseloses) Einbaumodul mit 8 Eingangskanälen, mit einer Beschaltung von <br /><br />
* 8 Eingänge für den Anschluss von Tastern oder Schaltern (gegen GND)<br /> oder/und<br />
* 8 Eingänge für den Anschluss von Spannungen (2-24V gegen GND).<br />
<br />
Beide Varianten können gleichzeitig benutzt werden und sind intern ODER-verknüpft.<br />
<br />
Das Modul stellt drei Sende-Modi bereit, die einzeln per Kanal konfiguriert werden können. <br />
* Fernbedienung bzw. ähnlich Unterputz-Taster-Modul [[HM-PBI-4-FM]]: bei Kontaktbetätigung kurze und lange Tastenbetätigungen (Auslieferungszustand)<br />
* ähnlich [[HM-SWI-3-FM]]: Senden von kurzen Tastenbetätigungen bei Kontaktzustandsänderung<br />
* ähnlich [[HM-SCI-3-FM]]: Übermitteln des Kontaktzustandes bei jeder Zustandsänderung<br />
<br />
Das Modul wird im Zusammenhang mit dem Empfangsmodul auch für die Realisierung sicherer (weil quittierter) einfacher Fernsteuerungen beworben, abseits von CCU und FHEM.<br />
<br />
'''Weitere technische Daten:'''<br />
<br />
* Eingangsimpedanz der Spannungseingänge: 10 kOhm (und eine Basis-Emitter-Strecke eines Transistors)<br />
* Mindest-Stromaufnahme der Eingänge für ein sicheres Erkennen: (wird nachgereicht)<br />
* Gewicht: 9 g <br />
<br />
Aktuelle Firmware: 1.0 (Stand Oktober 2014)<br />
<br />
<br />
== Hinweise zu Inbetriebnahme und Installation ==<br />
Das Modul ist nur als ARR-Bausatz erhältlich (Stand Oktober 2014). Es ist auf einer Leiterplatte mit Steckkontakten untergebracht, das auf eigene Schaltungen gesockelt werden kann. Es verfügt über 8 Eingänge für Taster sowie 8 Eingänge für eine Spannung von 2-24V, die über Transistoren die Eingänge des Prozessors parallel zu den Tasteneingängen kurzschließen (ODER-Verknüpfung). Außerdem gibt es Ausgänge für drei Status-LEDs (rot, grün wie für HM als Sendequittung üblich sowie einen dritten Ausgang, der aktiv ist, solange das Modul selbst sendet). Das Gerät besitzt einen Konfigurationstaster und eine onboard-LED, die im Auslieferungszustand jedoch nur den Batteriestatus meldet (bei schwacher Batterie) und keine Sendedaten quittiert, um Strom zu sparen. Die LED kann aber über Register eingeschaltet werden und sendet dann wie üblich mit gelb und ggf. rot oder grün als Quittung. <br />
<br />
Die Stromversorgung erfolgt über Batterie (2-3,3 V) oder Kleinspannung 3,5-12 V.<br />
<br />
== Betrieb mit FHEM ==<br />
Das Modul kann Konfigurationstelegramme nur nach vorheriger Aktivierung mit dem onboard-Taster empfangen (kein wakeup oder lazyConf), wie mit fast allen Fernbedienungen üblich. Das Anlernen erfolgt in FHEM wie üblich. Danach stellt das Gerät 8 Kanäle (_Btn01 bis _Btn08) bereit, die wie eine Fernbedienung mit anderen Aktoren gepeert oder FHEM-intern verarbeitet werden können.<br />
<br />
Die Umstellung der Kanäle auf die alternativen Modi erfolgt durch setzen des Registers <code>triggerMode</code>:<br />
* <code>set ''EM-8-channel'' regSet triggerMode button</code> schaltet in den Taster-Modus (wie PBI-4). Das Modul sendet lange und kurze Tastenbetätigungen je nach Kontaktdauer.<br />
* <code>set ''EM-8-channel'' regSet triggerMode switch</code> schaltet in den Schalter-Modus (wie S'''W'''I-3). Hier sendet das Modul keine langen Betätigungen mehr, sondern wie eine kurze Tastenbetätigung bei jedem Statuswechsel<br />
* <code>set ''EM-8-channel'' regSet triggerMode sensor</code> schaltet in den Sensor-Modus (wie S'''C'''I-3). Hier sendet das Modul einen Wert bei jedem Statuswechsel, der als "open" bzw. "closed" interpretiert wird.<br />
* <code>set ''EM-8-channel'' regSet triggerMode off</code> schaltet den Kanal ganz ab.<br />
Eine Umschaltung kann nur durchgeführt werden, wenn zuvor ein <code>getConfig</code> ausgelöst wurde. Zudem muss die Konfigurationstaste betätigt werden.<br />
<br />
Auf Device-Ebene lässt sich durch Setzen des Registers <code>ledMode</code> die onboard-LED für Sendequittungen ein- bzw. ausschalten: <code>set ''EM-8-Device'' ledMode on</code> bzw. <code>off</code>.<br />
<br />
== Probleme ==<br />
Im Fernbedienungsmodus sendet das Modul an gepeerte Aktoren, die einen Burst verlangen, bei einer langen Tastenbetätigung sofort eine Quittungsanforderung. Nach dem erfolgten ACK des Empfängers sendet das Modul anschließend jedoch mit neuem "Tastenzähler" weiter, was der Empfänger als neuen Tastendruck interpretiert und entsprechend reagiert (d.h. ggf. toggelt). Non-Burst-Aktoren werden hingegen einwandfrei "bedient".<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://files.elv.de/Assets/Produkte/13/1329/132939/Downloads/132939_hm_sendemodul_data.pdf Datenblatt bei ELV]<br />
* {{Link2Forum|Topic=27536|LinkText=Diskussion im Forum}} (als das Modul neu war)<br />
<br />
[[Kategorie:HomeMatic Components]]<br />
[[Kategorie:Schalter (Sender)]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=9117Cubieboard 32014-12-30T15:38:27Z<p>Ralf W.: HM-CFG-USB USB Konfigurations-Adapter (optional)</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.1.4, der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
* chmod +x sata-install.sh<br />
* mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
* ./sata-install.sh<br />
* das Skript führt einen reboot aus<br />
* fertig<br />
<br />
==== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ====<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
==== Nacharbeiten ====<br />
Da es unter Linux absolut unnötig ist immer als root-Benutzer zu arbeiten, wird noch ein eigener Benutzer angelegt. Bei den nachfolgenden Kommandos kann Benutzername '''ct''' gegen den eigenen Namen ausgetauscht werden.<br />
* addgroup --gid 1000 '''ct'''<br />
* useradd -m '''ct''' -g 1000 -G 1000 -s /bin/bash<br />
* usermod -aG sudo '''ct'''<br />
* passwd '''ct'''<br />
* exit<br />
<br />
<br />
Erneut anmelden als '''ct'''. Ab jetzt werden Kommandos, die root-Rechte benötigen, mittels sudo ausgeführt.<br />
<br />
<br />
Zeitzone einstellen:<br />
* sudo dpkg-reconfigure tzdata<br />
<br />
<br />
System auf den aktuellen Stand bringen:<br />
* sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade<br />
* sudo apt-get autoremove && sudo reboot<br />
<br />
<br />
<br />
==== LED-Lichtorgel einstellen (optional) ====<br />
<br />
Igor hat die vier LEDs auf dem Cubie deaktiviert.<br />
<br />
Mittels sudo update-rc.d disable_led.sh remove werden die LEDs aktiviert.<br />
<br />
Die verschiedenen Möglichkeiten können mit cat /sys/class/leds/blue\:ph21\:led1/trigger eingesehen werden.<br />
<br />
Die gewünschten Trigger werden in /etc/rc.local vor exit 0 eintragen.<br />
<br />
Beispiel:<br />
<br />
echo cpu0 > /sys/class/leds/white:ph11:led3/trigger<br />
echo cpu1 > /sys/class/leds/green:ph07:led4/trigger<br />
echo disk-activity > /sys/class/leds/blue:ph21:led1/trigger<br />
echo usb-online > /sys/class/leds/orange:ph20:led2/trigger<br />
<br />
exit 0<br />
<br />
<br />
<br />
==== Watchdog (optional) ====<br />
Auch beim Cubietruck kann der eingebaute Watchdog benutzt werden. betateilchen hat die notwendigen Schritte für BBB und RasPi [http://forum.fhem.de/index.php/topic,20553.0.html hier] im Forum beschrieben. Für den Cubietruck ist die Installation und Konfiguration identisch mit dem BBB.<br />
<br />
<br />
<br />
==== HM-CFG-USB USB Konfigurations-Adapter (optional) ====<br />
Wird der HM-CFG-USB am Cubietruck eingesetzt, ist ist noch ein Paket zu installieren, damit /etc/init.d/hmland richtig arbeitet (Befehl killall):<br />
* sudo apt-get install psmisc<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8874Cubieboard 32014-12-15T13:08:07Z<p>Ralf W.: /* Nacharbeiten für Igor-Image */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.1.4, der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
* chmod +x sata-install.sh<br />
* mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
* ./sata-install.sh<br />
* das Skript führt einen reboot aus<br />
* fertig<br />
<br />
==== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ====<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
==== Nacharbeiten ====<br />
Da es unter Linux absolut unnötig ist immer als root-Benutzer zu arbeiten, wird noch ein eigener Benutzer angelegt. Bei den nachfolgenden Kommandos kann Benutzername '''ct''' gegen den eigenen Namen ausgetauscht werden.<br />
* addgroup --gid 1000 '''ct'''<br />
* useradd -m '''ct''' -g 1000 -G 1000 -s /bin/bash<br />
* usermod -aG sudo '''ct'''<br />
* passwd '''ct'''<br />
* exit<br />
<br />
<br />
Erneut anmelden als '''ct'''. Ab jetzt werden Kommandos, die root-Rechte benötigen, mittels sudo ausgeführt.<br />
<br />
<br />
Zeitzone einstellen:<br />
* sudo dpkg-reconfigure tzdata<br />
<br />
<br />
System auf den aktuellen Stand bringen:<br />
* sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade<br />
* sudo apt-get autoremove && sudo reboot<br />
<br />
==== LED-Lichtorgel einstellen (optional) ====<br />
<br />
Igor hat die vier LEDs auf dem Cubie deaktiviert.<br />
<br />
Mittels update-rc.d disable_led.sh remove werden die LEDs aktiviert.<br />
<br />
Die verschiedenen Möglichkeiten können mittels cat /sys/class/leds/blue\:ph21\:led1/trigger eingesehen werden.<br />
<br />
Die gewünschten Trigger werden in /etc/rc.local vor exit 0 eintragen.<br />
<br />
Beispiel:<br />
<br />
echo cpu0 > /sys/class/leds/white:ph11:led3/trigger<br />
echo cpu1 > /sys/class/leds/green:ph07:led4/trigger<br />
echo disk-activity > /sys/class/leds/blue:ph21:led1/trigger<br />
echo usb-online > /sys/class/leds/orange:ph20:led2/trigger<br />
<br />
exit 0<br />
<br />
==== Watchdog (optional) ====<br />
Auch beim Cubietruck kann der eingebaute Watchdog benutzt werden. betateilchen hat die notwendigen Schritte für BBB und RasPi [http://forum.fhem.de/index.php/topic,20553.0.html hier] im Forum beschrieben. Für den Cubietruck ist die Installation und Konfiguration identisch mit dem BBB.<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8873Cubieboard 32014-12-15T12:50:26Z<p>Ralf W.: /* Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu) */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.1.4, der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
* chmod +x sata-install.sh<br />
* mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
* ./sata-install.sh<br />
* das Skript führt einen reboot aus<br />
* fertig<br />
<br />
==== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ====<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
==== Nacharbeiten ====<br />
<br />
<br />
==== LED-Lichtorgel einstellen (optional) ====<br />
<br />
Igor hat die vier LEDs auf dem Cubie deaktiviert.<br />
<br />
Mittels update-rc.d disable_led.sh remove werden die LEDs aktiviert.<br />
<br />
Die verschiedenen Möglichkeiten können mittels cat /sys/class/leds/blue\:ph21\:led1/trigger eingesehen werden.<br />
<br />
Die gewünschten Trigger werden in /etc/rc.local vor exit 0 eintragen.<br />
<br />
Beispiel:<br />
<br />
echo cpu0 > /sys/class/leds/white:ph11:led3/trigger<br />
echo cpu1 > /sys/class/leds/green:ph07:led4/trigger<br />
echo disk-activity > /sys/class/leds/blue:ph21:led1/trigger<br />
echo usb-online > /sys/class/leds/orange:ph20:led2/trigger<br />
<br />
exit 0<br />
<br />
==== Watchdog (optional) ====<br />
Auch beim Cubietruck kann der eingebaute Watchdog benutzt werden. betateilchen hat die notwendigen Schritte für BBB und RasPi [http://forum.fhem.de/index.php/topic,20553.0.html hier] im Forum beschrieben. Für den Cubietruck ist die Installation und Konfiguration identisch mit dem BBB.<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8872Cubieboard 32014-12-15T12:16:08Z<p>Ralf W.: /* Watchdog */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.1.4, der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
* chmod +x sata-install.sh<br />
* mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
* ./sata-install.sh<br />
* das Skript führt einen reboot aus<br />
* fertig<br />
<br />
==== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ====<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
==== LED-Lichtorgel einstellen (optional) ====<br />
<br />
Igor hat die vier LEDs auf dem Cubie deaktiviert.<br />
<br />
Mittels update-rc.d disable_led.sh remove werden die LEDs aktiviert.<br />
<br />
Die verschiedenen Möglichkeiten können mittels cat /sys/class/leds/blue\:ph21\:led1/trigger eingesehen werden.<br />
<br />
Die gewünschten Trigger werden in /etc/rc.local vor exit 0 eintragen.<br />
<br />
Beispiel:<br />
<br />
echo cpu0 > /sys/class/leds/white:ph11:led3/trigger<br />
echo cpu1 > /sys/class/leds/green:ph07:led4/trigger<br />
echo disk-activity > /sys/class/leds/blue:ph21:led1/trigger<br />
echo usb-online > /sys/class/leds/orange:ph20:led2/trigger<br />
<br />
exit 0<br />
<br />
==== Watchdog (optional) ====<br />
Auch beim Cubietruck kann der eingebaute Watchdog benutzt werden. betateilchen hat die notwendigen Schritte für BBB und RasPi [http://forum.fhem.de/index.php/topic,20553.0.html hier] im Forum beschrieben. Für den Cubietruck ist die Installation und Konfiguration identisch mit dem BBB.<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8871Cubieboard 32014-12-15T12:15:44Z<p>Ralf W.: /* LED-Lichtorgel einstellen */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.1.4, der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
* chmod +x sata-install.sh<br />
* mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
* ./sata-install.sh<br />
* das Skript führt einen reboot aus<br />
* fertig<br />
<br />
==== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ====<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
==== LED-Lichtorgel einstellen (optional) ====<br />
<br />
Igor hat die vier LEDs auf dem Cubie deaktiviert.<br />
<br />
Mittels update-rc.d disable_led.sh remove werden die LEDs aktiviert.<br />
<br />
Die verschiedenen Möglichkeiten können mittels cat /sys/class/leds/blue\:ph21\:led1/trigger eingesehen werden.<br />
<br />
Die gewünschten Trigger werden in /etc/rc.local vor exit 0 eintragen.<br />
<br />
Beispiel:<br />
<br />
echo cpu0 > /sys/class/leds/white:ph11:led3/trigger<br />
echo cpu1 > /sys/class/leds/green:ph07:led4/trigger<br />
echo disk-activity > /sys/class/leds/blue:ph21:led1/trigger<br />
echo usb-online > /sys/class/leds/orange:ph20:led2/trigger<br />
<br />
exit 0<br />
<br />
==== Watchdog ====<br />
Auch beim Cubietruck kann der eingebaute Watchdog benutzt werden. betateilchen hat die notwendigen Schritte für BBB und RasPi [http://forum.fhem.de/index.php/topic,20553.0.html hier] im Forum beschrieben. Für den Cubietruck ist die Installation und Konfiguration identisch mit dem BBB.<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8870Cubieboard 32014-12-15T12:15:13Z<p>Ralf W.: /* Watchdog */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.1.4, der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
* chmod +x sata-install.sh<br />
* mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
* ./sata-install.sh<br />
* das Skript führt einen reboot aus<br />
* fertig<br />
<br />
==== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ====<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
==== LED-Lichtorgel einstellen ====<br />
<br />
Igor hat die vier LEDs auf dem Cubie deaktiviert.<br />
<br />
Mittels update-rc.d disable_led.sh remove werden die LEDs aktiviert.<br />
<br />
Die verschiedenen Möglichkeiten können mittels cat /sys/class/leds/blue\:ph21\:led1/trigger eingesehen werden.<br />
<br />
Die gewünschten Trigger werden in /etc/rc.local vor exit 0 eintragen.<br />
<br />
Beispiel:<br />
<br />
echo cpu0 > /sys/class/leds/white:ph11:led3/trigger<br />
echo cpu1 > /sys/class/leds/green:ph07:led4/trigger<br />
echo disk-activity > /sys/class/leds/blue:ph21:led1/trigger<br />
echo usb-online > /sys/class/leds/orange:ph20:led2/trigger<br />
<br />
exit 0<br />
<br />
==== Watchdog ====<br />
Auch beim Cubietruck kann der eingebaute Watchdog benutzt werden. betateilchen hat die notwendigen Schritte für BBB und RasPi [http://forum.fhem.de/index.php/topic,20553.0.html hier] im Forum beschrieben. Für den Cubietruck ist die Installation und Konfiguration identisch mit dem BBB.<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8868Cubieboard 32014-12-15T12:13:38Z<p>Ralf W.: </p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.1.4, der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
* chmod +x sata-install.sh<br />
* mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
* ./sata-install.sh<br />
* das Skript führt einen reboot aus<br />
* fertig<br />
<br />
==== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ====<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
==== LED-Lichtorgel einstellen ====<br />
<br />
Igor hat die vier LEDs auf dem Cubie deaktiviert.<br />
<br />
Mittels update-rc.d disable_led.sh remove werden die LEDs aktiviert.<br />
<br />
Die verschiedenen Möglichkeiten können mittels cat /sys/class/leds/blue\:ph21\:led1/trigger eingesehen werden.<br />
<br />
Die gewünschten Trigger werden in /etc/rc.local vor exit 0 eintragen.<br />
<br />
Beispiel:<br />
<br />
echo cpu0 > /sys/class/leds/white:ph11:led3/trigger<br />
echo cpu1 > /sys/class/leds/green:ph07:led4/trigger<br />
echo disk-activity > /sys/class/leds/blue:ph21:led1/trigger<br />
echo usb-online > /sys/class/leds/orange:ph20:led2/trigger<br />
<br />
exit 0<br />
<br />
==== Watchdog ====<br />
IN ARBEIT<br />
<br />
Auch beim Cubietruck kann der eingebaute Watchdog benutzt werden. betateilchen hat die notwendigen Schritte für BBB und RasPi [http://forum.fhem.de/index.php/topic,20553.0.html hier] im Forum beschrieben.<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8867Cubieboard 32014-12-15T12:05:41Z<p>Ralf W.: /* LED-Lichtorgel einstellen */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.1.4, der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
* chmod +x sata-install.sh<br />
* mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
* ./sata-install.sh<br />
* das Skript führt einen reboot aus<br />
* fertig<br />
<br />
==== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ====<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
==== LED-Lichtorgel einstellen ====<br />
<br />
Igor hat die vier LEDs auf dem Cubie deaktiviert.<br />
<br />
Mittels update-rc.d disable_led.sh remove werden die LEDs aktiviert.<br />
<br />
Die verschiedenen Möglichkeiten können mittels cat /sys/class/leds/blue\:ph21\:led1/trigger eingesehen werden.<br />
<br />
Die gewünschten Trigger werden in /etc/rc.local vor exit 0 eintragen.<br />
<br />
Beispiel:<br />
<br />
echo cpu0 > /sys/class/leds/white:ph11:led3/trigger<br />
echo cpu1 > /sys/class/leds/green:ph07:led4/trigger<br />
echo disk-activity > /sys/class/leds/blue:ph21:led1/trigger<br />
echo usb-online > /sys/class/leds/orange:ph20:led2/trigger<br />
<br />
exit 0<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8866Cubieboard 32014-12-15T12:04:43Z<p>Ralf W.: /* LED-Lichtorgel einstellen */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.1.4, der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
* chmod +x sata-install.sh<br />
* mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
* ./sata-install.sh<br />
* das Skript führt einen reboot aus<br />
* fertig<br />
<br />
==== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ====<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
==== LED-Lichtorgel einstellen ====<br />
IN ARBEIT<br />
Igor hat die vier LEDs auf dem Cubie deaktiviert.<br />
<br />
Mittels update-rc.d disable_led.sh remove werden die LEDs aktiviert.<br />
<br />
Die verschiedenen Möglichkeiten können mittels cat /sys/class/leds/blue\:ph21\:led1/trigger eingesehen werden.<br />
<br />
Die gewünschten Trigger werden in /etc/rc.local vor exit 0 eintragen.<br />
<br />
Beispiel:<br />
<br />
echo cpu0 > /sys/class/leds/white:ph11:led3/trigger<br />
echo cpu1 > /sys/class/leds/green:ph07:led4/trigger<br />
echo disk-activity > /sys/class/leds/blue:ph21:led1/trigger<br />
echo usb-online > /sys/class/leds/orange:ph20:led2/trigger<br />
<br />
exit 0<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8865Cubieboard 32014-12-15T12:04:18Z<p>Ralf W.: /* LED-Lichtorgel einstellen */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.1.4, der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
* chmod +x sata-install.sh<br />
* mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
* ./sata-install.sh<br />
* das Skript führt einen reboot aus<br />
* fertig<br />
<br />
==== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ====<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
==== LED-Lichtorgel einstellen ====<br />
IN ARBEIT<br />
Igor hat die vier LEDs auf dem Cubie deaktiviert.<br />
<br />
Mittels update-rc.d disable_led.sh remove werden die LEDs aktiviert.<br />
<br />
Die verschiedenen Möglichkeiten können mittels cat /sys/class/leds/blue\:ph21\:led1/trigger eingesehen werden.<br />
<br />
Die gewünschten Trigger werden in /etc/rc.local vor exit 0 eintragen.<br />
<br />
Beispiel:<br />
### LEDs<br />
echo cpu0 > /sys/class/leds/white:ph11:led3/trigger<br />
echo cpu1 > /sys/class/leds/green:ph07:led4/trigger<br />
echo disk-activity > /sys/class/leds/blue:ph21:led1/trigger<br />
echo usb-online > /sys/class/leds/orange:ph20:led2/trigger<br />
<br />
exit 0<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8864Cubieboard 32014-12-15T12:02:24Z<p>Ralf W.: /* LED-Lichtorgel einstellen */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.1.4, der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
* chmod +x sata-install.sh<br />
* mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
* ./sata-install.sh<br />
* das Skript führt einen reboot aus<br />
* fertig<br />
<br />
==== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ====<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
==== LED-Lichtorgel einstellen ====<br />
IN ARBEIT<br />
Igor hat die vier LEDs auf dem Cubie deaktiviert.<br />
<br />
Mittels update-rc.d disable_led.sh remove werden die LEDs aktiviert.<br />
<br />
Die verschiedenen Möglichkeiten können mittels cat /sys/class/leds/blue\:ph21\:led1/trigger eingesehen werden.<br />
<br />
Die gewünschten Trigger werden in /etc/rc.local vor exit 0 eintragen.<br />
<br />
Beispiel:<br />
### LEDs<br />
echo cpu0 > /sys/class/leds/white:ph11:led3/trigger<br />
echo cpu1 > /sys/class/leds/green:ph07:led4/trigger<br />
echo disk-activity > /sys/class/leds/blue:ph21:led1/trigger<br />
echo usb-online > /sys/class/leds/orange:ph20:led2/trigger<br />
<br />
exit 0<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8863Cubieboard 32014-12-15T11:42:40Z<p>Ralf W.: </p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.1.4, der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
* chmod +x sata-install.sh<br />
* mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
* ./sata-install.sh<br />
* das Skript führt einen reboot aus<br />
* fertig<br />
<br />
==== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ====<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
==== LED-Lichtorgel einstellen ====<br />
IN ARBEIT<br />
Igor hat die vier LEDs auf dem Cubie deaktiviert.<br />
<br />
Mittels update-rc.d disable_led.sh remove werden die LEDs aktiviert.<br />
<br />
Die verschiedenen Möglichkeiten können mittels cat /sys/class/leds/blue\:ph21\:led1/trigger eingesehen werden.<br />
<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8862Cubieboard 32014-12-15T11:29:13Z<p>Ralf W.: /* Installation für Igors Image */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.1.4, der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
* chmod +x sata-install.sh<br />
* mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
* ./sata-install.sh<br />
* das Skript führt einen reboot aus<br />
* fertig<br />
<br />
==== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ====<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8861Cubieboard 32014-12-15T11:28:09Z<p>Ralf W.: /* Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.2., der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
* chmod +x sata-install.sh<br />
* mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
* ./sata-install.sh<br />
* das Skript führt einen reboot aus<br />
* fertig<br />
<br />
==== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ====<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8860Cubieboard 32014-12-15T11:26:57Z<p>Ralf W.: /* SD-Karte/SSD */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.2., der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
* chmod +x sata-install.sh<br />
* mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
* ./sata-install.sh<br />
* das Skript führt einen reboot aus<br />
* fertig<br />
<br />
=== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ===<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8859Cubieboard 32014-12-15T11:08:09Z<p>Ralf W.: /* Installation für Igors Image */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.2., der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD, weiter mit 2.1.3<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
in Arbeit<br />
<br />
=== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ===<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8858Cubieboard 32014-12-15T11:07:10Z<p>Ralf W.: </p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.2., der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD,dann ... (folgt später)<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, dann weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
==== SD-Karte/SSD ====<br />
in Arbeit<br />
<br />
=== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ===<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8857Cubieboard 32014-12-15T11:04:59Z<p>Ralf W.: /* Installation für Igors Image */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.2., der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD,dann ... (folgt später)<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, dann weiter mit 2.1.1<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
=== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ===<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8856Cubieboard 32014-12-15T11:03:29Z<p>Ralf W.: /* Installation für Igors Image */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.2., der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD,dann ... (folgt später)<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, dann weiter<br />
==== NAND ==== <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== NAND Probleme ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
=== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ===<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8797Cubieboard 32014-12-10T09:29:34Z<p>Ralf W.: /* Installation für Igors Image */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fast fertig und weiter mit 2.2., der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD,dann ... (folgt später)<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, dann weiter <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== Bei Problemen ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
=== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ===<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8796Cubieboard 32014-12-10T09:14:45Z<p>Ralf W.: /* Installation für Igors Image */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es weiter geht:<br />
System läuft auf SD-Karte, dann ist die Installation fertig und der Rest kann übersprungen werden.<br />
System läuft in der Kombination SD-Karte/SSD,dann ... (folgt später)<br />
System läuft im NAND oder in der Kombination NAND/SSD, dann weiter <br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== Bei Problemen ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
=== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ===<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.http://wiki.fhem.de/w/index.php?title=Cubieboard_3&diff=8795Cubieboard 32014-12-10T08:58:40Z<p>Ralf W.: /* Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu) */</p>
<hr />
<div>Beim [[Cubieboard 3]], auch "Cubietruck" genannt, handelt es sich um einen Einplatinencomputer. Das Herz des Rechners ist ein Allwinner A20. Wer mehr dazu lesen möchte kann dies auf der entsprechenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Cubieboard Wikipedia] Seite machen.<br />
<br />
Zur Zeit dürfte der Cubietruck das leistungsfähigste Einplatinensystem sein. Nur mit fhem alleine ist das System vermutlich reichlich unterfordert. Dank des SATA Anschlusses steht aber dem Einsatz als kleiner Server für das Heimnetzwerk nichts entgegen.<br />
<br />
Anmerkung zur Stromversorgung: Dem Cubietruck liegt ein Stromkabel bei. USB-DC 4mmx1,7mm; selbiges braucht man zwingend wenn man eine SSD an den Cubietruck anschließt. Wenn man selbiges nicht vorhat, kann man den Cubietruck auch über die miniUSB Buchse mit Strom versorgen (aber nur dann!)<br />
<br />
Anmerkung zur Begrifflichkeit: Hier wird i.d.R. von SSD gesprochen. Das gilt analog für eine 2,5" HD. Bei einer 3,5" HD benötigt man eine eigene Stromversorgung für die Platte (und immer noch dieses Hohlstecker-Kabel!)<br />
<br />
== Images - Qual der Wahl ==<br />
<br />
Im Gegensatz zum Raspberry Pi gibt es kein "offizielles" Linux für den Cubietruck.<br />
* Cubieez, [http://hempel.dd-dns.de/cms/index.php/cubietruck-cubieboard-3/articles/installation-von-debian-auf-dem-cubietruck.html Anleitung]<br />
* [http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/lubuntu/ct-lubuntu-nand-v1.00/VGA/ lubuntu-server-nand.img.gz]<br />
* [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image], [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Anleitung]<br />
<br />
Zur Zeit (10.07.2014) ist das Image von Igor das Einzige, welches das Onboard Bluetooth Device nutzen kann<br />
<br />
== Anleitungen für verschiedene Images (entweder Igors Image, oder Lubuntu)==<br />
Bitte beachtet das Boot-Konzept des Cubietruck.<br />
* SD Karte<br />
* Nand1<br />
Mehr ist da nicht! Will man also alles von SATA booten, muss dennoch auf SD-Karte oder im Nand1 ein Minisystem sein sowie die dortige Konfigurationsdatei den korrekten Pfad zur gewünschten Bootpartition aufweisen... (quasi so eine Art Bootmanager)<br />
<br />
=== Installation für [http://www.igorpecovnik.com/2013/12/24/cubietruck-debian-wheezy-sd-card-image/ Igors Image] ===<br />
* Image runterladen, entpacken<br />
* Mit beiliegendem Programm (ist im Archiv mit dabei) und SD Kartenleser auf SD Karte bringen<br />
* Cubietruck mit fertiger microSD Karte booten (vorher Netzwerkkabel einstecken)<br />
* Mit Putty einloggen, sobald die LED-Lichtorgel erloschen ist<br />
* Benutzername: root<br />
* Passwort: 1234<br />
* Passwort ändern<br />
* chmod +x nand-install.sh<br />
* evtl. kurz warten, könnte sein, dass der Cubietruck nochmal einen Neustart hinlegt. Keine Ahnung warum, kann ich aber bei meinen 2 reproduzieren)<br />
* ./nand-install.sh<br />
* Mit y bestätigen<br />
* Cubietruck bootet (SD Karte drinnen lassen)<br />
<br />
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
* Alles in den Nand Speicher installieren <br />
** nochmal ./nand-install.sh ausführen, <br />
** wenn fertig Return drücken, SD raus<br />
** unten weiterlesen...<br />
* Das ganze Image auf eine angeschlossene SSD/HDD zu installieren (das meiste davon ist von Betateilchen!)<br />
** wir haben 1x nand-install.sh ausgeführt (siehe oben...)<br />
** chmod +x sata-install.sh<br />
** mit fdisk eine Partition anlegen (fdisk /dev/sda; Partitione erstellen, speichern, beenden, formatieren ist überflüssig, macht das sata Skript später selber)<br />
** ./sata-install.sh<br />
** den gewünschten Reboot bitte MIT eingelegter SD Karte machen (unnötig, wenn man 2x das nand-install.sh ausgeführt hat, was aber recht lange dauert)<br />
** # Zeiger auf das rootfs in Richtung SSD Platte verbiegen<br />
** mkdir test<br />
** mount /dev/nand1 test<br />
** cd test<br />
** cp uEnv.txt uEnv.txt.backup<br />
** nano uEnv.txt<br />
** Zeile nand_root ändern in:<br />
*** nand_root=/dev/sda1 rootwait<br />
** Strg+O (zum speichern)<br />
** Strg+X (zum beenden) <br />
** cd ..<br />
** umount test<br />
** Reboot ohne SD Karte...<br />
<br />
==== Bei Problemen ====<br />
Wenn es nach obiger Anleitung nicht funktioniert, dann hat vermutlich das Igor Image im Nand nicht die erforderlichen Dateien angelegt. In dem Fall bleiben alle Lichter einfach aus...<br />
<br />
Lösung:<br />
<br />
Vorher muss mit den Phoenix Tools z.B. Lubuntu installiert werden. Das ist [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 hier] beschrieben. Noch ein Tipp: Wenn man mit den Phonix Tools nicht weiter kommt (also das Flashen nicht anläuft), am Rechner einen anderen USB Port nehmen. Imho sind die Phoenix Tools ein Musterbeispiel an gesammelten Merkwürdigkeiten... Ach ja, kein Update der PhoenixTools machen, das geht komplett in die Hose (Stand: 4.11.2014)<br />
<br />
Dann bitte wieder mit obiger Anleitung anfangen...<br />
<br />
=== Pakete die bei Igor nachinstalliert werden müssen ===<br />
Das ist alles von Betateilchen...<br />
apt-get install libtimedate-perl libdevice-serialport-perl<br />
apt-get install libio-socket-ssl-perl libwww-perl<br />
apt-get install libgd-graph-perl libtext-csv-perl<br />
apt-get install libmail-imapclient-perl libxml-simple-perl<br />
apt-get install liblist-moreutils-perl ttf-liberation<br />
apt-get install libimage-librsvg-perl libgd-text-perl<br />
<br />
=== Setup (Lubuntu) ===<br />
<br />
[http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1146.0.html|cubie setup overview]<br />
<br />
[http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
|Topic: The ULTIMATE Cubietruck set-up guide]<br />
<br />
=== Root Filesystem auf SATA Festplatte umziehen (bereits bestehende Installation) ===<br />
Das braucht man, wenn man schon komplett eine Installation im Nand vom Cubietruck hat, und später mal eine Platte nachrüstet:<br />
<br />
Moving Rootfs From Nandflash To Hard Drive (improves performance)<br />
http://docs.cubieboard.org/tutorials/ct1/installation/moving_rootfs_from_nandflash_to_hard_drive<br />
<br />
There is also this thread which uses Tar and is said to be better than dd for doing this:<br />
http://www.cubieforums.com/index.php/topic,1147.0.html<br />
<br />
* #fdisk -l<br />
* Choose the drive you want to make changes to (e.g. sda):<br />
* #fdisk /dev/sda<br />
* use "p" (print partition of a drive), "d" delete a partition or "n" (create new partition). The partition should be of type "83"<br />
* Format the partition for rootfs with EXT4 filesystem<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1<br />
* Copying Rootfs<br />
* We assume that, /dev/sda is the hard drive we want to install<br />
* $sudo su - root<br />
* #dd if=/dev/nandb of=/dev/sda1 bs=1M<br />
* Changing Boot Parameters<br />
* $sudo su - root<br />
* #mount /dev/nanda /mnt<br />
* #nano /mnt/uEnv.txt<br />
* Change the contents of uEnv.txt to (nur diese eine Zeile verändern!)<br />
** nand_root=/dev/sda1<br />
* #sync<br />
* #umount /mnt<br />
* #reboot<br />
<br />
=== Wenn man nur /opt umziehen will (bereits bestehende Installation) ===<br />
<br />
BITTE GEGENLESEN<br />
<br />
Das braucht man, wenn man einerseits schon fhem auf dem Cubietruck installiert hat, andererseits aber nicht das komplette Betriebssystem auf die SSD bringen möchte...<br />
<br />
==== Übersicht ====<br />
Wir legen eine Partition auf der SSD an und formatieren selbige. Anschließend mounten wir die Partition als /newopt. Dadurch können wir den Inhalt vom bisherigen /opt bequem auf die Platte kopieren. Ist das erledigt, entfernen wir unser temporäres Mount. Das mounten wir die Platte nach /opt. Zu guter letzt wird die fstab angepasst...<br />
<br />
==== So wirds gemacht ====<br />
* #fdisk /dev/sda um eine Partition anzulegen (siehe oben, also n für neue Partition, p für primary Partition, vorgeschlagenen Speicher bestätigen, w um das ganze zu sichern)<br />
* kann man mit fdisk -l kontrollieren, da sollte jetzt eine /dev/sda1 auftauchen<br />
* #mkfs.ext4 /dev/sda1 um die Partition zu formatieren<br />
* #mount /dev/sda1 /mnt/newopt<br />
* #Init 1 => alles weg, was ggfs. in /opt schreiben könnte, schießt also auch fhem ab!<br />
* #cd /opt<br />
* #cp -avx * /mnt/newopt => damit wird alles aus dem alten /opt nach /newopt kopiert, Rechte und Besitzer werden beibehalten...<br />
* #unmount /mnt/newopt<br />
* #mount /dv/sda1 /opt => damit wird Linux angewiesen, die SSD als /opt anzusehen<br />
* jetzt muss das in die fstab rein, damit nach eine reboot auch alles stimmt<br />
* #nano /etc/fstab<br />
* /dev/sda1 /opt ext4 defaults 0 1<br />
* speichern...<br />
<br />
== Links ==<br />
* [http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=148369 Forumsartikel] und HowTo um slovenia´s (Igor Pecovnik) Image zu installieren<br />
* "Notizzettel" zur Einrichtung Igor-Image auf Cubietruck: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192758}}<br />
* Für Fhem beim Igor-Image zusätzlich notwendige Perl-Module: {{Link2Forum|Topic=26006|Message=192795}}<br />
[[Kategorie:Cubieboard]]</div>Ralf W.