MapleCUN: Unterschied zwischen den Versionen
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-Der Aufbau kann auf Lochraster erfolgen, fertige Platinen siehe Foto sparen jedoch Zeit, reduzieren Fehlerquellen und erhöhen die Zuverlässigkeit. | |||
Die Module werden gemäß Schaltplan miteinander verbunden. Da alle Module mit 3,3V laufen sind keine Bauteile für eine Pegelanpassung notwendig. | Die Module werden gemäß Schaltplan miteinander verbunden. Da alle Module mit 3,3V laufen sind keine Bauteile für eine Pegelanpassung notwendig. |
Version vom 3. Februar 2017, 11:29 Uhr
Einleitung
Der MapleCUN ist neuartiges CUN oder CUL Interface zum Selbstbau, entwickelt von Telekatz.
Durch den STM32 Mikrocontroller ist die Basis sehr leistungsfähig. Der Controller ist deutlich schneller als ATMega und verfügt über mehr Flash und RAM sowie integriertes USB.
Es können 1-4 Tranceiver verbaut werden.
Aufbau
Benötigt werden dazu folgende Teile:
- Maple Mini Board
- CC1101 Funkmodul
- W5100 oder W5500 Ethernet Modul (Optional)
-Der Aufbau kann auf Lochraster erfolgen, fertige Platinen siehe Foto sparen jedoch Zeit, reduzieren Fehlerquellen und erhöhen die Zuverlässigkeit.
Die Module werden gemäß Schaltplan miteinander verbunden. Da alle Module mit 3,3V laufen sind keine Bauteile für eine Pegelanpassung notwendig.
Flashen
Zum flashen wird noch ein USB/TTL Wandler benötigt. Da der UART1 Anschluss des Controllers 5V tolerant ist kann auch ein Wandler mit 5V Ausgang verwendet werden. Angeschlossen wird der Wandler an X4 (DBG).
Die Firmware ist in der a-culfw enthalten. Es gib zwei Versionen.
- MapleCUN.bin mit Ethernet
- MapleCUL.bin ohne Ethernet
Es gibt nur eine Version, in der dann alle Protokolle enthalten sind.
Zum flashen kann entweder von ST der STM32 Flash loader demonstrator oder das Tool stm32flash benutzt werden. Flashen über den MAPLE Bootloader per USB funktioniert derzeit (noch?) nicht.
Firmware flashen:
Bootloader aktivieren:
RX1/TX1 am Maple Mini mit einem USB/TTL Adapter mit dem PC verbinden.
USB Kabel am Maple Mini anschließen.
Taste but=32 am Maple Mini drücken und gedrückt halten.
Taste reset am Maple Mini drücken.
Tasten loslassen.
Hinweis: Der Bootloader ist Teil des STM32 und kann nicht gelöscht werden. Wenn es abbricht, Bootloader wieder wie beschrieben aktivieren und es nochmal versuchen.
STM32 Flash loader demonstrator:
Flash loader demonstrator starten.
Com Port des USB/TTL Wandler auswähle, Baud Rate 115200, Parity Even, Echo Disabled, Timeout 1. Auf Next drücken. Es sollte die Meldung erscheinen. Target is readable. Please click "Next" to proceed. Auf Next drücken. Auf Next drücken. Download to device auswählen. Datei MapleCUL.bin bzw. MapleCUN.bin öffnen. Erase necessary pages auswählen. Auf Next drücken. Warten bis Flashvorgang abgeschlossen ist. USB Kabel am Maple Mini entfernen.
Stm32flash:
stm32flash -w MapleCUN.bin -v /dev/ttyxx
Einrichtung in FHEM
define mapleCUN1 CUL 192.168.69.100:2323 1234 define mapleCUL CUL /dev/ttyACM0@38400 4444
Die zusätzlichen Transceiver werden als STACKABLE_CC angelegt.
define mapleCUN2 STACKABLE_CC mapleCUN1 define mapleCUN3 STACKABLE_CC mapleCUN2 define mapleCUN4 STACKABLE_CC mapleCUN3
Stand 01/2017: Es sind noch nicht alle Protokolle an den zusätzlichen Transceivern verfügbar. Auch SlowRF funktioniert momentan nur am ersten Transceiver.
Zusätzliche Serielle Schnittstellen
Über USB werden zwei weitere Schnittstellen angelegt, der Netzwerkzugriff erfolgt über die Ports 2324 und 2325.
Zur Einstellung der Baudrate über Netzwerk gibt es folgende Befehle:
UART0 Baudrate einstellen: pb0@115200 UART1 Baudrate einstellen: pb1@9600 Baudrate im EEPROM speichern: ps Baudrate anzeigen: pi
Ein am UART0 angeschlossener HM-MOD-UART kann z.B. mit folgender Definition in FHEM eingebunden werden:
define myRemoteHmUART HMUARTLGW uart://192.168.42.23:2324
Debugging / weiteres
- Stromverbrauch der Tranceiver: Typischerweise 17 mA für RX und 34 mA für TX pro Modul.
- Auf die OUT-Leitung kann bei den meisten FastRF Protokollen verzichtet werden. MAX und HM funktionieren z.B. ohne OUT Leitung