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Praktisch umgesetzt ist das 1% Sendelimit z.b. im CUL so, das pro Sekunde 10ms Sendezeit "gutgeschrieben" wird. Die Anzahl der noch zur Verfügung stehenden 10ms Sendeeinheiten kann mittels "get cul raw X" abgefragt werden (zweite Zahl = Anzahl noch verfügbarer Einheiten), eine Aussendung, die wegen erreichter maximale Frequenzbelegungsdauer nicht gesendet werden kann quittiert das CUL mit der Meldung LOVF (= limit-overflow). Eine FS20 Übertragung benötigt ca. 220ms also ca. 22 Sendeeinheiten. Ist die maximale Frequenzbelegungsdauer erreicht, dauert es also mindestens 22 Sekunden, bis erstmals wieder gesendet werden kann. | Praktisch umgesetzt ist das 1% Sendelimit z.b. im CUL so, das pro Sekunde 10ms Sendezeit "gutgeschrieben" wird. Die Anzahl der noch zur Verfügung stehenden 10ms Sendeeinheiten kann mittels "get cul raw X" abgefragt werden (zweite Zahl = Anzahl noch verfügbarer Einheiten), eine Aussendung, die wegen erreichter maximale Frequenzbelegungsdauer nicht gesendet werden kann quittiert das CUL mit der Meldung LOVF (= limit-overflow). Eine FS20 Übertragung benötigt ca. 220ms also ca. 22 Sendeeinheiten. Ist die maximale Frequenzbelegungsdauer erreicht, dauert es also mindestens 22 Sekunden, bis erstmals wieder gesendet werden kann. | ||
Daraus ergib sich, das maximal 163 FS20 Kommandos pro Stunde gesendet werden können. Wird dieser Wert überschritten, meldet FHEM zusätzlich zu LOVF CUL TRANSMIT LIMIT EXCEEDED. Eine weitere Schaltung von FS20 Komponenten ist dann nicht mehr möglich. | Daraus ergib sich, das maximal 163 FS20 Kommandos pro Stunde gesendet werden können. Wird dieser Wert überschritten, meldet FHEM zusätzlich zu LOVF CUL TRANSMIT LIMIT EXCEEDED. Eine weitere Schaltung von FS20 Komponenten ist dann nicht mehr möglich. | ||
Insbesondere die alle 15 Minuten stattfindende bidirektionale Kommunikation mit FHT80b Raumregelern benötigt jedoch wesentlich mehr Sendeeinheiten, weswegen die sinnvolle Anzahl maximal nutzbarer Gerät relativ eingeschränkt ist. | Insbesondere die alle 15 Minuten stattfindende bidirektionale Kommunikation mit FHT80b Raumregelern benötigt jedoch wesentlich mehr Sendeeinheiten, weswegen die sinnvolle Anzahl maximal nutzbarer Gerät relativ eingeschränkt ist. | ||
Weiterführende Informationen über den Problembereich sind im Artikel [[Kommunikationsprobleme_mit_FHT]] zusammengestellt. | Weiterführende Informationen über den Problembereich sind im Artikel [[Kommunikationsprobleme_mit_FHT]] zusammengestellt. |
Version vom 4. Mai 2013, 19:28 Uhr
LOVF = Limit Overflow meldet das CUL, wenn eine Sendeversuch scheitert, weil die maximale Sendezeit nach der 1% Regel überschritten ist.
Praktisch umgesetzt ist das 1% Sendelimit z.b. im CUL so, das pro Sekunde 10ms Sendezeit "gutgeschrieben" wird. Die Anzahl der noch zur Verfügung stehenden 10ms Sendeeinheiten kann mittels "get cul raw X" abgefragt werden (zweite Zahl = Anzahl noch verfügbarer Einheiten), eine Aussendung, die wegen erreichter maximale Frequenzbelegungsdauer nicht gesendet werden kann quittiert das CUL mit der Meldung LOVF (= limit-overflow). Eine FS20 Übertragung benötigt ca. 220ms also ca. 22 Sendeeinheiten. Ist die maximale Frequenzbelegungsdauer erreicht, dauert es also mindestens 22 Sekunden, bis erstmals wieder gesendet werden kann.
Daraus ergib sich, das maximal 163 FS20 Kommandos pro Stunde gesendet werden können. Wird dieser Wert überschritten, meldet FHEM zusätzlich zu LOVF CUL TRANSMIT LIMIT EXCEEDED. Eine weitere Schaltung von FS20 Komponenten ist dann nicht mehr möglich.
Insbesondere die alle 15 Minuten stattfindende bidirektionale Kommunikation mit FHT80b Raumregelern benötigt jedoch wesentlich mehr Sendeeinheiten, weswegen die sinnvolle Anzahl maximal nutzbarer Gerät relativ eingeschränkt ist.
Weiterführende Informationen über den Problembereich sind im Artikel Kommunikationsprobleme_mit_FHT zusammengestellt.