Allowed: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Grundkonfiguration kann jeder, der sich in dem selben Netzwerk wie der FHEM-Server befindet, unverschlüsselt und ohne der Eingabe von Benutzerdaten auf FHEM zugreifen. FHEM weist mit einer Sicherheitswarnung auf diesen Umstand hin. | [[allowed]] ist ein Erweiterungsmodul um Zugriffe auf den von fhem.pl bereitgestellten Serverdienst abzusichern. | ||
==Einführung== | |||
In der Grundkonfiguration kann jeder, der sich in dem selben Netzwerk<ref>Haben z.B. in Ihrem Heimnetzwerk alle angeschlossenen Geräte Adressen aus dem Bereich 192.168.178.x, wäre ein Zugriff von einem Gerät mit der Adresse 192.168.178.3 zulässig, nicht aber von 192.168.'''179'''.3 </ref> wie der FHEM-Server befindet, unverschlüsselt und ohne der Eingabe von Benutzerdaten auf FHEM zugreifen. FHEM weist mit einer Sicherheitswarnung auf diesen Umstand hin. | |||
Das Definieren einer allowed-Instanz ist eine Möglichkeit, die Installation abzusichern. | Das Definieren einer allowed-Instanz ist eine Möglichkeit, die Installation abzusichern. | ||
Daher ist es erforderlich, eine allowed-Instanz zu definieren, um | |||
* Zugriffe auf FHEM aus anderen Netzwerken zu ermöglichen und/oder | |||
* die Möglichkeiten, auf FHEM zuzugreifen für Teilnehmer desselben Netzwerks einzuschränken oder auszuschließen. | |||
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==Weitere Hinweise== | ==Weitere Hinweise== | ||
Sofern FHEM nicht nur aus dem lokalen Netz erreichbar sein soll, sollten neben der Definition einer oder mehrerer allowed-Instanzen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Mögliche Optionen dafür sind die Verwendung eines VPNs (Virtual Private Network) und/oder eines Reverse-Proxy-Servers mit z.B. [[Apache_Authentication_Proxy|Apache]] oder [[HTTPS-Absicherung_%26_Authentifizierung_via_nginx_Webserver|nginx]]. | Sofern FHEM nicht nur aus dem lokalen Netz erreichbar sein soll, sollten neben der Definition einer oder mehrerer allowed-Instanzen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Mögliche Optionen dafür sind die Verwendung eines VPNs (Virtual Private Network) und/oder eines Reverse-Proxy-Servers mit z.B. [[Apache_Authentication_Proxy|Apache]] oder [[HTTPS-Absicherung_%26_Authentifizierung_via_nginx_Webserver|nginx]]. | ||
Zusätzlich kann für FHEMWEB mithilfe des Attributes {{Link2CmdRef|Anker=HTTPS|Lang=de|Label=HTTPS}} eine HTTPS-Verbindung aktiviert werden. Für telnet (welches mehr oder weniger ein TCP/IP Port ist) wird das Attribut {{Link2CmdRef|Anker=SSL|Lang=de|Label=SSL}} verwendet. | |||
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attr allowedTelnet password secret | attr allowedTelnet password secret | ||
== Links == | == Links == | ||
Version vom 13. März 2018, 09:19 Uhr
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allowed | |
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Zweck / Funktion | |
Absicherung des FHEM-Servers | |
Allgemein | |
Typ | Gerätemodul |
Details | |
Dokumentation | EN / DE |
Support (Forum) | Automatisierung |
Modulname | 96_allowed.pm |
Ersteller | rudolfkoenig / rudolfkoenig |
Wichtig: sofern vorhanden, gilt im Zweifel immer die (englische) Beschreibung in der commandref! |
allowed ist ein Erweiterungsmodul um Zugriffe auf den von fhem.pl bereitgestellten Serverdienst abzusichern.
Einführung
In der Grundkonfiguration kann jeder, der sich in dem selben Netzwerk[1] wie der FHEM-Server befindet, unverschlüsselt und ohne der Eingabe von Benutzerdaten auf FHEM zugreifen. FHEM weist mit einer Sicherheitswarnung auf diesen Umstand hin. Das Definieren einer allowed-Instanz ist eine Möglichkeit, die Installation abzusichern.
Daher ist es erforderlich, eine allowed-Instanz zu definieren, um
- Zugriffe auf FHEM aus anderen Netzwerken zu ermöglichen und/oder
- die Möglichkeiten, auf FHEM zuzugreifen für Teilnehmer desselben Netzwerks einzuschränken oder auszuschließen.
Syntax
Ein allowed-Device für ein- oder mehrere FHEMWEB oder telnet-Instanzen wird wie folgt definiert:
define <name> allowed <deviceList>
Weitere Hinweise
Sofern FHEM nicht nur aus dem lokalen Netz erreichbar sein soll, sollten neben der Definition einer oder mehrerer allowed-Instanzen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Mögliche Optionen dafür sind die Verwendung eines VPNs (Virtual Private Network) und/oder eines Reverse-Proxy-Servers mit z.B. Apache oder nginx. Zusätzlich kann für FHEMWEB mithilfe des Attributes HTTPS eine HTTPS-Verbindung aktiviert werden. Für telnet (welches mehr oder weniger ein TCP/IP Port ist) wird das Attribut SSL verwendet.
Einschränkungen
Beispiele
Festlegen eines Users samt Passwort für gängige FHEMWEB-Instanzen:
define allowedWEB allowed attr allowedWEB validFor WEB,WEBphone,WEBtablet attr allowedWEB basicAuth { "$user:$password" eq "admin:secret" } attr allowedWEB allowedCommands set,get
Dasselbe für Telnet:
define allowedTelnet allowed attr allowedTelnet validFor telnetPort attr allowedTelnet password secret
Links
- ↑ Haben z.B. in Ihrem Heimnetzwerk alle angeschlossenen Geräte Adressen aus dem Bereich 192.168.178.x, wäre ein Zugriff von einem Gerät mit der Adresse 192.168.178.3 zulässig, nicht aber von 192.168.179.3