InfluxDBLogger
InfluxDBLogger | |
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Zweck / Funktion | |
Protokolliert Ereignisse in einer Datenbank | |
Allgemein | |
Typ | Hilfsmodul |
Details | |
Dokumentation | EN / DE |
Support (Forum) | Unterstützende Dienste |
Modulname | 93_InfluxDBLogger.pm |
Ersteller | timmib (Forum ) |
Wichtig: sofern vorhanden, gilt im Zweifel immer die (englische) Beschreibung in der commandref! |
Todo: Dieser Artikel befindet sich im Aufbau und beschreibt daher anstatt einer kompletten Konfiguration bislang nur Teilabschnitte. |
Einleitung
Genauso, wie das Modul DbLog lassen sich mit dem Modul InfluxDBLogger Daten in einer Datenbank speichern.
Für die Vorteile der Speicherung von Daten in einer Datenbank sei auf den Artikel über das Modul DbLog verwiesen.
Einer der größten Unterschiede zu einer SQL-Datenbank ist die Tatsache, dass influxDB speziell darauf ausgelegt ist, große Messdatenmengen in kurzer Zeit zusammen mit einem Zeitstempel des Messzeitpunkts zu verarbeiten.
Des Weiteren ist ein sehr wichtiger Unterschied, dass nur numerische Werte verarbeitet werden. Dies kann die Kombination mit anderen Loggingmethodiken situationsabhängig sinnvoll machen. Textbasierte Werte können aber auch durch numerische Werte ersetzt werden.
Ein Interface oder eine Möglichkeit, die Daten mittels SVG-Plots darzustellen ist derzeit nicht vorhanden. Alternativ können die Daten mittels Grafana analysiert und visualisiert werden.
Konfiguration
Für die Beschreibung der Einrichtung als native Installation in Verbindung mit einer InflixDB 1.x sei auf diesen Artikel verwiesen.
Im folgenden wird auf die Einrichtung unter Docker (inkl. Docker-Compose) mit einer InflixDB 2.0 eingegangen.
Einrichtung einer Datenbank
Voraussetzungen:
- Eine laufende Docker-Umgebung (inkl. Docker-Compose)
- Ein FHEM Docker-Image mit source Dateien im Unterordner ./fhem/build
- Die FHEM Konfiguration im Unterordner ./fhem/conf
- Das folgende file
docker-compose.yml
im Ausgangsordner
version: '2.4' services: fhem2: container_name: fhem2 build: ./fhem/build restart: always ports: - 8083:8083 depends_on: - influxdb volumes: - ./fhem/conf:/opt/fhem environment: - FHEM_UID=1000 - FHEM_GID=1000 - FHEM_PERM_DIR=0750 - FHEM_PERM_FILE=0640 influxdb: image: influxdb:latest restart: always ports: - 8086:8086 volumes: # Mount for influxdb data directory and configuration - ./influxdb/data:/var/lib/influxdb2:rw - ./influxdb/config:/etc/influxdb2:rw environment: - DOCKER_INFLUXDB_INIT_MODE=setup - DOCKER_INFLUXDB_INIT_USERNAME=myusername - DOCKER_INFLUXDB_INIT_PASSWORD=passwordpasswordpassword - DOCKER_INFLUXDB_INIT_ORG=myorg - DOCKER_INFLUXDB_INIT_BUCKET=mybucket - DOCKER_INFLUXDB_INIT_ADMIN_TOKEN=mytoken
Die Unterverzeichnisse für die InfluxDB Datenbank (./influxdb/data), sowie die Konfiguration (./influxdb/config) werden automatisch bei ersten Starten erstellt.
Der Eintrag "DOCKER_INFLUXDB_INIT_MODE=setup" führt dazu, dass die Datenbank beim ersten Starten initialisiert wird, dieses aber nur, falls keine Datenbank gefunden wird. So kann dieser Eintrag für die spätere Verwendung in der Konfiguration verbleiben und muss nicht entfernt werden.
Mit dieser Konfiguration ist fhem über <ip-des-docker-servers>:8083
erreichbar, das Webinterface von InfluxDB über <ip-des-docker-servers>:8086
erreichbar.
Die gesamte Konfiguration kann über
docker-compose up -d
gestartet, bzw. über
docker-compose down
gestoppt werden.
Konfiguration des Loggers als Device
Das InfluxDBLogger Device wird dann definiert mit
define <Device-name> InfluxDBLogger [http|https]://IP_or_Hostname:port dbname devspec,devspec,<weitere devspec>
wobei bei der Verwendung der InfluxDB Version 2
- dbname dem vergebenen Bucket entspricht.
- Das Attribut api=v2 die InfluxDV Version 2 festlegt.
- Das Attribut org=myorg die vergebene Org festlegt.
- Das Attribut security=token die Verwendung eines Tokens festlegt.
Der Token wird über set <Device-name> token <mytoken>
festlegt.
Ein Beispiel für eine Konfiguration wäre:
define influxDB InfluxDBLogger http://10.10.120.106:8086 FHEM-bucket DB_Temp_Hum,KU_Temp_Hum,FL_Temp_Hum attr influxDB api v2 attr influxDB org myorg attr influxDB security token
Ich bin mir nicht sicher, ob das Setzen eines Passwords und Users in Verbindung mit der oben beschriebenen Authentifizierungsmethodik (v2 mit Token) dazu führt, dass die Authentifizierung damit fehlschlägt.
Finetuning des Loggings
Todo: Todo |
Einschränkung über den zentralen define
-Eintrag
Todo: Todo |
Einschränkung über die jeweiligen Devices
Da in Abhängigkeit von Events Einträge in die Datenbank geschrieben werden, lassen sich die gleichen Prinzipien anwenden, wie bei DbLog und FileLog und Events zu unterdrücken:
- event-min-interval, event-on-change-reading und event-on-update-reading beeinflussen, wie häufig Werte geloggt werden (vgl. commandref/event-on-update-reading)
Datenbank
Unterstützte Datenbanksysteme :
- influxDB 1.x
- influxDB 2.x