ConBee
Todo: Noch zu vervollständigen und zu verlinken |
ConBee ist ein ZigBee USB Gateway (Interface), mit dem herstellerübergreifend ZigBee-Geräte bedient werden können. Unter der Bezeichnung RaspBee ist auch eine Variante als Raspberry Pi Modul erhältlich. Beide Geräte sind als ConBee II und RaspBee II in einer aktualisierten Version erhältlich. Im folgenden werden alle Version als ConBee bezeichnet und die Ausführungen gelten auch RaspBee; sofern es relevante Unterschiede gibt, wird das ausdrücklich erwähnt.
ConBee | |
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Allgemein | |
Protokoll | ZigBee |
Typ | Interface |
Kategorie | diverse Hersteller |
Technische Details | |
Kommunikation | Funk |
Kanäle | ? |
Betriebsspannung | 5V= |
Leistungsaufnahme | ? |
Versorgung | USB |
Abmessungen | ? |
Sonstiges | |
Modulname | HUEBridge.pm, HUEDevice.pm |
Hersteller | dresden elektronik, Vertrieb: Phoscon |
Beschreibung
Das ConBee Gateway benötigt/hat keine Cloud-Anbindung. Eine Liste der kompatiblen ZigBee Geräte und Hersteller findet sich hier.
Dokumentation und Setup
- Offizielle deconz Installationsanleitung Das Ergebnis der Installation ist vom verwendeten System abhängig.
- Beschreibung der Parameter findet man versteckt im deconz Rest-Plugin Wiki
- Beschreibung der Containerinstallation - aufschlussreich ist dort auch der Inhalt der start.sh.
Es gibt eine Diskrepanz beim Parameter platform, es scheint egal zu sein ob man -platform minimal
oder --platform minimal
verwendet. Dieser Parameter verhindert offenbar den Start des VNC Servers der die Visualisierung des Zigbee Netzwerk übernimmt.
Problembehebung
deCONZ verwendet offenbar beim Start auch per default die Schnittstelle /dev/ttyAMA0 (raspbee Modul). Die Kommunikation eines dort steckenden anderen Moduls wird dabei gestört.
Hat man andere Module an AMA0 (UART GPIO) oder an den Standard USB Schnittstellen (ACM0 usw.) muss die Unit deconz.service mit den richtigen Schnittstellen Parametern konfiguriert werden. Am zuverlässigsten ist es, die Definition per ID einzutragen.
sudo systemctl edit --full deconz
die Zeile ExecStart um diesen Parameter ergänzten (Beispiel)
--dev=/dev/serial/by-id/usb-dresden_elektronik_ingenieurtechnik_GmbH_ConBee_II_DE1234567-if00
Der richtige Eintrag muss mit ls -lha /dev/serial/by-id
abgefragt werden.
Grundsätzlich ist diese Art der Einbindung auch für alle seriellen Geräte in FHEM dringend anzuraten, wenn andere Services wie deconz auf demselben Server betrieben werden.
Unterstützung in FHEM
ConBee wird über das Modul HUEBridge und über die deCONZ Software, die Wireless Light Control WebApp und die Phoscon WebApp (kommt zusammen mit deConz) in FHEM eingebunden.
Sensoren werden nicht automatisch erzeugt und müssen manuell angelegt werden.
Tipps:
Die HUEBridge funktioniert (noch undokumentiert) auch mit Portangaben, falls nicht Standard Port 80 verwendet wird.
Der SSL Port wird im Modul von der API abgefragt und kann in der HUEBridge nicht extra angegeben werden. Dazu darf der SSL Port nicht extern umgemappt werden, sondern der deconz Service muss wissen auf welchem Port er läuft.
Links
- Internetseite des Herstellers und des Vertreibers
- Liste der kompatiblen Hersteller / Geräte.