Fronthem

Aus FHEMWiki
Fronthem
Zweck / Funktion
Anbindung von externen Frontends an FHEM (befindet sich in der Alpha-Phase)
Allgemein
Typ Inoffiziell
Details
Dokumentation siehe Forum
Support (Forum) Sonstige Systeme
Modulname 01_fronthem.pm
Ersteller Jörg alias herrmannj
Wichtig: sofern vorhanden, gilt im Zweifel immer die (englische) Beschreibung in der commandref!

Fronthem ist ein Projekt von herrmannj und wurde im fhem-Forum erstmalig angekündigt: http://forum.fhem.de/index.php/topic,27291.0.html

Fronthem verfolgt die Idee, ein externes Web-Frontend (z. B. smartVISU http://smartvisu.de) an fhem anzukoppeln und den Datenverkehr sowie die Zusammenarbeit von Befehlen und Parametern zwischen FHEM und dem Web-Frontend zu übernehmen. Dazu besteht fronthem aus vier Bausteinen:

Bausteine

websocket

Der Websocket ist eine generische http-Schnittstelle, die von einem externen Frontend aus angesprochen werden kann.

Der Websocket wird durch ein fhem-Modul 01_fronthem.pm realisiert, das im Ordner .../fhem/FHEM/ abgelegt wird.

Der Websocket ist auf Port 2121 fest eingestellt, wird implizit durch die anderen Bausteine verwendet und benötigt im Prinzip keine weitere Beachtung, außer man möchte das Webinterface auf einem anderen Device neben FHEM laufen lassen.

device connector

Die Device-Connectoren dienen dazu, Endgeräte des Benutzers (PCs, Tablets, Smartphones usw.) als Clients zuzulassen und deren Berechtigungen (read, write) auf der Ebene einzelner Objekte zu steuern. Damit können z. B. die lieben Kinder zwar das Licht und die eigene Heizung steuern, aber nicht die Heizung umprogrammieren oder den Alarm ausschalten. Auch ein PIN-Schutz ist vorgesehen, im Moment aber noch nicht umgesetzt.

Die Device-Connectoren werden durch das fhem-Modul 31_fronthemDevice.pm realisiert, das im Ordner .../fhem/FHEM/ abgelegt wird und mit folgendem Befehl definiert: define meinHandy fronthemDevice 192.168.178.45

An den einzelnen Device-Connectoren werden die durch den websocket vom externen Frontend mitgeteilten Objekte aufgelistet und können dort einerseits mit fhem devices und andererseits in den Berechtigungen des jeweiligen Endgerätes konfiguriert werden.

readings converter

Die Readings von fhem müssen in die Form der möglichen Werte des Frontends umgewandelt werden. Im umgekehrten Fall müssen Befehle des Frontends in fhem kompatible Befehle umgesetzt werden. Diese Aufgabe übernehmen die Readings Converter. Sie werden durch die Datei fhconverter.pm realisiert, die im Ordner .../fhem/FHEM/ abgelegt wird. Bisher gibt es folgende Converter:

  • Direct für Übertragung ohne Konvertierung
  • NumDirect für Übertragung von Zahlenwerten in einem begrenzten Werteraum zwischen Min und Max
  • NumDisplay für Zahlenwerte aus fhem Readings, nur lesend
  • OnOff für Schalter, Übersetzung von On in 1 und Off in 0
  • RGBCombined für Übertragung von RGB-Werten so das sie FHEM akzeptiert (z.B. verwendbar mit http://www.fhemwiki.de/wiki/WifiLight)

Weitere Readings Converter werden noch folgen.

fronthemEditor

Der Javascript Editor ist eine fhem WebIF Erweiterung, um die Bindung der fremden Frontend-Objekte an fhem devices/Readings vorzunehmen und die dazu notwendigen Konvertierungen zu wählen. Er wird durch die Datei fronthemEditor.js repräsentiert, die in den Ordner .../fhem/www/frontend/pgm2/ kopiert wird.

Basic Syntax

Definition

Websocket

define <name> fronthem

Device Connector

Man muss jedes Device, mit dem man zugreifen will definieren mit:

define <device> fronthemDevice <ip>

Derzeit orientiert sich das Modul noch über die IP, so das es bis jetzt nur im internen Netzwerk funktioniert. Geplant ist jedoch eine Identifizierung, wo für jedes Device ein Zertifikat generiert wird.

Converter

Die Converter sind alle kompatibel mit dem oben erwähnten Frontend SmartVisu und werden auf Basis dieses Frontends erklärt.

Wenn jemand ein anderes Frontend verwenden will, muss er möglicherweise die Converter anpassen.

Direct

Die Werte werden ohne umgewandelt zu werden weitergegeben (z.B. Geofancy Anwesenheitsstatus übergeben).

Funktioniert nur in eine Richtung, FHEM zu Frontend.

NumDirect

NumDirect arbeitet bidirektional. Die Werte werden genau wie bei Direct ohne Umwandlung weitergegeben.

Der feine Unterschied zu Direct ist jedoch, das nur Zahlenwerte übergeben werden können.

Desweiteren kann man einen minimalen und maximalen Wert mitangeben. Dies hat denn Sinn, das man keine Werte einstellen kann, die überhaupt nicht möglich wären.

In der SmartVisu kann man z.B. -100°C einstellen, das wäre in FHEM jedoch gar nicht möglich.

NumDisplay

to be continued...

OnOff

Für einfache Ein/Aus-Funktionen.

FHEM interpretiert Ein/Aus-Funktionen mit on/off, SmartVisu jedoch mit 1/0.

Der OnOff-Converter wandelt diese bidirektional, damit sie richtig interpretiert werden.

RGBCombined

Der RGB-Converter ist der aufwendigste von allen, das sich mehr Logik dahinter verbirgt.

FHEM interpretiert RGB-Werte als eine HEX-Zahl. SmartVisu hingegen übergibt die Werte für Rot, Gelb und Blau getrennt.

Die drei einzelnen Werte werden vom Converter in eine HEX-Zahl umgewandelt und dann als set-Befehl an FHEM übergeben.

Das wichtige dabei ist, das der Converter erst denn set-Befehl abgibt, wenn er alle drei Farbwerte erhalten hat.

Device Connector

Sobald ein Device definiert ist, kann man über denn device connector die GADs definieren und die Rechte verteilen.

GAD definieren

Eine GAD-Definierung besteht aus:

GADs definieren
  • mode
  • device
  • reading
  • converter
  • cmd set

mode

Es gibt 2 Modis:

  • item
  • plot

device

Hier wird der Name des FHEM-Devices eingetragen, an dem die Befehle geschickt werden.

Groß/Kleinschreibung muss beachtet werden!

reading

to be continued...

converter

to be continued...

cmd set

to be continued...

Devicerechte vergeben

Devicerechte vergeben

Devicerechte bestehen aus:

  • read
  • write
  • PIN GAD

read

to be continued...

write

to be continued...

PIN GAD

In Entwicklung...