HM-MOD-Re-8 8-Kanal-Empfangsmodul

Aus FHEMWiki

HM-MOD-EM-8 HomeMatic 8-Kanal Sendemodul

Features

Offenes (gehäuseloses) Einbaumodul mit 8 Ausgängen (open-collector-Transistorstufen, keine MOSFETs)
8 Taster für lokales Schalten (Toggeln) der Ausgänge
8 Eingänge für externe Taster zum Schalten der Ausgänge
8 aktivierbare rote LED zum Anzeigen des Schaltzustandes

Technische Daten:

Stromversorgung: 2-3,3 oder 3,5-12 V DC (Stand-by ca. 100 µA, bei deaktivierter Schaltzustandsanzeige)
Belastbarkeit der Ausgänge: max. 20V / 100 mA DC
Abmessungen (L x B x H): 42 x 22 x 17 mm
Gewicht: 9 g

Aktuelle Firmare: 1.0 (Stand Oktober 2014)


Hinweise zu Inbetriebnahme und Installation

Das Modul ist nur als ARR-Bausatz erhältlich (Stand Oktober 2014). Es ist auf einer Leiterplatte mit Steckkontakten untergebracht, das auf eigene Schaltungen gesockelt werden kann. Es verfügt über 8 Ausgänge mit open-collector-Transistoren, Eingänge für 8 Taster sowie onbard-Taster zur lokalen Steuerung (Toggeln) der Ausgänge. Das Modul besitzt weiterhin 8 LED, die für die Anzeige des Schaltzustandes aktiviert werden können (default aus, zur Stromersparnis). Eine weitere Setup-LED signalisiert andere Betriebszustände (Anlernmodus, Sendelimit, geringe Betriebsspannung) ggf. durch Blinksequenzen.

Die Stromversorgung erfolgt über Batterie (2-3,3 V) oder Kleinspannung 3,5-12 V.

Betrieb mit FHEM

Das Modul befindet sich gewöhnlich im Stromsparmodus und muss zur Konfiguration und zum Schalten vom Sender per Burst "aufgeweckt" werden. Eine Umschaltung in einen non-burst-Modus ist nicht bekannt.

Das Anlernen erfolgt in FHEM wie üblich. Danach stellt das Gerät 8 Kanäle bereit, die wie jeder Aktor mit anderen Fernbedienungen oder Sensoren gepeert oder FHEM-intern angesteuert werden können.

Auf Device-Ebene lassen sich durch Setzen des Registers ledMode die onboard-LEDs als Schaltzustandsanzeige ein- bzw. ausschalten: set Re-8-Device ledMode on bzw. off. Außerdem lässt sich wie bei vielen Aktoren für Batteriebetrieb eine Warnschwelle für die Versorgungsspannung einstellen.

Probleme

Das Timing für on-for-timer ist nicht korrekt, die Ausgänge bleiben ca. 30% länger aktiviert als der Befehl vorgibt.

Das Verhalten beim Setzen der Warnschwelle für niedrige Betriebsspannung ist ungeklärt. Der set-Befehl wird zwar offensichtlich ausgeführt, aber die korrekte Rückmeldung fehlt, so dass das Register R-lowBatLimitBA3 im Zustand "set_..." verbleibt.

Links

Datenblatt bei ELV: [1]

Diskussion im Forum z.B.: [2]