Projektvorschlag: S5 als Ein- bzw. Ausgangsklemmen für FHEM einsetzen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Haken an dieser Art der Nutzung ist das beschränkte Zeitverhalten.  Impulse von weniger als ca. 1 s Länge können nicht direkt verwendet werden, da die Verbindung zwischen FHEM und S5 im 1-s-Takt gepollt wird. Dann ist eine einfache Programmierung notwendig. Ausgangsimpulse müssen so mit Timern auf der S5 auf das gewünschte Maß gekürzt und Eingangsimpule zur sicheren Erkennung entsprechend verlängert werden. Dies gilt insbesondere für Handtaster.
Der Haken an dieser Art der Nutzung ist das beschränkte Zeitverhalten.  Impulse von weniger als ca. 1 s Länge können nicht direkt verwendet werden, da die Verbindung zwischen FHEM und S5 im 1-s-Takt gepollt wird. Dann ist eine einfache Programmierung notwendig. Ausgangsimpulse müssen so mit Timern auf der S5 auf das gewünschte Maß gekürzt und Eingangsimpule zur sicheren Erkennung entsprechend verlängert werden. Dies gilt insbesondere für Handtaster.


Da FHEM auch mehrere SPS unterstützt, könnten diese im Haus verteilt werden und im Falle der 95U z.B. je 16 Ein- und Ausgänge zur Verfügung stellen. Die Leistungsaufnahme von ein paar Watt kann durch die Verwendung von 19 Volt Laptop-Netzteilen reduziert werden.
Da FHEM auch mehrere SPS unterstützt, könnten diese im Haus verteilt werden und im Falle der 95U z.B. je 16 Ein- und Ausgänge zur Verfügung stellen und sind modular erweiterbar. Die Leistungsaufnahme von ein paar Watt kann durch die Verwendung von 19 Volt Laptop-Netzteilen reduziert werden.
 
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Version vom 7. August 2016, 10:29 Uhr

Zentrale Ein- und Ausgabe im Schaltschrank

Die meisten FHEM-Installationen setzen wegen der Flexibilität eine Funklösung wie FS20 oder HomeMatic beim Schalten von Aktoren bzw. Einlesen von Sensoren ein. Eine deutlich höhere Zuverlässigkeit erreicht man mit leitungsgebundenen Geräten in Industriequalität. Die Simatic S5 könnte die Rolle einer kostengünstigen schaltbaren Klemme für FHEM ohne spezielles S5-Programm übernehmen, indem man einfach direkt mit FHEM auf den Ausgang schreibt. Hier A 4.0 als exemplarisches Beispiel:

define s5test S7 S5 /dev/ttyAMA0 
define S5A4.0 S7_DWrite outputs 0 4.0
attr S5A4.0 IODev s5test
attr S5A4.0 room Arbeitszimmer

Damit kann man direkt mit:

set S5A4.0 ON bzw. set S5A4.0 OFF

den Ausgang schalten, ohne den Ausgang innerhalb der SPS dafür zu konfigurieren.

Das gleiche Verfahren ist prinzipiell für das Lesen der Eingänge möglich. Hier E 3.0 als exemplarisches Beispiel:

define S5E3.0 S7_DRead inputs 0 3.0
attr S5E3.0 IODev s5test
attr SE34.0 room Arbeitszimmer

Der Haken an dieser Art der Nutzung ist das beschränkte Zeitverhalten. Impulse von weniger als ca. 1 s Länge können nicht direkt verwendet werden, da die Verbindung zwischen FHEM und S5 im 1-s-Takt gepollt wird. Dann ist eine einfache Programmierung notwendig. Ausgangsimpulse müssen so mit Timern auf der S5 auf das gewünschte Maß gekürzt und Eingangsimpule zur sicheren Erkennung entsprechend verlängert werden. Dies gilt insbesondere für Handtaster.

Da FHEM auch mehrere SPS unterstützt, könnten diese im Haus verteilt werden und im Falle der 95U z.B. je 16 Ein- und Ausgänge zur Verfügung stellen und sind modular erweiterbar. Die Leistungsaufnahme von ein paar Watt kann durch die Verwendung von 19 Volt Laptop-Netzteilen reduziert werden.

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