FS20 PIRA Infrarot-Bewegungsmelder
Infrarot-Bewegungsmelder in kompakten Gehäuse, auch für Außeneinsatz geeignet.
Features
Wasserdichtes IP65-Gehäuse, das zum Betätigen der Tasten aufgeschraubt werden muss. Im Innenbereich durch geringe Grösse unauffällig.
Features unterscheiden sich darüber hinaus kaum von anderen FS 20 Infrarot-Bewegungsmeldern, also 2 Sendekanäle, Dämmerungsautomatik, einstellbarer Sendeabstand etc.
Gerät ist vergleichsweise teuer.
Hinweise zum Betrieb mit FHEM
Es gibt Anzeichen dafür, dass die FS20PIRA besser empfangen werden, wenn das CUL/CUN auf 868.3 MHz und eine leicht erweiterte Bandbreite von bWidth:464KHz eingestellt sind.
Beim kürzesten einstellbaren Sendeintervall (8 Sekunden), provoziert der PIRA schnell LOVF Meldungen in Fhem, wenn jede Bewegung in Fhem eine Aktion auslöst, die ihrerseits einen Sendebefehel beinhaltet. Im schlimmsten Fall ist das Sendekontingent einer Stunde nach 22 Minuten verbraucht, bei Aussendung von 2 Befehlen je Bewegung sogar schon nach 11 Minuten.
Bekannte Probleme
Benötigte 2 x Batterien Lady LR1/HR1 schwer zu beschaffen und teuer, da unübliche Grösse (keine Mignon oder Micro). Jedoch: Lebensdauer auch bei 30 Auslösungen pro Tag mehrere Jahre.
Wie bei allen Geräten im 868 Mhz Band gilt die 1%_Regel auch für Bewegungsmelder. Der FS20 PIRA gestattet als kürzesten Sendeabstand 8 Sekunden. Kommt es in einem Raum (in dem sich ständig Personen aufhalten und bewegen) tatsächlich zu einer Auslösung alle 8 Sekunden, ist das Sendekontigent des PIRA einer ganzen Stunde nach 22 Minuten aufgebraucht und danach wir der Bewegungsmelder für den Rest der Stunde nicht mehr senden. Daher sollte immer ein möglichst langer Sendeabstand eingestellt werden.
Links
- Bedienungsanleitung [1]