DevelopmentModuleAPI
Please note: in the end it is always the Perl code itself that is relevant; please report errors and omissions in the fhem forum (or correct them here)!
Dieses Seite soll eine Beschreibung der für Moduleentwickler verfügbaren Funktionen enthalten, um für Modulentwickler
- Wiederverwendbare Routinen leichter identifizieren zu können
- Durch Wiederverwendung mehr Einheitlichkeit zu erzeugen
- Aufwand zu verringern
- Bei Änderungen auch betroffene Module leichter identifiziern zu können
Natürlich hat diese Seite keinen Anspruch auf Vollständigkeit und jeder ist aufgefordert mitzuarbeiten, sobald er beim Stöbern über einen Funktion stolpert, die auch andere interessieren könnte.
FHEM-Befehlsausführung
AnalyzeCommand
AnalyzeCommand ermöglicht das Parsen und die Ausführung eines FHEM-Befehls, wie in FHEMWEB im Kommandoeingabefeld enthalten.
$error = AnalyzeCommand($client_hash, $cmd)
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$client_hash
might be undef |
Der Definition-Hash, welcher für die Ausführung dieses Kommandos verantwortlich ist. Dies dient zur Prüfung, ob diese Definition das Kommando $cmd ausführen darf (Vorgangs-Typ: cmd ). Wenn dieser Wert undef ist, erfolgt keine Prüfung.
|
$cmd
mandatory |
Kommandos, die ausgeführt werden sollen. Beispiel:
|
Rückgabewerte:
Rückgabewert | Bedeutung |
---|---|
$error
|
Fehlermeldungen, die beim ausführen des Kommandos aufgetreten sind. Wenn keine Fehlermeldungen aufgetreten sind, wird undef zurückgegeben.
|
AnalyzeCommandChain
AnalyzeCommandChain() ermöglicht die Ausführung von FHEM-Befehlsketten. Dabei werden mehrere FHEM-Kommandos durch ein Semikolon getrennt und nacheinander mittels AnalyzeCommand() ausgeführt.
$errors = AnalyzeCommandChain ($client_hash, $cmds)
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$client_hash
might be undef |
Der Definition-Hash, welcher für die Ausführung dieser Kommandos verantwortlich ist. Dies dient zur Prüfung, ob diese Definition die Kommandos $cmds ausführen darf (Vorgangs-Typ: cmd ). Wenn dieser Wert undef ist, erfolgt keine Prüfung
|
$cmds
mandatory |
Kommandokette, welche ausgeführt werden soll, durch ; getrennt.Beispiel:
|
Rückgabewerte:
Rückgabewert | Bedeutung |
---|---|
$errors
|
Fehlermeldungen, die beim ausführen der Kommandos aufgetreten sind. Wenn keine Fehlermeldungen aufgetreten sind, wird undef zurückgegeben.
|
Time / Timestamp
FmtDateTimeRFC1123
$timestampGMT = FmtDateTimeRFC1123($time)
Gibt die aktuelle Zeit nach RFC 1123 formatiert zurück.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$time
might be undef |
Zeitangabe wie sie von der time() Funktion zurückgegeben wird
|
Rückgabewerte:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
$timestampGMT
|
Zeitstempel GMT (Greenwich Mean Time) wie er in RFC1123 beschrieben wird. Diese werden zum Beispiel bei http verwendet.
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FmtDateTime
$timestamp = FmtDateTime($time)
Wandelt einen UNIX-Timestamp (Sekunden seit Beginn der UNIX-Epoche: 01.01.1970 00:00:00 UTC) in eine formatierte Angabe in der lokalen Zeitzone um.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$time
|
Zeitangabe wie sie von der time Funktion zurückgegeben wird. Standardmäßig handelt es hierbei um einen UNIX-Zeitstempel.
|
Rückgabewerte:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
$timestamp
|
Zeitstempel in lokaler Zeitzone im Format
|
TimeNow
$timestamp = TimeNow()
Die Funktion TimeNow() gibt die aktuelle lokale Zeit als formatierte Zeichenkette zurück. Diese Funktion hat keine Übergabeparameter.
Rückgabewerte:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
$timestamp
|
Zeitstempel der aktuellen Uhrzeit in lokaler Zeitzone im Format
Benutzt die Funktion |
Readings
Die verschiedenen Funktionen zu Readings sind hier beschrieben:
DevelopmentIntroduction und DevelopmentModuleIntro
Timer
InternalTimer
InternalTimer($timestamp, $functionName, $args) InternalTimer($timestamp, $functionName, $args, $waitIfInitNotDone)
Die Funktion InternalTimer() ermöglicht das verzögerte Ausführen von einer bestimmten Funktion zu einem späteren Zeitpunkt. Die übergebene Funktion $functionName
wird dabei zum Zeitpunkt $timestamp
mit dem Parameter $arg
ausgeführt.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$timestamp |
Angabe eines UNIX-Timestamp, wann der Timer ausgeführt werden soll (bspw: gettimeofday() + 30 um in 30 Sekunden etwas zu starten)
|
$functionName |
Der Name der Funktion welche ausgeführt werden soll zum angegebenen Zeitpunkt (bspw: "MODULNAME_GetStatus") |
$arg |
Der Übergabeparameter welchen die genannte Funktion zum Ausführungszeitpunkt erhalten soll. Typischerweise ist das meistens $hash. |
$waitIfInitNotDone |
VORSICHT! NUR BENUTZEN WENN MAN ES WIRKLICH BENÖTIGT. Wenn dieser Wert auf 1 ist und die Funktion ausgeführt wird, während FHEM startet ($init_done == 0), dann wird InternalTimer direkt solange warten bis der angegebene Zeitpunkt erreicht ist, UND DIE FUNKION DIREKT AUSFÜHREN. Das bedeutet, dass InternalTimer() dann solange läuft, bis der Zeitpunkt erreicht ist und die angegebene Funktion ausgeführt wurde. (Standardwert: 0) |
RemoveInternalTimer
RemoveInternalTimer($arg)
Die Funktion RemoveInternalTimer löscht möglicherweise noch anstehende Timer welche mit dem Übergabeparameter $arg
gescheduled sind.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$arg |
Der Übergabeparameter nach wem gesucht wird. Alle Timer die mit diesem Übergabeparameter noch anstehen, werden dabei gelöscht. |
Definitionen suchen
devspec2array
@list = devspec2array($devspec);
@list = devspec2array($devspec, $client_hash)
Die Funktion devspec2array() gibt eine Array mit Definitionsnamen zurück die auf die übergebene Device-Specification $devspec
matchen.
Sollte keine Definition auf die übergebene Spezifikation passen, so wird $devspec
als einziges zurückgegeben. Dieser Mechanismus ist aus historischen Gründen so gewählt um die Funktion devspec2array() transparent in Module einzufügen ohne große Änderungen im Code durchführen zu müssen. Daher ist es notwendig im Falle der Rückgabe eines einzelnen Elements dies nochmals auf Existenz in %defs
zu prüfen.
Die genaue Syntax einer Device-Specification ist in der commandref erläutert. Die Funktion devspec2array() setzt diese Syntax um und gibt die gefundenen Definitions-Namen zurück.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$devspec |
Die Device-Specification zum suchen nach Definitions-Namen. |
$client_hash
might be undef |
Der Definitions-Hash der für den Aufruf verantwortlich ist. Dies dient zur Prüfung, ob diese Definition diesen Vorgang ausführen darf (Vorgangs-Typ: devicename ).
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Rückgabewert:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
@list |
Array mit einer Liste aller Definitions-Namen die zu der übergebenen Device-Specification passen. Sofern keine Definition auf die Spezifikation passt wird $devspec unverändert zurückgegeben. Wenn $client_hash gesetzt ist und die Definition diesen Vorgang nicht ausführen darf, wird "" (Leerstring) zurückgegeben.
|
Datenabfrage-/auslesen
ReadingsVal
$value = ReadingsVal($name, $reading, $default)
Die Funktion ReadingsVal() gibt den inhaltlichen Wert des Readings $reading
der Definition $name
zurück. Sollte das gewünschte Reading nicht existieren, wird $default
zurückgegeben.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$name |
Der Definitions-Namen aus dem das gewünschte Reading ausgelesen werden soll. |
$reading |
Der Name des Readings welcher ausgelesen werden soll. |
$default |
Der Standardwert der zurückgegeben werden soll, sofern das Reading nicht existiert. |
Rückgabewert:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
$value |
Inhalt des gewünschten Readings oder $default , wenn es nicht existiert.
|
ReadingsTimestamp
$timestamp = ReadingsTimestamp($name, $reading, $default)
Die Funktion ReadingsTimestamp() gibt den Zeitstempel des Readings $reading
der Definition $name
zurück. Es handelt sich hierbei um den Zeitpunkt an dem das Reading zuletzt gesetzt/aktualisiert wurde. Sollte das gewünschte Reading nicht existieren, wird $default
zurückgegeben.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$name |
Der Definitions-Namen aus dem der Zeitstempe für das gewünschte Reading ausgelesen werden soll. |
$reading |
Der Name des Readings für welches der Zeitstempel ausgelesen werden soll. |
$default |
Der Standardwert der zurückgegeben werden soll, sofern das Reading nicht existiert. |
Rückgabewert:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
$timestamp |
Zeitstempel des gewünschten Readings in lokaler Zeitzone im Format
|
ReadingsNum
$number = ReadingsNum($name, $reading, $default)
Die Funktion ReadingsNum() extrahiert einen numerischen Wert aus dem Reading $reading
der Definition $name
und gibt diesen zurück. Dabei werden Zeichenketten wie z.B. Einheiten eliminiert und nur die eigentliche Zahl (Ganzzahl- oder Fließkommazahl) zurückgegeben. Sollte das gewünschte Reading nicht existieren, wird $default
zurückgegeben.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$name |
Der Definitions-Namen aus dem ein numerischer Wert für das gewünschte Reading ausgelesen werden soll. |
$reading |
Der Name des Readings aus dem ein numerischer Wert ausgelesen werden soll. |
$default |
Der Standardwert der zurückgegeben werden soll, sofern das Reading nicht existiert. |
Rückgabewert:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
$number |
Numerischer Wert des gewünschten Readings oder $default , wenn es nicht existiert.
|
AttrVal
$value = AttrVal($name, $attribute, $default)
Die Funktion AttrVal() gibt den aktuell konfigurierten Inhalt des Attribut $attribute
der Definition $name
zurück. Sollte das gewünschte Attribut nicht existieren bzw. nicht gesetzt sein, wird $default
zurückgegeben.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$name |
Der Definitions-Namen aus dem das gewünschte Attribut ausgelesen werden soll. |
$attribute |
Der Name des Attributs, dessen Wert ausgelesen werden soll. |
$default |
Der Standardwert der zurückgegeben werden soll, sofern das Attribut nicht existiert. |
Rückgabewert:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
$value |
Inhalt des gewünschten Attributs oder $default , wenn es nicht existiert.
|
InternalVal
$value = InternalVal($name, $internal, $default)
Die Funktion InternalVal() gibt den aktuellen Inhalt eines Internals $internal
der Definition $name
zurück. Sollte das gewünschte Internal nicht existieren bzw. nicht gesetzt sein, wird $default
zurückgegeben.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$name |
Der Definitions-Namen aus dem das gewünschte Internal ausgelesen werden soll. |
$internal |
Der Name des Internals, dessen Wert ausgelesen werden soll. |
$default |
Der Standardwert der zurückgegeben werden soll, sofern das Internal nicht existiert. |
Rückgabewert:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
$value |
Inhalt des gewünschten Internal oder $default , wenn es nicht existiert.
|
Value
$value = Value($name)
Die Funktion Value() gibt den aktuellen Status Definition $name
zurück. Sollte die gewünschte Definition nicht existieren bzw. nicht gesetzt sein, wird ""
(Leerstring) zurückgegeben.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$name |
Der Definitions-Namen aus dem der Status ausgelesen werden soll. |
Rückgabewert:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
$value |
Status der gewünschten Definition |
OldValue
$value = OldValue($name)
Die Funktion OldValue() gibt den Status der Definition $name
zurück BEVOR der aktuelle Status aufgrund eines Events gesetzt wurde. Sollte die gewünschte Definition nicht existieren bzw. nicht gesetzt sein, wird ""
(Leerstring) zurückgegeben.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$name |
Der Definitions-Namen aus dem der Status ausgelesen werden soll. |
Rückgabewert:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
$value |
vorherige Status der gewünschten Definition |
OldTimestamp
$timestamp = OldTimestamp($name)
Die Funktion OldTimestamp() gibt den Zeitpunkt der letzten Statusänderung der Definition $name
als Zeichenkette zurück. Sollte die gewünschte Definition nicht existieren bzw. nicht gesetzt sein, wird ""
(Leerstring) zurückgegeben.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$name |
Der Definitions-Namen aus dem der Status ausgelesen werden soll. |
Rückgabewert:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
$timestamp |
Zeitstempel in lokaler Zeitzone im Format
|
Daten dauerhaft schreiben/lesen
FileRead
($error, @content) = FileRead($filename);
($error, @content) = FileRead($param)
Die Funktion FileRead() liest den Inhalt der Datei $filename
ein und gibt diesen als ein zeilenweises Array zurück. In Verwendung mit configDB wird die Datei standardmäßig aus der Datenbank gelesen. Um im Falle von configDB dennoch auf das Dateisystem zugreifen zu können muss als Übergabeparameter ein Hash $param
gesetzt werden in dem ein spezieller Wert den Zugriff auf das Dateisystem forciert.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$filename |
Der Dateisystempfad der Datei die eingelesen werden soll. |
$param |
Um im Falle der Nutzung von configDB den Zugriff auf das lokale Dateisystem zu erzwingen muss ein Parameter-Hash wiefolgt übergeben werden:
Die Variable |
Rückgabewert:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
$error |
Im Falle eines Fehlers beim Lesen der Datei ist dieser Wert mit einer Fehlermeldung als Zeichenkette gefüllt. Ist der Lesevorgang erfolgreich enthält $error den Wert undef oder "" (Leerstring).
|
@content |
Der Inhalt der gewünschten Datei als zeilenweises Array. Im Falle eines Fehlers beim Lesen trägt dieses Array den Wert undef
|
FileWrite
$error = FileWrite($filename, @content);
$error = FileWrite($param, @content)
Die Funktion FileWrite() schreibt den übergebenen Inhalt @content
in die Datei $filename
. In Verwendung mit configDB wird die Datei standardmäßig in die Datenbank geschrieben. Um im Falle von configDB dennoch auf das Dateisystem zugreifen zu können muss als Übergabeparameter ein Hash $param
gesetzt werden in dem ein spezieller Wert den Zugriff auf das Dateisystem forciert.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$filename |
Der Dateisystempfad der Datei in welche der Inhalt geschrieben werden soll. |
$param |
Um im Falle der Nutzung von configDB den Zugriff auf das lokale Dateisystem zu erzwingen muss ein Parameter-Hash wiefolgt übergeben werden:
Die Variable |
Rückgabewert:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
$error |
Im Falle eines Fehlers beim Schreiben der Datei ist dieser Wert mit einer Fehlermeldung als Zeichenkette gefüllt. Ist der Schreibvorgang erfolgreich enthält $error den Wert undef
|
setKeyValue
$error = setKeyValue($key, $value)
Die Funktion setKeyValue() speichert die Daten $value
unter dem Schlüssel $key
ab. Die Daten werden in einer Datei auf dem Dateisystem (oder configDB) gespeichert und sind somit persistent auch nach einen Neustart von FHEM verfügbar. Die Daten welche in $value
enthalten sind, dürfen dabei keine Zeilenumbrüche enthalten. Sollten Daten mit Zeilenumbrüchen auf diese Weise gespeichert werden, so müssen Zeilenumbrüche durch entsprechende Mechanismen (z.B. Base64 oder das Ersetzen durch alternative Trennzeichen) eliminiert werden.
ACHTUNG: Die Daten werden im Klartext in einer Datei auf dem Dateisystem abgelegt! Sensible Daten die mit setKeyValue gespeichert werden (z.B. Passwörter, Zugangsdaten, etc.) sollten durch entsprechende Mechanismen (z.B. Verschlüsselung) unleserlich gemacht werden.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$key |
Der eindeutige Schlüssel als Zeichenkette unter dem die Daten abgespeichert werden soll (bspw. Definitions-Namen). Der Schlüssel darf dabei keine Zeilenumbrüche enthalten. |
$value |
Die zu speichernden Daten als Zeichenkette ohne Zeilenumbruch. Die Daten dürfen dabei keine Zeilenumbrüche enthalten.
Wenn |
Rückgabewert:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
$error |
Im Falle eines Fehlers beim Schreiben der Daten ist dieser Wert mit einer Fehlermeldung als Zeichenkette gefüllt. Ist der Schreibvorgang erfolgreich enthält $error den Wert undef
|
getKeyValue
($error, $value) = getKeyValue($key)
Die Funktion getKeyValue() gibt Daten, welche zuvor per setKeyValue()
gespeichert wurden, zurück.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$key |
Der eindeutige Schlüssel als Zeichenkette unter dem die Daten gespeichert wurden. |
Rückgabewert:
Rückgabe | Bedeutung |
---|---|
$error |
Im Falle eines Fehlers beim Lesen der Daten ist dieser Wert mit einer Fehlermeldung als Zeichenkette gefüllt. Ist der Schreibvorgang erfolgreich enthält $error den Wert undef
|
$value |
Die Daten, welche unter dem gegebenen Schlüssel $key hinterlegt sind. Wenn keine Daten zu dem Schlüssel existieren, besitzt $value den Wert undef
|
Logging
Log
Log($verbose, $message)
Die Funktion Log() schreibt die Meldung $message
in das FHEM-Logfile, sofern $verbose
kleiner gleich dem globalen Attribut verbose
ist. Wenn $verbose
größer ist, als das globale Attribut verbose
, wird die Meldung nicht geloggt.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$verbose |
Der Verbose-Level unter dem die Nachricht $message geloggt werden soll.
Ganzzahl zwischen 0 und 5 |
$message |
Die Log-Meldung als Zeichenkette, welche in das FHEM-Logfile geloggt werden soll. |
Log3
Log3($name, $verbose, $message)
Die Funktion Log3() schreibt die Meldung $message
in das FHEM-Logfile, sofern $verbose
kleiner gleich dem Attribut verbose
der Definition $name ist. Wenn das Attribut verbose
in der Definition $name
nicht gesetzt ist, wird gegen das globale Attribut verbose
geprüft.
Diese Funktion ist primär für die Log-Ausgabe in Modulen gedacht um so dem User die Möglichkeit zu geben nur für bestimmte Definitionen den Verbose-Level zu erhöhen ohne den globalen Verbose-Level zu erhöhen.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$name |
Der Name der Definition wogegen geprüft werden soll. Wenn $name in FHEM nicht existiert, oder den Wert undef besitzt, wird der Parameter $verbose gegen das globale Attribut verbose geprüft.
|
$verbose |
Der Verbose-Level unter dem die Nachricht $message geloggt werden soll.
Ganzzahl zwischen 0 und 5 |
$message |
Die Log-Meldung als Zeichenkette, welche in das FHEM-Logfile geloggt werden soll. |
Debug
Debug($message)
Die Funktion Debug() schreibt die Meldung $message
mit dem Präfix DEBUG>
in das FHEM-Logfile. Diese Funktion ist zum temporären debuggen gedacht und sollte nicht fest in einem Modul verwendet werden. Sie entspricht dem Aufruf:
Log(1, "DEBUG>".$message);
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$message |
Die Debug-Meldung als Zeichenkette, welche in das FHEM-Logfile geloggt werden soll. |
Status-Abfragen
IsDisabled
$status = IsDisabled($name)
Die Funktion IsDisabled() prüft, ob die Definition $name
aktuell deaktiviert (Attribute: disabled/disabledForIntervals) oder durch den Nutzer inaktiv geschaltet wurde (STATE: inactive
). Je nachdem ob die Definition deaktiviert/inaktiv ist, gibt sie einen entsprechenden Wert größer 0
zurück. Wenn die Definition aktiv ist, gibt die Funktion den Wert 0
zurück.
Diese Funktion kann dabei in typischen if-Konstrukten direkt verwendet werden um zu prüfen, ob eine Definition aktiv/inaktiv ist.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$name |
Der Definitions-Name welcher geprüft werden soll. |
Rückgabewerte:
Rückgabewert | Bedeutung |
---|---|
$status |
Der Status der Definition. Je nach Status sind folgende Werte möglich:
0 - Definition ist aktiv |
IsDummy
$status = IsDummy($name)
Die Funktion IsDummy() prüft, ob die Definition $name
in den Dummy-Modus versetzt wurde (Attribut: dummy
). Wenn die Definition in den Dummy-Modus gesetzt ist, gibt IsDummy() den Wert 1
zurück, andernfalls 0
.
Diese Funktion kann dabei in typischen if-Konstrukten direkt verwendet werden um zu prüfen, ob eine Definition im Dummy-Modus ist.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$name |
Der Definitions-Name welcher geprüft werden soll. |
Rückgabewerte:
Rückgabewert | Bedeutung |
---|---|
$status |
Der Status der Definition. Je nach Status sind folgende Werte möglich:
0 - Definition ist aktiv |
IsIgnored
$status = IsIgnored($name)
Die Funktion IsIgnored() prüft, ob die Definition $name
durch den User ignoriert wird (Attribut: ignore
). Wenn die Definition durch den User ignoriert wird, gibt IsIgnored() den Wert 1
zurück, andernfalls 0
.
Diese Funktion kann dabei in typischen if-Konstrukten direkt verwendet werden um zu prüfen, ob eine Definition ignoriert wird.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$name |
Der Definitions-Name welcher geprüft werden soll. |
Rückgabewerte:
Rückgabewert | Bedeutung |
---|---|
$status |
Der Status der Definition. Je nach Status sind folgende Werte möglich:
0 - Definition ist aktiv |
IsIoDummy
$status = IsIoDummy($name)
Die Funktion IsIoDummy() prüft, ob das zugeordnete IO-Device der Definition $name
in den Dummy-Modus versetzt wurde (Attribut: dummy
). Wenn das IO-Device in den Dummy-Modus gesetzt ist, gibt IsIoDummy() den Wert 1
zurück, andernfalls 0
.
Diese Funktion kann dabei in typischen if-Konstrukten direkt verwendet werden um zu prüfen, ob ein IO-Device einer Definition im Dummy-Modus ist.
Parameter:
Parameter | Bedeutung |
---|---|
$name |
Der Definitions-Name dessen IO-Device geprüft werden soll. |
Rückgabewerte:
Rückgabewert | Bedeutung |
---|---|
$status |
Der Status des IO-Devices der Definition. Je nach Status sind folgende Werte möglich:
0 - IO-Device der Definition ist aktiv |
Sonstiges
configDBUsed
$status = configDBUsed()
Die Funktion configDBUsed() prüft, ob in der aktuellen FHEM-Umgebung configDB verwendet wird und gibt in diesem Fall den Wert 1
zurück. Die Funktion besitzt keinerlei Übergabeparameter.
Diese Funktion kann dabei in typischen if-Konstrukten direkt verwendet werden um zu prüfen, ob configDB verwendet wird.
Rückgabewerte:
Rückgabewert | Bedeutung |
---|---|
$status |
Folgende Werte sind möglich: 0 - configDB wird nicht verwendet |
getUniqueId
$uniqueID = getUniqueId()
Die Funktion getUniqueId() gibt einen eindeutige Identifikations-String der lokalen FHEM-Installation zurück. Dieser String wird einmalig per Zufallsalgorithmus erzeugt und anschließend lokal abgespeichert. Jede FHEM-Installation besitzt einen anderen Identifikations-String. Dieser Wert wird bspw. für die Online-Statistik verwendet um die einzelnen Installation zu anonymisieren.
Rückgabewerte:
Rückgabewert | Bedeutung |
---|---|
$uniqueID |
Eine Zeichenkette in Hexadezimaldarstellung welche pro Installation eindeutig ist. |
Fehlt noch
LogLog3IsDisabledIsDummyIsIgnoredIsIoDummyInternalTimerRemoveInternalTimerconfigDBUsed- devspec2array
FmtTime- EvalSpecials
- DoTrigger
InternalValReadingsValReadingsNumReadingsTimestampValueOldValueOldTimestampAttrVal- readingsBeginUpdate
- readingsBulkUpdate
- readingsEndUpdate
- readingsSingleUpdate
FileReadFileWritegetUniqueIdgetKeyValuesetKeyValueDebug