1W-WPump: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 18. April 2014, 20:26 Uhr

Der rechte Teil dieser Schaltung liegt auf Netzspannungsniveau. Zwar ist dieser Teil vom linken Bereich vollständig galvanisch getrennt, dennoch stellt der Anschluss an 230 V ein erhebliches Risiko dar. Vom Nachbau wird ausdrücklich abgeraten, und darauf verwiesen, dass in Deutschland nur Elektrofachkräfte berechtigt sind, elektrische Anlagen zu errichten, zu ändern oder instandzusetzen. Für unmittelbare oder mittelbare Folgen, die sich aus dem Nachbau ergeben, übernimmt der Autor keine Haftung.

Hier wird eine Schaltung zur Steuerung einer Warmwasser-Umwälzpumpe vorgestellt. Diese Pumpe hat eine externe Steuerung mit einer Zeitschaltuhr - damit ist sie zunächst vollkommen unabhängig von FHEM.

Schaltplan 1W-WPump.png

In der Schaltung wird ein fertig aufgebautes Modul D2P verwendet, auf dem ein DS2406 zu finden ist, Die Schaltung lässt sich problemlos auch ohne Fertigmodul aufbauen.

Beschreibung

Der Ausgang der Zeitschaltuhr geht nicht zur Pumpe - sondern in die zusätzliche Schaltung 1W-WPump an den Eingang P-in. Wenn am Eingang P-in 230 V anliegen, UND 5V Versorgungsspannung an der zusätzlichen Schaltung, UND der DS2406 beide Ausgänge OFF hat (das ist der Zustand nach dem Einschalten), wird das integrierte Halbleiterrelais durchgeschaltet => Pumpe an P-out läuft. Die Schaltung 1W-WPump "reicht" also den Zustand der externen Zeitschaltuhr einfach durch.

Wenn nun FHEM den Ausgang PIO-B des DS2406 auf ON schaltet, wird ein "Kurzschluss" parallel zum primären Optokoppler des Halbleiterrelais gesetzt => die Pumpe läuft nicht.

Mit dem Ausgang PIO-A kann man jederzeit feststellen, ob die externe Zeitschaltuhr die Pumpe gerade jetzt einschalten würde (OFF bzw. ON mit Haken), oder man kann sie durch explizites Setzen des Ausgangs PIO-A auf ON auch dann zum Laufen bekommen, wenn dies die Zeitschaltuhr eigentlich nicht liefert. Die Möglichkeiten dieser Schaltung sind sehr vielfältig, und man hat immer noch die Fallback-Sicherheit, dass auch beim Totalabsturz von FHEM das warme Wasser nicht ausbleibt.

Beispiele

FHEM könnte die Umwälzpunpe abschalten, wenn die Vorlauftemperatur an der entferntesten Zapfstelle einen bestimmten Wert unterschreitet.
Die Umwälzpumpe könnte abgeschaltet werden, wenn das Temperaturgefälle über eine bestimme Leitungslänge einen vorgegebenen Wert unterschreitet

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+{{Randnotiz|RNTyp=r|RNText=Der rechte Teil dieser Schaltung liegt auf Netzspannungsniveau. Zwar ist dieser Teil vom linken Bereich vollständig galvanisch getrennt, dennoch stellt der Anschluss an 230 V ein erhebliches Risiko dar. Vom Nachbau wird ausdrücklich abgeraten, und darauf verwiesen, dass in Deutschland nur Elektrofachkräfte berechtigt sind, elektrische Anlagen zu errichten, zu ändern oder instandzusetzen. Für unmittelbare oder mittelbare Folgen, die sich aus dem Nachbau ergeben, übernimmt der Autor keine Haftung.}}
 Hier wird eine Schaltung zur Steuerung einer Warmwasser-Umwälzpumpe vorgestellt. Diese Pumpe hat eine externe Steuerung mit einer Zeitschaltuhr - damit ist sie zunächst vollkommen unabhängig von FHEM.
 [[File:1W-WPump.png|mini|hochkant=2.5|Schaltplan 1W-WPump.png]]
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 Mit dem Ausgang PIO-A kann man jederzeit feststellen, ob die externe Zeitschaltuhr die Pumpe gerade jetzt einschalten würde (OFF bzw. ON mit Haken), oder man kann sie durch explizites Setzen des Ausgangs PIO-A auf ON auch dann zum Laufen bekommen, wenn dies die Zeitschaltuhr eigentlich nicht liefert. Die Möglichkeiten dieser Schaltung sind sehr vielfältig, und man hat immer noch die Fallback-Sicherheit, dass auch beim Totalabsturz von FHEM das warme Wasser nicht ausbleibt.
-<!-- Vorschlag, wie der Disclaimer auf Seiten, wo er relevant ist, eingebaut werden könnte -->
-{{Randnotiz|RNTyp=r|RNText=Der rechte Teil dieser Schaltung liegt auf Netzspannungsniveau. Zwar ist dieser Teil vom linken Bereich vollständig galvanisch getrennt, dennoch stellt der Anschluss an 230 V ein erhebliches Risiko dar. Vom Nachbau wird ausdrücklich abgeraten, und darauf verwiesen, dass in Deutschland nur Elektrofachkräfte berechtigt sind, elektrische Anlagen zu errichten, zu ändern oder instandzusetzen. Für unmittelbare oder mittelbare Folgen, die sich aus dem Nachbau ergeben, übernimmt der Autor keine Haftung.}}
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